KA, KA, KA, KA trainieren. Deine Ponywege sind dafür perfekt!
Ohne Kraftreserven wird es ganz bitter, denn der Kurs wird von Runde zu Runde tiefer. Die Rennerei hinterher ist von der Strecke her simpel, von der Stimmung her top. Das kriegt man immer rum. Ich brauchte allerdings 10 Kilometer, bis ich meine Füße wieder gespürt habe...
Ausserdem ist es wohl auch nicht so einfach nach Stunden noch die Koordination bei 5 kmh auf glibberigem Untergrund beizubehalten ... und die gute Laune
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Nach dem DNS vom letzten Jahr habe ich ja mit den belgischen Watjes ja noch ne Rechnung offen aber der Termin liegt dieses Jahr alles andere als familienfreundlich
Nur mal interessehalber:
wie hältst Du es mit An- und Abreise und wer supportet Dich?
Das steht alles noch in den Sternen, da bei uns im Moment alles in der Schwebe ist (berufliche Neuorientierung, Umzug etc).
Ich habe mehrere Pläne von mit Begleitung und Support bis zum einzigartigen Alleinerlebnis.
Am liebsten würde ich Freitag anreisen, Samstag Strecke anguggen, Sonntag im Modder planschen, Montag zurück.
Und so wars gestern:
KA am Kanal. Da kann man schön die Brückenabstände als Intervallbegrenzer nehmen. Natürlich im Regen und Sturm. Nach ca. einer Stunde wurde das Hinterrad so schwammig. Toll, war zum Glück nur ein Schleicher. Also kurz nen Rocco-Riegel gefuttert, gepumpt und wieder zurück am Kanal bis zum Stadtwald, wo es zumindest windgeschützter war. Wieder Rocco-Riegel futtern, pumpen und ab auf die Ponywege. Da wird man schon etwas komisch angeguggt, wenn man neben schönen asphaltierten Radwegen im Modder strampelt
Als ich die Knie merkte und beim 3. Mal absteigen und pumpen meine Beine kaum noch spürte, dachte ich das das erstmal reichen muss. Auf Ampelsprints hatte ich auch keine Lust mehr.
Der Schlauchwechsel ist gestern ausgefallen, weil das Rad so dreckig war
Heut morgen bin ich dann die 10 km im 5:25er Schnitt zur Arbeit gehoppelt, Ampelsprints gingen schon wieder.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Also ich täte mal sagen: "Wir bleiben in Kontakt"
Deinen Thread habe ich abonniert und bin über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.
Ich mache jetzt bis Oktober Offseason (also kein Schwimmen und kein Laufen) Dann lege ich wieder los und tue einfach mal so, als würde ich für Kasterlee trainieren
Donnerstagnachmittag gings von der Arbeit nachhause 13 km im 5:20er Schnitt. Da hatte ich noch leichte Knieschmerzen. In diesem Morgen hatte ich mal nicht vergessen meine tollen CEPs einzupacken. Die hatte ich dann im Büro an. Und tatsächlich hatte ich nicht wie sonst immer diese unsäglich schweren Beine, wenn ich im Büro aufspringe und nachhause jogge.
Freitag war, wie der Name schon sagt, frei.
Samstag sollte es dann eine längere Ausfahrt auf dem Crosser geben, da heimatfern kein MTB steht. Leider war der Kreislauf irgendwo tief im Keller und Kopfschmerzen machten sich breit.. Erstmal locker eingerollt zwischen den Obstfeldern bevor es auf die Ponywege im Kottenforst ging, dann kam die Traverse zur Tomburg (das ist die, die auf der Verpackung des Grafschafter Rübensirups abgebildet ist) und von dort wollte ich Pfadsucher für den langen Lauf am Sonntag spielen. Es sollte über den Karl-Kaufmann-Weg zur Burg Vischel gehen und dann auf dem Naturfreundepfad (besser auf einem von den vielen) zurück zum Rheinbacher Wald. Besonders klasse war die Abfahrt ins Vischeltal über nasse bemooste Steine, dauernd sah ich einen von diesen spitzen Steinen in meinem Knie stecken. Kaum lies ich es mal laufen sprang und rutschte der Crosser das es eine wahre Freude war. Danach war der Kreislauf aber voll da und die Kopfschmerzen weg.
