aber ich bin mir nicht sicher, ob man schnelles Laufen beim IM mit Kraft gleichsetzen kann.
Zeigst Du mir, wo ich das geschrieben habe, dann kann ich dazu was sagen...
Zitat:
Zitat von FuXX
Es gibt nach meiner Einschätzung noch andere Eckpunkte die die Laufleistung bestimmen. Vor allem die Laufökonomie wird dabei von vielen unterbewertet.
D'accord. Wie Du ja selbst weißt, helfen z.B. gerade schnelle Einheiten bei der Ökonomisierung der Bewegung.
Zitat:
Zitat von FuXX
Neben der Technik gibt's dann noch etwas, was ich als Schlagresistenz bezeichne - wie stark ermüdet die Muskulatur durch die schlagartigen Belastungen beim laufen?
Seitdem ich Schellens live 2004 und 2005 in Lanzarote und dann 2006 in Südafrika siegen sehen habe, "beschäftige" ich mich mit dem Thema. Da ich zudem nur mit dem Free laufe, hat sich mein Laufstil sicherlich vom Komplettauftreter mit entsprechender Belastung wegentwickelt.
Zitat:
Zitat von FuXX
Mehr Kraft schadet aber sicher nicht beim laufen - so lange man nicht schwerer wird. Denn machen wir uns nix vor, vorne laufen die Bleistifte, hinten die Radiergummis.
Eben. Niemand hat behauptet, daß man mit Gewichten allein schneller wird.
Aber Du setzt doch auch recht heftige Gewichte für Kniebeugen ein - erzähl doch mal über Deine Erfahrungen dabei und warum Du das machst!
Seitdem ich Schellens live 2004 und 2005 in Lanzarote und dann 2006 in Südafrika siegen sehen habe, "beschäftige" ich mich mit dem Thema. Da ich zudem nur mit dem Free laufe, hat sich mein Laufstil sicherlich vom Komplettauftreter mit entsprechender Belastung wegentwickelt.
Hast Du mal Dein Gewicht mit dem von Schellens verglichen? Da dürfte nicht so einfach ein Rückschluß von ihm auf Dich zu ziehen sein.
d. - war mit Schellens zu ner Einheit im Pool und fragt sich, wo der Spargeltarzan die Kraft fürs Schwimmen her nimmt...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Hast Du mal Dein Gewicht mit dem von Schellens verglichen? Da dürfte nicht so einfach ein Rückschluß von ihm auf Dich zu ziehen sein.
Mit Euch zu "diskutieren", ist wirklich erheiternd...
Nur weil ich mich aus einem bestimmten Anlass mit einem Thema beschäftige, heißt das doch noch lange nicht, daß ich mich eins zu eins mit der anlassgebenden Person vergleiche.
Ich darf mir doch auch ein Video vom Phelps oder Popow anschauen, ohne daß jemand dabei je auf die Idee käme, ich würde nun so wie die schwimmen können...
Mit Euch zu "diskutieren", ist wirklich erheiternd...
Nur weil ich mich aus einem bestimmten Anlass mit einem Thema beschäftige, heißt das doch noch lange nicht, daß ich mich eins zu eins mit der anlassgebenden Person vergleiche.
Ich darf mir doch auch ein Video vom Phelps oder Popow anschauen, ohne daß jemand dabei je auf die Idee käme, ich würde nun so wie die schwimmen können...
Aber danke für den Hinweis...
Ist mir schon klar, dass Du Dich nicht direkt mit ihm verglichen hast...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
es ist schon ziemlich lange her...und nicht ganz offtopic.
Ich verabredete mich mit einem Typ zum Bergsteigen in den Westalpen, harte Sachen, keine Normalwege.
Der andere trainierte gerade auf eine Auslandsbergfahrt an einem 7000er, rannte stundenlang durch den Wald und fuhr Rennrad = klassisches Duathlontraining+ Klettern.
Ich machte neben dem Klettern 2x die Woche Karatetraining. Das war weniger Prügelei, sondern ein knallhartes Konditions- und Kraftgymnastiktraining mit...
(und zum Schluss noch ein bisschen Prügelei). Dauerläufe kaum.
Beim einzigen Dauerlauf, den wir zusammen machten, kamen ihm gehörige Zweifel, ob ich fit genug wäre, denn er hängte mich gnadenlos ab.
