Fand die Erklärung mit den drei Antworten, von Arne interessant, heute in der Sendung.
20% halte ich weiterhin für zu hoch.
Mich würde mal interessieren, wie die Menschen beurteilen, welche keinen Sport machen, wie hoch die Rate von den Gedopten ist. Habe jetzte drei Woche Sportpause und ich weiss bei den ersten Trainings, wird der Muskelkater recht gross sein. Darum kann man auch die Nichtsportler verstehen, warum man sich so quälen kann.
Aber egal, das Training macht schnell wieder Spass.
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
Tatsächlich wird es aber nicht dem Befragten überlassen, frei zu entscheiden, welche Frage er beantwortet. Da könnte man eben nicht sicher sein, dass alle Fragen gleich häufig (oder mit bekannten Häufigkeiten) beantwortet werden.
Mag sein, dass es verschiedene Varianten gibt, aber in der mir bekannten sieht es so aus, dass man mit berechenbaren Zufällen arbeitet, also ungefähr so:
Wenn Ihre Mutter von Januar bis April Geburtstag hat, beantworten Sie bitte Frage 1!
Von Mai bis August Frage 2.
Von September bis Dezember Frage 3.
Die Methode bietet zwar die Möglichkeit, ehrlich zu antworten, ohne dass das für einen direkten Beobachter erkennbar ist.
Aber eine Garantie für ehrliche Antworten bietet sie natürlich trotzdem nicht, wie hier auch schon angesprochen wurde.
Eben bei der Zuschauerbefragung glaube ich auch nicht daran, dass man irgendetwas auf das Ergebnis von 11% Dopern geben kann.
Wäre ich Doper, hätte ich das hier niemals angeklickt.
Ich gehe davon aus, dass die Umfrage nicht wirklich anonym ist, sondern mittels Cookies, IP-Adressen oder sonstwas ermittelbar ist, wer was geantwortet hat.
Jörn mag mich da korrigieren.
Andersrum traue ich einigen zu, nur zum Spaß oder zur Provokation auf ja geklickt zu haben ...
Ich gehe davon aus, dass die Umfrage nicht wirklich anonym ist, sondern mittels Cookies, IP-Adressen oder sonstwas ermittelbar ist, wer was geantwortet hat.
Jörn mag mich da korrigieren.
Kann ja sein, dass das Votum nicht gespeichert wird, aber wie soll das anonym sein, wenn man mit seinem Benutzerkonto eingeloggt abstimmt? :P
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Wir können hier nicht anhalten, das ist Fledermausland!
Tatsächlich wird es aber nicht dem Befragten überlassen, frei zu entscheiden, welche Frage er beantwortet. Da könnte man eben nicht sicher sein, dass alle Fragen gleich häufig (oder mit bekannten Häufigkeiten) beantwortet werden.
Mag sein, dass es verschiedene Varianten gibt, aber in der mir bekannten sieht es so aus, dass man mit berechenbaren Zufällen arbeitet, also ungefähr so:
Wenn Ihre Mutter von Januar bis April Geburtstag hat, beantworten Sie bitte Frage 1!
Von Mai bis August Frage 2.
Von September bis Dezember Frage 3.
Die Methode bietet zwar die Möglichkeit, ehrlich zu antworten, ohne dass das für einen direkten Beobachter erkennbar ist.
Aber eine Garantie für ehrliche Antworten bietet sie natürlich trotzdem nicht, wie hier auch schon angesprochen wurde..
So habe ich es auch verstanden. Und ganz wichtig für die Validität der so erhobenen Daten ist, dass die Befragten nicht nur bereits sind ehrlich zu antworten, sondern, dass sie sich auch ausreichend Zeit nehmen auch die "Zufallsfragen", die auf den ersten Blick unlogisch und aus dem Zusammenhang gerissen wirken, ehrlich und korrekt zu beantworten.