Der Naturfreundepfad war so wie ich ihn in Erinnerung hatte, man muß das Erdreich lieben. Wurzelwerk, nasse Steine, knöcheltiefe matschige Senken und der Vischelbach vereinen sich zu einem Augenschmaus in einem dunklem Hohlweg. Hoch gings nach Berg und weiter auf dem Pfad bergab auf Wurzeln, zum Glück waren die mal trocken. Da hab ich meine SR vermißt.
Es waren immer noch genug Körner über, so gings dann über Ponywege wieder zu den Obstfeldern. Als die Ponywege aufhörten bin ich dann die leichten Steigungen auf dem Gras gefahren, das war dann auch nochmal geschwindigkeitsraubend und komisch angeguggt wird man auch, so wie wenn man Ponywege fährt. Nach 4:30 Std bin ich dann nachhause, weil ich ja am Sonntag noch was vor hatte. Immerhin war es dann noch so hell, dass wir die Finnenbahn in einem Waldstückchen entdecken konnten (nach ca 5 oder 6 Jahren in SU, kurz vorm Wegzug, da kommt richtig Freude auf).
Sonntag stand also ein singletraillastiger Lauf mit ca 800 hm an. Ich wollte mal versuchen an die 3 Std ranzulaufen. Die erste Stunde lief super. Ich konnte Steigungen hoch "laufen", die ich letzten Jahr im UT-Training nicht laufend geschafft hab und mich immer gewundert hab warum ich das nicht schaffe. Nachdem wir gestern andersrum die Strecke mit dem Crosser gefahren sind, hab ich dann auch gemerkt, dass es etwas steil ist über wenige hundert Meter. Diesmal mit Vorermüdung ging es gut. Solange es trailig war und auf oder ab ging, war alles in Ordnung, nur wenn mal Asphalt oder Waldautobahn kam, kam ich mir vor als wenn ich stehen würde. Wurzelpfade gemsenartig bergabspringen traue ich mich immer noch nicht, aber hoch lief es sich gut. Auch die glibberigen Steine hoch konnte ich einigermassen gut laufen, rutschte zwar dauernd seitlich oder nach hinten weg, aber man kommt mal dazu auf den Abdruck zu achten. Nach zwei Stunden war ich dann irgendwie platt und die Knie schmerzten etwas. Und Durst hatte ich. Zum Glück bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, ich müßte mal den neuen Trinkrucksack ausprobieren bevor er in zwei Wochen den ersten WK-Einsatz hat. Ich bin ja seinerzeit Diedas Empfehlung gefolgt und hab mir sonen Nathan geholt. Der sitzt sehr angenehm und auch das Trinksystem scheint recht gut zu sein, wenn man sich auch erstmal vom Camelback kommend etwas umgewöhnen muß. Nach diesem herrlichen Waldlauf, wo man immer mal wieder über die Kuppen blicken kann bevor man im nächsten Tal versinkt, ging es nun stumpf auf Asphalt schnur gerade runter zum Silo des Grafschafter Sirups. Selbst das 7-Gebirge in der Ferne konnte mich nicht aufmuntern. Nach 2:40 Std hatte ich dann 27 km. Das ist nicht viel, aber für den GA1-Bereich auch in den Steigungen nach der Vorbelastung OK. Ich bin gespannt was in zwei Wochen beim Traillauf rauskommt. Nen 6er Schnitt werde ich da sicher nicht schaffen.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Um sich für sowas unberechenbares wie Kasterlee vorzubereiten, muss man aber einen an der Klatsche haben, oder? Jucken würds mich allerdings auch... wenn es näher am Heimathafen wäre. So als kleiner Winterspass versteht sich.
Um sich für sowas unberechenbares wie Kasterlee vorzubereiten, muss man aber einen an der Klatsche haben, oder? Jucken würds mich allerdings auch... wenn es näher am Heimathafen wäre. So als kleiner Winterspass versteht sich.
Hoffentlich spielt dieses Jahr das Wetter mit!
Definiere Klatsche
Man muss das Unberechenbare mögen und sich von Zahlen lösen können, denn wird man sicher seinen Spass haben
Das Wetter wird Klasse, Weihnachtstauwetter vom Feinsten
Man kann ja auch Weihnachtsurlaub in Belgien machen, an der Nordsee oder so. Da solls tolle MTB-Rennen geben, das wär doch auch noch was für Dich, oder?
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.