Mir geht es dabei eher um die mentale Komponente...Stichwort: "Brutalst möglicher Fokus"
Das kann man und wird mrtomo vermutlich das ganze Jahr über machen. Da sind die 2-3 Wochen im Jahr vielleicht auch mal nötig, um die physischen und mentalen Speicher wieder aufzuladen. Ist meine Erfahrung, muss man aber auch können
@mrtomo
Ich finde solche Herangehensweisen hoch spannend und auch beeindruckend. Die Ergebnisse werden sicherlich sehr gut werden. Auf jeden Fall drücke ich die Daumen und werde gespannt mitlesen.
Was mir aber persönlich fehlt...das Leben. Genau das macht einem nämlich leider sehr oft einen Strich durch die Rechnung und lässt die schönen Pläne zerbröseln.
Was mir aber persönlich fehlt...das Leben. Genau das macht einem nämlich leider sehr oft einen Strich durch die Rechnung und lässt die schönen Pläne zerbröseln.
Das ist einer der kritischen Bereiche. Da stecke ich etwas zurück, da die verfügbare Zeit bereits sehr limitiert wird. Wobei ich gerne mit Freunden am Sonntag Abend Football schaue, regelmäßig zu Fußballspielen (im Stadion) gehe und oft mal mit Freunden zum Brettspiele spielen zusammenkomme.
In der Trainings-Saison gehe ich selten weg. D.h. Clubs und Bars sind selten, was auch mit meinem sehr geringem (für bayrische Verhältnisse nicht vorhandenen ) Alkoholkonsum gut zusammen passt. Dafür öfters mal ins Kino oder zum Essen.
Das macht für mich einen Teil meines Mottos aus
Ich habe bereits mit meinem Arbeitgeber gesprochen und das derzeitige Modell ist so flexibel, dass ich neben einer Teilzeit stelle noch 5 Vorlesungen mit zwei Semesterwochenstunden (also 5x1.5 Stunden) besuchen kann.
Wenn ich mit dem Studium fertig bin, dann möchte ich dieses Modell weiter fahren. Und mir schön einschenken
Teilzeit arbeiten um den Sport optimaler (ich hab das mit dem professionell mal durch ein anderes Wort ersetzt) auszuüben... krasser Ansatz. Und einer, bei dem man sehr schnell in die Zwickmühle gerät. Man wird über kurz oder lang nicht umher kommen liefern zu MÜSSEN. Und bei Deinem Ansatz wird das an einer anderen Messlatte gemessen als das bei dem üblichen Freizeitsport der Fall ist. Wenn das dann nicht einigermaßen zügig Richtung 8:30h aufn IM geht oder so stellt sich ja schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit (außer man verfolgt natürlich keinen leistungssportlichen Ansatz/Anspruch, sondern den eines Erlebnisorientierten, was sich bei Dir aber nicht so liest). Klassische Aufwand/Nutzen-Analyse. Wenn man dann jeden Monat durch die Teilzeit auf 1000€ oder so verzichtet muss man ja entsprechende Sponsoreneinkünfte oder Preisgelder dagegensetzen. Gleichzeitig ists ja nicht nur mit mehr Sport getan, sondern Physiotherapie etc um dieses "mehr" dann auch umsetzen zu können. Man wird gesteuerter und strukturierter trainieren müssen, man wird sich an den Anforderungen orientieren müssen und nicht nur am persönlichen wollen und können... Ich hatte diesen Ansatz seinerzeit sehr schnell wieder verworfen wegen Sinnlosigkeit.
Und liefern "MÜSSEN" ist sehr oft auch sehr hässlich und hat dann mit dem, was man so als schönes beim Sport nebenbei empfindet nicht mehr viel zu tun.
Sehr häufig wird dann vorausgesetzt, dass man so jeden normalen Hobby mit links im Griff hat und die echten Profis sind dann trotzdem noch über ne halbe Stunde schneller.
Muss man halt wollen und können. Besonders sollte man so ein Vorhaben sehr reiflich in möglichst allen Facetten bedenken. Meistens blendet man irgendwas in romantischen Vorstellungen aus.
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Muss man halt wollen und können. Besonders sollte man so ein Vorhaben sehr reiflich in möglichst allen Facetten bedenken. Meistens blendet man irgendwas in romantischen Vorstellungen aus.
+1
auch wenn ich es nur von meinem Hobby Sportler Standpunkt aus beurteilen kann. Da blieb bei mir nicht mehr viel Zeit für Brettspiele mit Freunden und so weiter.
Aber das soll den TE auf keinen Fall entmutigen.
Im Zweifelsfall hat er ein paar Jahre intensiv Sport gemacht und gelernt mit wenig Geld auszukommen.
Solange er sich nicht verletzt, zu unerlaubten Mitteln greift, ausgebrannt aufgibt oder frustriert die Schuld bei anderen sucht, wäre das ja auch nicht schlecht.
Muss man halt wollen und können. Besonders sollte man so ein Vorhaben sehr reiflich in möglichst allen Facetten bedenken. Meistens blendet man irgendwas in romantischen Vorstellungen aus.
Sehe ich genau so. Sicherlich kommen in nähere Zukunft einige Facetten auf mich zu, welche ich betrachten und dann Abschätzen muss. Derzeit habe ich ein Plan mit kurz und mittelfristigen (Zeiten nach BWL Lehre) Zielen, welche ich erreichen will.
Ansonsten stimme ich dem Beitrag voll zu. Dazu hole ich nur Sebi Kienles Lehrerin aus der Schublade, welche meinte, dass es für Sebi sein Ziel nie geben wird.
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Aber das soll den TE auf keinen Fall entmutigen.
Im Zweifelsfall hat er ein paar Jahre intensiv Sport gemacht und gelernt mit wenig Geld auszukommen.
Das ganze Thema soll eine Diskussion auch anstossen, welche genau diese Faktoren betrachtet. Wie komme ich so am besten damit zurecht ? Wo kann ich etwas optimieren ? Was sollte ich beachten ?
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Solange er sich nicht verletzt, zu unerlaubten Mitteln greift, ausgebrannt aufgibt oder frustriert die Schuld bei anderen sucht, wäre das ja auch nicht schlecht.
Ich klopfe hier symbolisch drei mal auf einen Holzkopf und finde, dass in meinem Rennen in Zell 2018 Florian Angert gewonnen hat.