Hallo Frank,
ich lese hier viel, schreibe aber recht wenig.
Einige haben so einen belehrenden Stil…, da muss ich erst einmal durchatmen.
Allerdings werde ich beim Thema „Schwimmen“ hellhörig, dies mache ich mittlerweile seit 53 Jahren erfolgreich.
Die Ufernähe gibt dir eine trügerische Sicherheit.
Wenn etwas Plötzliches passieren sollte, wird dir die Ufernähe nicht helfen. Hier geht es mir wirklich darum, wenn sich meine weiße Badekappe und die neongelbe Schwimmboje überhaupt nicht mehr fortbewegen, entdeckt zu werden.
Schwindel, Übelkeit, Hungerast, u.ä. bringen dich allerdings schneller in Sicherheit.
Deshalb schwimme ich ebenfalls in dieser Region am Ufer entlang.
Zum Thema „Krämpfe“. Danke Lyra, danke Matthias, also auch ich habe nach über 50 Jahren Schwimmerfahrung hin und wieder Krämpfe an Stellen, da hatte ich zuvor nicht mal Stellen. Das Wasser ist dein Feind! Man muss versuchen, sich zwingen, zwanghaft Ruhe zu bewahren. Krämpfe in Fuß und Wade sind da relativ leicht zu händeln. Oberschenkel vorn und hinten, bedarf etwas Übung oder eben die Rettung ans Ufer.
Gerade im Winter (ohne Neopren, aber mit Pudelmütze) haben wir eine 145 Meter lange Strecke am Ufer entlang.
Grenzwertige Sachen mache ich niemals allein! Außer, dass wir mindestens zu zweit schwimmen, stehen wir unter ständiger Beobachtung vom Land aus.
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