Bei den Tourenzustiegen und in den Touren war aber kein Unterschied zu bemerken. Wir waren beide gleich ausdauernd und schnell.
Durch die Gymnastik im Karatetraining hatte ich mir Grundlagenausdauer antrainiert und zwar mit deutlich weniger Zeitaufwand als der andere.
Es funktioniert also und es lohnt sich, sich mit crossfit zu beschäftigen.
Ich sehe gerade beim Crossfitkrafttraining einige Vorteile zum klassischen Training.
1. Der Kreislauf wird gleich mittrainiert (20 Min. CF sind eine Kreislaufbelastung ca. 5km Lauf)
Im Endeffekt ists doch dem Kreislauf egal, ob er jetzt radelt oder zB. Kniebeugen macht
2. Die Gewichte sind nicht so hoch, was ja auch Verletzungen vorbeugt.
Unser Fuxx (mit seinen 6xkg ja nicht gerade ein Schwergewicht) macht mittlerweile klassisches Kniebeugentraining mit 100kg)
Wir hingegen sind gerade mal bei 40kg Kreuzheben, was lächerlich dagegen ist. Kniebeugen haben wir max mit 25kg gemacht. Trotzdem haben wir uns enorm gesteigert und es bleiben ja noch einige kg Luft.
3. Funktionales Training
Wir trainieren immer viele Muskeln und deren Zusammenspiel gleichzeitig - auch das beugt Verletzungen vor.
Eine Frontkniebeuge ist zB. was ganz anderes als ne klassische Kniebeuge mit dem Gewicht auf dem Rücken.
oder mein Liebling: Überkopfkniebeugen. Eine hammerübung, die allein schon fast ein Studio ersetzt.
Auch Kettlebells sind hervorragend für funktionales Training geeignet.
4. Es macht einfach mehr Spaß
Ausdauer
Hier dreht sich unsere diskussion im Kreis.
Entweder heisst es: So bekommt ihr keine Ausdauer oder Ja die Lebenskilometer zählen halt auch.
dickermichel
Ich denke bei ihm brauchen wir über fehlende Audauer nicht zu diskutieren. Seine "(Luxus)Probleme" (die ich gern hätte) liegen woanders.
Aber das kriege ich auch noch mit ihm hin.
@mcrun
Ich kenne einige gute Kampfsportler und bin froh, dass die hier nicht bei Triathlons auftauchen. Mit einem bin ich letztes jahr mal Rad gefahren. Es war hart - für mich.
Hm, ich bin schon zweieinhalb Stunden nüchtern gelaufen oder drei, vier Stunden nüchtern geradelt, aber das ist keine Simulation des o.g. Problems, sondern halt eine konsequente Fettverbrennungseinheit (bitte keine Diskussion darüber, daß der Körper da sofort anfängt, Muskeleiweiß abzubauen...), die aber nicht die Ermüdungssituation simuliert.
Einen Aspekt der (Ermüdungs-)Situation, nämlich die "energetische Ermüdung". Ein anderer wäre, wie geschrieben, die muskuläre Ermüdung. Sicherlich gibt es noch weitere, wie z.B. "mentale Ermüdung" etc.
Man kann diese bestimmt getrennt simulieren und damit trainineren, auch ohne sich dabei in die "original 6-7h WK-Situation" begeben zu müssen.
Die Frage bleibt, welche Aspekte die entscheidenden sind.
Ist wohl auch individuell unterschiedlich.
Bei meiner letzten LD (Nizza '08 ) war es z.B. die Hitze, die ich im Berliner Winter zu wenig simuliert hatte und die mich beim Laufen niedergestreckt hat. Muskulär wäre ich noch topfit () gewesen. Wäre die Hitze nicht gewesen, wäre ich eventuell an die "systemische Ermüdung" als meinen nächsten, persönlichen Limiter gestossen. Kreislauf, Energieversorgung, "Gesamtpower" ... was immer es ist ...
Beim einzigen Dauerlauf, den wir zusammen machten, kamen ihm gehörige Zweifel, ob ich fit genug wäre, denn er hängte mich gnadenlos ab.
Spräche in meinen Augen eher für die Trainingsweise Deines Freundes beim Ziel Triathlon, wenn man mit einem 2-Personenvergleich Verallgemeinerungen für das Training überhaupt begründen will, kann.