Hier zur Versachlichung der Debatte ein kleines Wörterbuch von Sascha Lobo, das die Terminologie im politischen Betrieb - oder auch in relevanten Threads hier im Forum - in verständliche Sprache übersetzt.
Ob der Höcke echt ernthaft so denkt und so drauf ist, wie er sich in seinen Reden und schriftlichen Verlautbarungen gibt?
Ich glaube ja nicht!
Krass, wenn man so drauf ist sich so zu geben mit dem Hintergedanken so viele Menschen beeindrucken zu können und mit dem Ziel die eigene Macht auszubauen.
Ob der Höcke echt ernthaft so denkt und so drauf ist, wie er sich in seinen Reden und schriftlichen Verlautbarungen gibt?
Ich glaube ja nicht!
Krass, wenn man so drauf ist sich so zu geben mit dem Hintergedanken so viele Menschen beeindrucken zu können und mit dem Ziel die eigene Macht auszubauen.
Du meinst, er ist nur ein Politikdarsteller?
Ob dies ...wenn es so wäre... seinen Anhängern gefallen würde?
Ich befürchte, er ist bis ins Mark so wie er sich gibt.
Aber egal ob das Braun nur dünn aufgesprüht, oder ob er durchgefärbt ist... er ist eine arme Sau!
Als was würdest Du alpenfex denn die AfD-Wähler bezeichnen?
Dieser Thread wurde im Jahre März 2016 eröffnet. Jetzt befinden wir uns im September 2019. In diesem Zeitraum hat die AfD wenige Gelegenheiten ausgelassen um zu präsentieren für was sie steht und für was sie nicht steht.
Die AfD ist mittlerweile in allen Landtagen vertreten und kann daher als etablierte Partei bezeichnet werden. Und die AfD ist nachweislich eine Partei mit rassistischen, verfassungsfeindlichen, homophoben, islamophoben, den Holocaust relativierenden oder gar leugnenden, verlogenen, volksverhetzenden Personal und weitgehend ebensolcher Programmatik.
Wer außer Deppen wählt daher die AfD?
Gruß
N.
Was ich mit meinem Kommentar ausdrücken möchte, ist ganz einfach die Tatsache, dass die AfD keine Eintagsfliege ist und auch keine Randerscheinung. Man muss sie ernst nehmen und nicht einfach als "Deppen" abtun. Meiner Meinung nach, war und ist genau das der Fehler - die Partei und die Bedürfnisse deren Wähler nicht ernst zu nehmen. Ganz offensichtlich treffen sie den Nerv vieler Deutscher Wähler und darunter können nicht nur geistige Tiefflieger sein.
Man sollte die AfD ernst nehmen und genau auf die Argumente der AfD reagieren bzw. eine Alternative zur "Alternative" aufzeigen. Meiner Meinung nach macht das Sebastian Kurz in Österreich sehr gut und klar. AKK und Co. sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Was ich mit meinem Kommentar ausdrücken möchte, ist ganz einfach die Tatsache, dass die AfD keine Eintagsfliege ist und auch keine Randerscheinung. Man muss sie ernst nehmen und nicht einfach als "Deppen" abtun. Meiner Meinung nach, war und ist genau das der Fehler - die Partei und die Bedürfnisse deren Wähler nicht ernst zu nehmen. Ganz offensichtlich treffen sie den Nerv vieler Deutscher Wähler und darunter können nicht nur geistige Tiefflieger sein.
Man sollte die AfD ernst nehmen und genau auf die Argumente der AfD reagieren bzw. eine Alternative zur "Alternative" aufzeigen. Meiner Meinung nach macht das Sebastian Kurz in Österreich sehr gut und klar. AKK und Co. sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Ja, aber...
Wir beide kommen da nicht mehr so richtig zusammen.
Was sind den die Bedürfnisse der AfD-Wähler?
Etwa und z. B. "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus"?
Und das in Landstrichen mit wenig Ausländern...
Fordert der arbeitslose Mittfünfziger in der sächsischen Provinz das, was AfD-Politiker fordern, die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose? Oder hat er sich vor lauter Frust und Gejammer nicht mit dem AfD-Programm beschäftigt?
Dem Sebastian Kurz ist auf Ibiza der Vizekanzler abhanden gekommen.
Das hat ihn nicht gerade gestärkt, oder? Man sollte stets prüfen mit wem man sich ins Bett legt!
Nochmal: Jeder volljährige, geschäftsfähige Mensch der Lesen oder der Sehen und Hören kann, findet mittlerweile beinahe unendliche Informationen für was die AfD steht und fordert. Und die Wahl von Politikern und einer Partei mit solchen Zielen ist... unklug! Da kann es keine Entschuldigungen und Hinweise auf Frust auf die da oben, auf AKK und Merkel geben!
Ich halte es wo möglich gerne einfach und finde es gut Dinge beim Namen zu nennen:
Wer seine Frau schlägt ist ein Depp.
Wer sich an Kinderpornos aufgeilt ist ein Depp.
