na das ist mir schon klar :-)
ich meinte: wenn man sich vornimmt "ich fahre mit 230 Watt", ob diese dann NP oder AVGauf dem Tacho sind ;-)
(bei VI=1 natürlich beide Werte gleich)
für das richtige Pacing dann als 230 NP, gell?
na das ist mir schon klar :-)
ich meinte: wenn man sich vornimmt "ich fahre mit 230 Watt", ob diese dann NP oder AVGauf dem Tacho sind ;-)
(bei VI=1 natürlich beide Werte gleich)
für das richtige Pacing dann als 230 NP, gell?
Meine Empfehlung wäre NP zu nutzen wenn du die FTP Leistung basierend auf NP ermittelt hast. Hast du die FTP basierend auf AVG ermittelt so würde ich auch bei der Umrechnung und im Wettkampf auf die AVG Leistung schauen.
Selbst bei einer sehr flachen Strecke finde ich es nicht einfach permanent konstante Leistung zu treten und AVG=NP zu erreichen. Ich persönlich finde es auch angenehmer ähnlich wie beim Marathon Pacing verschieden Phasen zu planen. So habe ich bei meinen LD's meist auf dem Rad auch kurze Erholungsblöcke gemacht.
By keeping your Power output as smooth as you can, then you save valuable energy for the run. By smoothing your effort on hills, and avoiding bursts of wattage, you can keep your pedaling variability low and therefore reduce the amount of muscle glycogen used on the bike leg.
Die von Aims vorgeschlagene Variabilität sieht er auch, aber nicht im Power Output, sondern eher in der Frequenz:
This means that he kept the force low and just varied his cadence from slower(less than 85rpm) or faster (more than 85rpm). This is a key component of the most successful triathletes.
Dort gibts übrigens auch eine Tabelle bzgl. Pacing bezogen auf FTP bzw auf IF (bezieht sich wiederum auf NP). Schön zu sehen, dass die Annahmen wenn man auf NP zielt leicht anders sind als wenn man auf %FTP schaut, wo es bezogen auf AVG wird.
By keeping your Power output as smooth as you can, then you save valuable energy for the run. By smoothing your effort on hills, and avoiding bursts of wattage, you can keep your pedaling variability low and therefore reduce the amount of muscle glycogen used on the bike leg.
Die von Aims vorgeschlagene Variabilität sieht er auch, aber nicht im Power Output, sondern eher in der Frequenz:
This means that he kept the force low and just varied his cadence from slower(less than 85rpm) or faster (more than 85rpm). This is a key component of the most successful triathletes.
Dort gibts übrigens auch eine Tabelle bzgl. Pacing bezogen auf FTP bzw auf IF (bezieht sich wiederum auf NP). Schön zu sehen, dass die Annahmen wenn man auf NP zielt leicht anders sind als wenn man auf %FTP schaut, wo es bezogen auf AVG wird.
Danke für den Hinweis und den Link.
Macht durchaus auch Sinn ein wenig die TF zu variieren.
Jedoch verwundert es mich ein wenig das man bei einer Olympischen Distanz scheinbar bis zu 100% FTP gehen kann. Wenn ich das tun würde dann kann ich ganz sicher nicht mehr vernünftig laufen. Und es wiederspricht auch der FTP Definition das es die maximale Leistung ist die man während 1h leisten kann.
Hab mir das Werk von Allen/Coggan nun auch mal (teilweise) durchgelesen. Zuletzte das Kapitel 11 in dem das Thema Pacing behandelt wird.
Klar ist das ich schön gleichmäßig fahren soll, also VI gegen 1.
Ich fahre mit dem Garmin Vector S und habe auch gefühlter Gleichmäßigkeit eine Schwankung von gut 20Watt (160-180Watt) auf fast flacher Strecke. Ich lasse mir hierbei Durchschnitt 3 sec. anzeigen.
Ist das normal? Mir ist schon klar das Wattwerte mehr schwanken als die Geschwindigkeit
Klar ist das ich schön gleichmäßig fahren soll, also VI gegen 1
So klar ist das keineswegs. Die Empfehlung beruht auf einem idealisierten Modell, das in der Realität nur eingeschränkt funktioniert. Zum Beispiel, wenn ein Hügel zu überfahren ist. Eine konstante Leistung würde dann nicht zum geringstmöglichen Energieverbrauch führen. Als Langstreckler hätte man zudem noch die beteiligten Energiesysteme (Fett/Kohlenhydrate) zu berücksichtigen. Ich empfehle Langstrecklern daher, an Hügeln bergauf 5% mehr Leistung zu investieren, und bergab 10% weniger.
Zitat:
Zitat von Jack
Ich ... habe... eine Schwankung von gut 20 Watt (160-180 Watt) auf fast flacher Strecke. Ich lasse mir hierbei Durchschnitt 3 sec. anzeigen.
Das ist normal und liegt an der Art, wie die Werte gemessen werden: Zunächst wird nur die auf den Antrieb wirkende Kraft über Dehnmessstreifen gemessen. Diese Kraft muss dann mit dem Pedalweg multipliziert werden, um die aufgewendete Energie zu berechnen. Die Kraft schwankt aber innerhalb des Pedalumlaufs, zum Beispiel am oberen oder unteren Umkehrpunkt. Daraus ergeben sich Schwankungen in der errechneten Leistung. Erst bei einer längeren Messdauer, zum Beispiel 10 Sekunden, werden diese Schwankungen einigermaßen geglättet.