das Phänomen ist mir auch aufgefallen IM Frankfurt und IM Klagenfurt und auch 70.3 Rennen. Mir ist auch aufgefallen ein früheres starten auf der Radstrecke bringt sehr oft Vorteile Z.b. weniger Wind geringere Temperaturen beim Laufen, mehr Eis bei den Stationen . Das ist halt ein Nachteil vom Rolling Start.
Wie war es dieses Jahr mit dem Unwetter in Klagenfurt? Hat sicher einige am Rad erwischt?
das Phänomen ist mir auch aufgefallen IM Frankfurt und IM Klagenfurt und auch 70.3 Rennen. Mir ist auch aufgefallen ein früheres starten auf der Radstrecke bringt sehr oft Vorteile Z.b. weniger Wind geringere Temperaturen beim Laufen, mehr Eis bei den Stationen . Das ist halt ein Nachteil vom Rolling Start.
Wie war es dieses Jahr mit dem Unwetter in Klagenfurt? Hat sicher einige am Rad erwischt?
Mir hat das Unwetter genau erwischt auf den letzten 15 km. Hölle auf Erde.
Die Startfachaufstellung war ganz unübersichtlich, die Leute sind alle irgendwie im gleichen Fach gestanden. Bin dann um 6:55 losgeschwommen wie geplant. Wollte vorbeugen, dass ich im (e)lendkanal allerhande Brustschwimmer vor mir habe. Hatte auch mit einer 1:25 gerechnet, war es länget als 3800m?
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Warum reiht man sich nicht in den richtigen Startblock ein?
Wenn das alle so machen ist das Prinzip des Rolling Starts für die Katz.
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War in Frankfurt auch so. Ich bin im letzten Block (über 1:30h) gestartet und habe nur überholt, vor allem Brustschwimmer. Von hinten kam übrigens keiner mehr, der an mir vorbei zog. Jetzt kommen wieder diejenigen, die meinen, mit solchen Schwimmzeiten braucht man erst gar nicht einen Ironman zu machen, ich weiß.
ABER:
In Kraichgau haben sie den Rolling Start ziemlich konsequent durchgezogen. 40min (!) nach dem Startschuss war ich im Wasser, hinter mir war noch ein gutes Viertel des Feldes! Heißt: 40min später gestartet, 40min mehr in der Mittaghitze. Für diejenigen, die noch hinter mir waren, eben noch härtere Bedingungen.
Zweiter Punkt: Zwar heißt es überall, dass die Cut off Zeiten individuell sind, aber es gibt eben auch feste Cut Off Zeiten = Uhrzeiten. Heißt eben auch wieder: wer langsam schwimmt (in Frankfurt ohne Neo), hat eben insgesamt weniger Zeit als die schnellen Schwimmer. Ich weiß von einigen, die sich deshalb weiter vorne einsortiert haben, aus Angst den Cut dann nicht zu schaffen.
Auch wenn ich verstehen kann, dass irgendwann eben mal Ende sein muss: so ganz fair scheint mir das Verfahren: "wer hinten startet, hat weniger Zeit" ehrlich gesagt nicht.
Und bitte spart euch die Kommentare von wegen "wer mehr als 12 Stunden braucht, hat nicht trainiert" usw. Ich denke einfach, wenn ich 15h erlaube, sollten die für alle gelten. Und nicht nur für die vorne, die brauchen das nämlich nicht.
War in Frankfurt auch so. Ich bin im letzten Block (über 1:30h) gestartet und habe nur überholt, vor allem Brustschwimmer. Von hinten kam übrigens keiner mehr, der an mir vorbei zog. Jetzt kommen wieder diejenigen, die meinen, mit solchen Schwimmzeiten braucht man erst gar nicht einen Ironman zu machen, ich weiß.
ABER:
In Kraichgau haben sie den Rolling Start ziemlich konsequent durchgezogen. 40min (!) nach dem Startschuss war ich im Wasser, hinter mir war noch ein gutes Viertel des Feldes! Heißt: 40min später gestartet, 40min mehr in der Mittaghitze. Für diejenigen, die noch hinter mir waren, eben noch härtere Bedingungen.
Zweiter Punkt: Zwar heißt es überall, dass die Cut off Zeiten individuell sind, aber es gibt eben auch feste Cut Off Zeiten = Uhrzeiten. Heißt eben auch wieder: wer langsam schwimmt (in Frankfurt ohne Neo), hat eben insgesamt weniger Zeit als die schnellen Schwimmer. Ich weiß von einigen, die sich deshalb weiter vorne einsortiert haben, aus Angst den Cut dann nicht zu schaffen.
