Jetzt zum Eingemachten, die harten Fakten für mich heissen:
- 1.435 km in 9 Tagen (macht einen Tagesdurchschnitt v rd. 159 km)
- 16.000 HM nur im Anstieg
Zitat:
Zitat von DieAndy
...und ich bin gespannt, wohin mich meine neue Radform führen wird. Sicher aber nicht zu einer Langdistanz, wie einige vermutet haben. Denn rennen kann ich nach wie vor nicht gut und ein HM reicht mir nach wie vor völlig.
Eine herzliches und aufrichtiges Well done auch von mir!
Ich konnte zwar nur sporadisch lesen, weil´s bei mir an der Arbeit gerade drunter und drüber geht, war aber über die "groben" Fakten informiert.
Ihr habt da wirklich großes geleistet, dass Ihr Euch da durchgebissen habt. Ich kann das in etwa nachvollziehen, da ich ja auch schon mehrere Etappenrennen, bei teilweise ebenfalls mehr als unwirtlichen Bedingungen, gefahren bin.
Lasst das mal richtig sacken und einwirken. Erst in ein paar Wochen oder Monaten werdet Ihr Euch über den wahren Lohn bewusst.
Nicht der Anstieg der Radperformance ist der Benefit, sondern die Tatsache, dass sich das Ding für immer und ewig ins Gedächtnis gebrannt hat
Ui, da habt ihr viel Wahres geschrieben, merci vielmals!
Und dude, den Tristar Sardegna hatten wir uns auch schon mal ausgesucht
Haben gestern unsere Räder zusammengebaut und vom Kleb befreit, meine Güte sahen die schlimm aus.
Kurz die Straße hoch und runter gefahren, fühlte sich total normal und gut an.
Auch heute morgen schon die längere Strecke zu diversen Bäckern (gesamt ca 1 km - alle hatten zu) lief reibungslos.
Also fest steht für mich derzeit, dass ich mit der Crema am Sonntag ne RTF fahre (wenn sie noch mag) und wir nach Zernez wollen.
Triaplanung müssen wir von den jeweiligen Knie- und ISGsituationen abhängig machen, das ist noch nicht ausgestanden und eben unklar, wie Laufen so läuft
Challenge Walchsee ist für mich eher eine Option als Wiesbaden, aber schaun mer mal. Vielleicht fahren wir die neue Strecke ja mal Probe und da nicht mehr im Hafen geschwommen wird, wäre es ja wirklich eine gute Alternative. Bissl früh vielleicht.
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
So langsam kommen immer mehr schöne Erlebnisse wieder in Erinnerung.
Wie Andy auch schon schrieb, die ganzen Leute drumherum, Essensausgeber, Security, Massage, Physio, Duschenreiniger, Gepäcktransportierer ..., waren alle unglaublich freundlich und wahnsinnig motivierend. In Zukunft möchte ich auch nach jedem Training ein "Well done" hören
Das Wetter war auch nicht so schlimm. Mich hat eher der Gegenwind (im wahrsten Sinne des Wortes) ausgebremst als der Regen. Wir hatten viele regenfreie und sogar sonnige Abschnitte. Leider war es nicht besonders warm, so dass ich immer mit langen Sachen und auch langen Handschuhen gefahren bin. (Die Briten darf man da nicht als Maßstab nehmen )
Wenn ich so Andys Bericht lese, merke ich mal wieder, wie unterschiedlich die Menschen sind. Kleinigkeiten machen mir gar nicht zu schaffen, stattdessen hat mich mein Rücken doch sehr geplagt. Am vorletzten Tag saß ich heulend mit Schmerzen am PowerPitStop 40km vor dem Ziel und wusste nicht mehr, wie weiter. Und als wir dann auch noch mit Gegenwind für die nächsten 10km fast eine Stunde brauchten, wars dann mental ziemlich auch. Meine Schwester hat mich aber dann super unterstützt, aber es waren trotzdem die schlimmsten 40km meines Lebens. Zum Glück war dann der Sonntag wieder ein toller Tag! Not every day is sunshine oder life is not a ponyfarm
Bei mir wurden es übrigens 1552 km in 66h und 44 min. Mit der Voraussetzung, dass mein Mann richtig aufgenommen hat, da ich ja diesmal komplett ohne Tacho unterwegs war.
Und nun noch ein paar Bilder von mir, ein bissle Start und Ziel, ein bissle Landschaft, ein bissle Lagerleben