Für mich ist das ganze wirklich nur ein Schmarrn. Demnächst kann man ja auch in Bundesliga-Stadien vorher die Kreisklasse spielen lassen .... damit die auch mal das Bundesliga-Feeling bekommen.
Wer keine Langdistanz machen kann oder will hat ja Alternativen. Ich wünsche den Veranstaltern ordentliche Sponsoren. Dann können sie auf so einen Mist verzichten. (und auch auf Staffeln....)
Muss A nun warten bis B aus dem Wasser kommt ..... Muss B wenn er die 1,9 km geschwommen ist warten bis A von der 90 km Radstrecke zurück ist? Wie geht es weiter?
Genauso wird es wohl sein.
Letztlich geht es den Veranstaltern doch nur darum mehr Starter zu haben, um das Event aus den roten Zahlen zu holen. Mich würde das als Teilnehmer nicht stören.
Letztlich geht es den Veranstaltern doch nur darum mehr Starter zu haben, um das Event aus den roten Zahlen zu holen. Mich würde das als Teilnehmer nicht stören.
Das denke ich auch. Wenn das Rennen mit Einzelstartern vollzukriegen wäre, würden sie es vermutlich lassen. Was für Einzelteilmnehmer daran störend sein sollte, weiß ich auch nicht.
Hat nicht die Einführung der Staffeln in Roth nach der IM Zeit auch geholfen, das Rennen in Roth (wirtschlaftlich) am Leben zu halten?
Ich wünsche der Challenge Regensburg, dass es ein fester Bestandteil der deutschen Langdistanz-Rennen wird und wirtschaftlich auf gesunden Beinen stehen kann. Wenn dafür Staffeln und Zweier-Teams nötig sind, welche die Einzelstarter nicht behindern - gerne.
Die Premiere 2016 war ein tolles Event und ein super Wettkampf.
Ich finde den Gedanken ganz attraktiv, innerhalb des Ambientes einer Langdistanz eine Mitteldistanz zu absolvieren. Ich hätte große Lust, mit Mitteldistanz-Laufbeinen durch die Altstadt Regensburgs zu hämmern. Da steppt der Bär! Auch auf den anderen Teilstrecken hätte man Langdistanz-Flair im Rahmen einer Mitteldistanz.
Wer mit einer Langdistanz liebäugelt, es sich aber noch nicht ganz zutraut, könnte mit dieser neuen Art von Staffeln sich das Rennen mal anschauen, und kommt vielleicht im nächsten Jahr als Langstreckler wieder.
Ich finde das ganz interessant und bin gespannt auf die Erfahrungen damit.
Bin da dabei. Klingt für mich nach einem spannenden Format für denjenigen der startet. Ist auch nicht mehr so, dass es reicht wenn man einen hat der gut schwimmen/radfahren/laufen kann. Man muss ja doch alles machen.
So gesehen fände ich das auch sehr interessant. Allerdings hätte ich keine Lust für einen Trainingstag >250€ auszugeben. Aber billiger wird es wohl nicht...
Dann vielleicht doch lieber gleich eine richtige Mitteldistanz.
Nebenbei fände ich es auch interessant, ob es theoretisch möglich ist, einen Wechsel auszulassen:
So dass einer morgens als erstes 1,9km schwimmt und nachmittags einen Halbmarathon durchs sommerliche Regensburg läuft - während der andere einen langen Trainingstag macht (1,9km schwimmen, 180km Rad, 21km laufen - an einem Stück)
*schulterzuck* wäre ich nicht in der Firmenstaffel in Roth gestartet und hätte das Event hautnah miterlebt, wäre ich wohl nie zum Triathlon-Sport als solchen gekommen. Mist, Argumentation kaputt.
Hier ähnlich. Die Hemmschwelle für den ersten Einzelstart war auch bei mir nach einer Staffelteilnahme sehr viel niedriger.
Zitat:
Zitat von Badekaeppchen
Letztlich geht es den Veranstaltern doch nur darum mehr Starter zu haben, um das Event aus den roten Zahlen zu holen. Mich würde das als Teilnehmer nicht stören.
Jepp. Tut eigentlich nicht weh.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich finde den Gedanken ganz attraktiv, innerhalb des Ambientes einer Langdistanz eine Mitteldistanz zu absolvieren. Ich hätte große Lust, mit Mitteldistanz-Laufbeinen durch die Altstadt Regensburgs zu hämmern. Da steppt der Bär! Auch auf den anderen Teilstrecken hätte man Langdistanz-Flair im Rahmen einer Mitteldistanz.
Wer mit einer Langdistanz liebäugelt, es sich aber noch nicht ganz zutraut, könnte mit dieser neuen Art von Staffeln sich das Rennen mal anschauen, und kommt vielleicht im nächsten Jahr als Langstreckler wieder.
Also der von Seyan beschriebene Effekt, nur eine Stufe weiter - ja, das finde ich plausibel.
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"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)
Wer mit einer Langdistanz liebäugelt, es sich aber noch nicht ganz zutraut, könnte mit dieser neuen Art von Staffeln sich das Rennen mal anschauen, und kommt vielleicht im nächsten Jahr als Langstreckler wieder.
Ich verstehe das alles ehrlich gesagt nicht. Wer das "Ambiente" einer Langdistanz erleben will kann doch als Zuschauer oder Helfer vor Ort stehen. Wenn es körperlich, oder aus anderen Gründen, "nur" für eine MD reicht, ist das doch nichts schlimmes.
Wenn IM morgen mitteilt, dass man sich jetzt "normal" also ohne Quali für 800USD für den IM auf Hawaii anmelden kann, um das Feeling vor Ort kennen zu lernen, dann wird das Geschrei hier wieder groß sein.
Meiner Meinung nach, wird hier lediglich die Tür für irgendwelche Eventfans geöffnet die dann mit dem Handy im Zielbereich ein Selfie ihrer gefinishten LD machen möchten.
Eine Langdistanz sollte eine Langdistanz bleiben. Um den Triathlonsport kennen zu lernen gibt es ausreichend andere Distanzen und wem es nur um das "Feeling" geht, soll die Ahtleten als Zuschauer anfeuern oder Wasserflaschen reichen!