Wer die Nachbarskatze quält, mit dem Luftgewehr auf Tauben schießt ist ein Depp.
Wer besoffen oder unter Drogen Auto fährt ist ein Depp.
Wer AfD wählt ist ein...
Wer eine rote Linie überschreitet ist eben raus. Und wenn 27,5 Prozent der sächsischen Wähler nicht mehr dazugehören wollen... sollen sie doch.
Gruß
N.
Geändert von Nobodyknows (19.09.2019 um 10:26 Uhr).
Ich halte es wo möglich gerne einfach und finde es gut Dinge beim Namen zu nennen:
Wer seine Frau schlägt ist ein Depp.
Wer sich an Kinderpornos aufgeilt ist ein Depp.
Wer die Nachbarskatze quält, mit dem Luftgewehr auf Tauben schießt ist ein Depp.
Wer besoffen oder unter Drogen Auto fährt ist ein Depp.
Wer AfD wählt ist ein...
Wer eine rote Linie überschreitet ist eben raus. Und wenn 27,5 Prozent der sächsischen Wähler nicht mehr dazugehören wollen... sollen sie doch.
Gruß
N.
Das ist definitiv zu einfach und meiner Ansicht nach grob falsch. Die oberen Vorgänge 1-4 sind Tatbestände und meines Wissens nach, strafbar!
Die AfD zu wählen könnte man gerne auch darunter aufnehmen. Stand heute ist die AfD aber eine, zu wählen mögliche, Partei, die scheinbar einen Platz hat in einem demokratisch aufgestellten Land.
Das AfD "Problem" ist kein rein sächsisches. Auch bei Dir um die Ecke sitzen möglicherweise einige von "Ihnen".
Ich stelle es mir nicht so schwierig vor, dass "angestammte" Parteien eine entsprechende Antwort/Strategie entwickeln könnten, um dem AfD Trend entgegen zu wirken.
Und ad Kurz (aka "Wunderwuzi"): jetzt steigt er wohl wieder mit Ihnen ins Bett. Was sagt uns das über den Österreicher an sich? Auch Deppen?
Und wenn man das weiß, warum sollte ich die Partei mit den meisten schrägen Vögeln wählen (wenn ich kein Depp bin )? Wie hoch ist denn bei diesem Personal die Wahrscheinlichkeit, dass ich als AfD-Wähler betrogen werde und Wahlversprechen nicht eingehalten werden? Da gehe ich doch lieber auf Nummer sicher und wähle nicht die AfD (wenn ich kein Depp bin ).
Zitat:
Zitat von alpenfex
Stand heute ist die AfD aber eine, zu wählen mögliche, Partei, die scheinbar einen Platz hat in einem demokratisch aufgestellten Land.
Stand heute kannst Du dir auch ein Auto mit 900 PS kaufen.
Und es gibt Deppen die davon träumen es zu tun...
Zitat:
Zitat von alpenfex
Ich stelle es mir nicht so schwierig vor, dass "angestammte" Parteien eine entsprechende Antwort/Strategie entwickeln könnten, um dem AfD Trend entgegen zu wirken.
Die Strategien liegen auf dem Tisch und die Antworten sind da und wurden (u. a. im Wahlkampf in Sachsen durch Michael Kretschmer) zigfach gegeben. Es ist ja nicht so, dass ein Politiker einer "angestammten" Partei keine Antwort auf die Frage eines (von mir aus auch hessischen) AfD-Wähler hat. Das Problem: Die Deppen, die AfD wählen sind für Antworten nicht mehr erreichbar weil sie (zur Zeit) aus freien Stücken nicht erreichbar sein wollen. Und gegen beharrliche Verweigerung ist man außerhalb einer Diktatur ziemlich machtlos.
Und wenn man das weiß, warum sollte ich die Partei mit den meisten schrägen Vögeln wählen...
N.
Das ist schon eine sehr schwierige Frage. Absolut gesehen stehen da die "grossen" Parteien sicher auch "gut" da.
Ich frage mich manchmal, ob da wirlich das "Beste" ist, was die Parteien zu bieten habe, wenn ich die Damen und Herren "Vorsitzenden" sehe. Die Grünen in BW haben nicht um die 40% weil Habeck und Kollegin so nett sind, sondern weil Kretschmann ein authentischer und vertrauenswürdiger Mensch ist. AKK, Scholz, Giffey und Konsorten sind vor allem Selbstdarsteller und Machtmenschen.
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Das Problem: Die Deppen, die AfD wählen sind für Antworten nicht mehr erreichbar weil sie (zur Zeit) aus freien Stücken nicht erreichbar sein wollen. Und gegen beharrliche Verweigerung ist man außerhalb einer Diktatur ziemlich machtlos.
Gruß
N.
Genau da erwarte ich mehr Einfallsreichtum von "führenden" Politikern. Die Strategie ist nichts wert, wenn sie 1. nichts bewegt und 2. gar nicht wahr genommen wird.