Wenn da nur jeder 5. Teilnehmer der Umfrage unkonzentriert ist, nach wenigen Fragen die Lust an der Umfrage verliert und dann nur einfach irgendwas ankreuzt, um schnell fertig zu werden, kann man den ganzen Datensatz in die Tonne treten.
Und wer die Situation an der Startnummernausgabe kennt, wenige Tage vor dem Saisonhöhepunkt: da sind viele im zeitlichen Stress, weil sie noch die Radstrecke ansehen müssen, andere müssen im Hotel einchecken, die nächsten wollen noch auf die Messe oder noch irgendeine letzte Trainingseinheit absolvieren... wer hat da denn wirklich den Kopf frei, um sich gewissenhaft einem solchen Fragebogen zu widmen?
Im Raum stehen vom Autor kolporierte 99% Rücklauf. 99 von hundert Athleten, die den Fragebogen begonnen haben auszufüllen, beenden diesen auch gewissenhaft und geben ihn dann ab?
Das halte ich vom Gefühl und meiner Erfahrung her für noch unwahrscheinlicher als die (ebenfalls meiner Meinung nach deutlich zu hoch gegriffenen 20% doper)!
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Eben bei der Zuschauerbefragung glaube ich auch nicht daran, dass man irgendetwas auf das Ergebnis von 11% Dopern geben kann.
Wäre ich Doper, hätte ich das hier niemals angeklickt.
Ich gehe davon aus, dass die Umfrage nicht wirklich anonym ist, sondern mittels Cookies, IP-Adressen oder sonstwas ermittelbar ist, wer was geantwortet hat.
Jörn mag mich da korrigieren.
Andersrum traue ich einigen zu, nur zum Spaß oder zur Provokation auf ja geklickt zu haben ...
Witzig fand ich die Aussage in der Sendung, dass der Autor zu Arne nicht in die Sendung kommen wolle, weil er Sorge habe, dass seine Arbeit nicht in einem seriösen (peer-review kontrollierten) Journal angenommen wird, wenn vorab schon darüber diskutiert wird.
Man könnte auf die Vermutung kommen, dass er hier in diesem Thread mitgelesen hat und sich diese Erkenntnis ziemlich neu (und für einen universitären Mitarbeiter ziemlich spät) auf TS.de angeeignet hat, denn sonst hätte er -wenn ihm die Problematik vorher bereits bewusste gewesen wäre- sicherlich auch eine Präsentation seiner Ergebnisse auf dem Anti-Doping-Tag der DTU mit den dort anwesenden Jounalisten tunlichst vermieden.
Eine spannende Frage ist doch auch, wie wurde ausgewählt wer befragt wird!! Wenn man einfach jedem der da vorbeikommt so einen Wisch gibt dann repräsentiert das evtl. auch eher die Meinung der Bevölkerung über die Triathleten, als die tatsächlichen Verhältnisse.
Also bevor ich nicht den Fragebogen und die ganze Studie gesehen hab glaub ich gar nix...
Eine spannende Frage ist doch auch, wie wurde ausgewählt wer befragt wird!! Wenn man einfach jedem der da vorbeikommt so einen Wisch gibt dann repräsentiert das evtl. auch eher die Meinung der Bevölkerung über die Triathleten, als die tatsächlichen Verhältnisse.
Es war ja irgendwie bei der Anmeldung:
Zitat:
Zitat von niksfiadi
War das der vollkommen schwachsinnige Befragungsbogen, den sie uns bei der Anmeldung zum IM FFM unterjubeln wollten und den ich nach dem Lesen der ersten 3 Zeilen kopfschüttelnd zurückgab?
Aber die konkrete Situation würde mich doch noch mal genauer interessieren.
Wurde man in der Warteschlange angesprochen?
Wie umfangreich war der Fragebogen?
Und wann / wie hatte man dann Gelegenheit zum Ausfüllen?
In der Schlange ohne Tisch etc.?