Wir wollen uns ja auch nicht in den Flieger setzen, sondern einfach ins Allgäu und dort in ner schönen Ferienwohnung im Resort entspannen.
So wie Du es beschreibst, habe ich keine Probleme .
Wie gerade beschrieben habe ich es anders erlebt und deshalb das so benannt.
Auch ich bin bewusst und überlegt ja über Neujahr ein gewisses eher niedriges Risiko eingegangen, auch um mal Tapetenwechsel für mich zu haben. Allerdings mit allen Vorsichtsmaßnahmen, täglichen Selbsttests, ....
Dann trat der kalkulierte worst case halt ein.
Ich habe dann im Bewusstsein meiner (symptomlosen) '4. Immunisierung' dann sehr sicher niemanden angesteckt.
Ich nehm den drohenden Shitstorm gerne auf mich, aber behaupte, es gibt andere Wege für Eltern (mit Kindern) als nen Urlaub, um vom Limit wegzukommen.
Und schon gar nicht ist es notwendig, andere dabei zu gefährden, indem man sich oder die Kinder dabei Tests entzieht.
+1!
Natürlich sind wir mit zwei Kindern auch in den letzten zwei Jahren auch in den aurpaub gefahren. Dabei haben wir aber immer darauf geachtet, dass Organisation, Reisezeit, Anfahrt und Unterkunft möglichst Corona-konform und möglichst unabhängig von Inzidenzen sind. Auf zusätzlichen Stress vorher, um überhaupt fahren zu können, hätten weder wir noch die Kinder Bock gehabt. Wir waren/sind ja immer froh, wenn mit KiTa/Schule so etwas ähnliches wie Normalität möglich war/ist.
Nebenbei würde ich nicht indirekt die Verantwortung für den Urlaub bei den Kindern abladen wollen („wenn du positiv bist, können wir nicht in den Urlaub!“).
Man merkt schon, dass in diesem Forum eher ältere Herren unterwegs sind, die keine kleinen Kinder (mehr) haben.
Ich bin ein älterer Mann, habe aber trotzdem ein kleines Kind
Eventuell wurde mein Beitrag auch falsch verstanden.
Ich gönne jedem seinen Urlaub ob verdient oder unverdient.
Ich stelle halt nur fest, dass gerade bei diesem Thema vielen dann doch der Rock näher ist als der Kittel.
Von mir aus kann auch gerne jeder seine Kinder von der Schule oder dem Kindergarten daheim lassen.
Ich erlebe halt gerade in meinem Bekanntenkreis, dass Familien die bis vor kurzem bei privaten Besuchen auf einen aktuellen Test (trotz dreifach geimpft) bestanden haben jetzt vor dem bevorstehenden Winterurlaub weder sich noch ihre Kinder testen um eine Quarantäne zu vermeiden.
Dafür Verständnis aufzubringen fällt mir halt nur so halbleicht
Ich muss dann leider auch von der Front melden, dass nicht wenige Eltern ihre Kinder wegen Ansteckungsgefahr aus der Schule nehmen (schulrechtlich nur bei Aussetzung der Präsenzpflicht möglich, aber das Ministerium tut nichts), um dann in Ruhe die privaten Kontakte pflegen zu können und in den Urlaub zu fahren. Anschließend wird die Nachbeschulung der Kinder gefordert und ggf ganz überrascht getan, dass Quarantäne ansteht, weil man in einem entsprechenden Gebiet war und das Kins ungeimpft ist.
Nicht nur einmal so passiert und Ende nächster Woche kommen die nächsten Ferien.
Nein, kein Verständnis. Und ja, ich habe noch schulpflichtige Kinder.
Ich nehm den drohenden Shitstorm gerne auf mich, aber behaupte, es gibt andere Wege für Eltern (mit Kindern) als nen Urlaub, um vom Limit wegzukommen....
Das sollten doch die Eltern selbst entscheiden dürfen. Ich bin groß genug, um das selbst zu entscheiden und brauche nicht das grüne Licht von einem Spahn oder Lauterbach. In 2021 waren wir so viel im Urlaub wie noch nie: flexible Arbeitszeiten und günstige Urlaubsangebote ermöglichten das. Corona hatte bisher niemand von uns. Witzigerweise aber unsere komplette Nachbarfamilie, die seit 2 Jahren nicht mehr weg waren.
Das sollten doch die Eltern selbst entscheiden dürfen. Ich bin groß genug, um das selbst zu entscheiden und brauche nicht das grüne Licht von einem Spahn oder Lauterbach. In 2021 waren wir so viel im Urlaub wie noch nie
Glückwunsch. Soll jeder machen was er will, oder gilt das speziell für Deine Familie?
Mir scheint, dass wir als Gesellschaft am besten klar kommen, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Denn manche Dinge können wir nur gemeinsam bewältigen.
Das wird natürlich schwer, wenn Teile unserer Gesellschaft "von einem Spahn oder Lauterbach" nichts wissen wollen, weil sie selber groß seien.
Da auch immer mehr User hier im Forum leider infiziert sind/waren. Kann man eurer Einschätzung nach einen Zusammenhang zwischen der Impfreaktion und dem Verlauf der Erkrankung ziehen?
Bei den bisher Betroffenen in meinem Umfeld gibt es relativ häufig die Kombinationen:
starke Impfreaktion - Krankheitsverlauf mit Symptomen
keine Impfreaktion - Krankheitsverlauf ohne Symptome
Oder hat irgendwer zufällig Daten aus einer Studie die etwas in dieser Richtung untersucht hat?