Auch wenn ich verstehen kann, dass irgendwann eben mal Ende sein muss: so ganz fair scheint mir das Verfahren: "wer hinten startet, hat weniger Zeit" ehrlich gesagt nicht.
Und bitte spart euch die Kommentare von wegen "wer mehr als 12 Stunden braucht, hat nicht trainiert" usw. Ich denke einfach, wenn ich 15h erlaube, sollten die für alle gelten. Und nicht nur für die vorne, die brauchen das nämlich nicht.
Soll ja jeder seine Zeit bekommen die er benötigt? Aber denkt man in keinster Weise daran, dass man für hunderte andere das Rennen scheisse macht? Ich bin 1:10 geschwommen in Frankfurt und kann mich an keine 3 Züge erinnern, die ich am Stück gemacht habe ohne irgendwem von hinten auf die Füße (im besten Falle) oder direkt bis auf den Rücken zu hauen weil man soo langsam vor mir geschwommen wurde.
An Kopf runter und nach unten gucken für ne einigermaßen solide wasserlage war gar nicht zu denken.
Und du willst es zwar nicht hören, aber wenn ich in 2 Stunden nicht mein schwimmen durchbringe - ja dann ist es vielleicht alles ein bischen viel direkt ne langdistanz machen zu wollen.
Und von wegen bessere Bedingungen: ja dann haste im Schnitt beim laufen 0,2 grad wärmer, wow. Dafür werde ich beim schwimmen (hoffentlich) so dermaßen vermöbelt, dass ich viel mehr Zeit verliere.
Alles in allem ist das für mich ein unmögliches, egoistisches und allen anderen gegenüber extrem unsportliches Verhalten
Gestern auf der Radstrecke gab es dann Sturm Hagel und extremen Regen.
Habe mit Athleten gesprochen, die haben das Rad geschoben in der Abfahrt vom Ruperti und waren alle unterkühlt.
Ja der Rolling Start ist ja nicht schlecht nur halt nicht auf 1 std ausdehnen sondern vielleicht statt 4 Athleten halt 10 gleichzeitg rein lassen, sodass dass ganze in 20-25 min erledigt ist.
Unübersichtlich war da gar nix in Klagenfurt, direkt beim Start war unter 1 Std und rechts daneben waren die weiteren Boxen, die waren aber alle relativ spärlich gefüllt.
Ja das nächste mal Reihe ich mich auch weiter vorne ein. Diesmal gag es mich eine noch bessere Radzeit gekostet, da auf den letzten 35 km massiv mehr Gegenwind war als wie zuvor.
An die Verhältnisse (Temperatur) und Verpflegung hab ich noch gar nicht gedacht aber das stimmt ja auch.
Dafür muss man sagen das es auf der Radstrecke nicht so viel extreme Pakerl gegeben hat.
Mir wars wurscht i bin eh nur in der 2.Reihe gefahren , weil ich ab km1 bis km 180 nur überholt habe.
Eure Fragen sind relativ einfach zu beantworten.... Auch die Frage der "Lutscherei".
Es ist doch seit ein paar Jahren so, dass sich jeder selbst der Nächste ist. Was zählen die anderen Menschen/ Teilnehmer?
Zieht sich auch im täglichen Leben so durch, ohne Rücksicht auf Verluste.
Was erwartet ihr dann bei einem Wettkampf?
Eure Fragen sind relativ einfach zu beantworten.... Auch die Frage der "Lutscherei".
Es ist doch seit ein paar Jahren so, dass sich jeder selbst der Nächste ist. Was zählen die anderen Menschen/ Teilnehmer?
Zieht sich auch im täglichen Leben so durch, ohne Rücksicht auf Verluste.
Was erwartet ihr dann bei einem Wettkampf?
Jajaja, da hast du schon sicher recht. Trotzdem will es irgendwie nicht in meinen Kopf rein. Wettkampf ist es wohl, aber gegen wen? Doch am Ende gegen mich selbst (zumindest bei 98% der Teilnehmer, und 100prozent der 1:20+ Schwimmer). Da mach ich mir doch lieber einen entspannteren Start in den Tag, versaue nicht allen um mich rum das Rennen und kann am Ende sagen „ICH habe heute FÜR MEINE VERHÄLTNISSE das Maximum rausgeholt“.