Der streitbare OB von Tübingen hat ja schon einiges gemacht:
kostenlose FFP2-Masken für alle Menschen über 65 Jahren
ein spezielles Einkaufszeitfenster für Senioren zwischen 9 und 11 Uhr morgens
Seniorentaxen zum Preis eines regulären Bustickets
engmaschige Corona-Testungen in Alten- und Pflegeheimen seit April
öffentliche Corona-Testungen mit dem DRK-Testmobil seit Beginn der zweiten Corona-Welle
Zitat:
Zitat von tandem65
Deine Liste hast Du jetzt schon wiederholt gepostet.
Jetzt gleiche die mal ab mit dem was Vicky bereits aus Ihrer Erfahrung geschrieben hat. Da sehe ich doch viel was davon bereits oft umgesetzt wird.
Meine Eltern sind beide altersbedingt in dieser Risikogruppe (beide um die 80).
Sie haben bislang noch keine kostenlose FFP2 Masken bekommen.
Bei uns in der Region gibt es auch keine Einkaufszeitfenster für Senioren.
Keine Seniorentaxen und auch keine öffentlichen Testmöglichkeiten.
Um es kurz zu machen, keine der von Keko genannten Möglichkeiten zum zusätzlichen Schutz von Senioren gibt es bei uns in der Region.
Vorhin wurde seitens Alten und Pflegeheimbetreibern im DLF gejammert, dass sie dank einer Verfügung zwar Rechtsanspruch auf Tests haben, aber die Rahmenbedingungen zur Testdurchführung kaum zu erschaffen sind und somit die Tests nur auf dem Papier existieren.
Ich denke es ist wiedermal von monetären Bedingungen abhängig welche Heime „funktionieren“ und welche nicht.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Meine Eltern sind beide altersbedingt in dieser Risikogruppe (beide um die 80).
Sie haben bislang noch keine kostenlose FFP2 Masken bekommen.
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Ab morgen sollen Personen > 60 und andere Risikogruppen je 3 FFP2-Masken in den Apotheken bis zum 31.12. kostenlos erhalten, anschliessend ab Januar bis 15.4. 12 Stück über Coupons der Krankenkasse bei einer Eigenbeteiligung von insgesamt 5 Euro, hat heute der Tagesspiegel berichtet.
Meine Eltern sind beide altersbedingt in dieser Risikogruppe (beide um die 80).
Sie haben bislang noch keine kostenlose FFP2 Masken bekommen.
Um es kurz zu machen, keine der von Keko genannten Möglichkeiten zum zusätzlichen Schutz von Senioren gibt es bei uns in der Region.
Meine Eltern sind auch ebenfalls beide Hochrisikopersonen um die 80. Allerdings hat deren Sohnemann, also ich, den beiden bereits im März FFP2 Masken zukommen lassen und stetig für Nachschub gesorgt. Kein Besuch im Supermarkt oder Arzt fand je ohne FFP2 Maske statt.
Die Rentnergeneration hat kein Finanzproblem und kann die Masken selbst finanzieren. Und jeder der Verantwortung für seine Eltern trägt und mittragen will konnte seit vielen Monaten diese Schutzmaßnahme umsetzen. Da braucht es weder finanzhilfe vom Staat noch dieser Idee. Allenfalls die Unterstützung die Dinger im Internet zu kaufen.
Mann kann auch etwas selbst machen was über das hinausgeht was verordnet und geregelt ist. Im Übrigen sitzen wir wenn ich sie besuche alle mit FFP2 Masken und Abstand im Wohnzimmer. Das geht, auch wenn Manuela Schwesig das gestern bei Anne Will als Möglichkeit jeneseits des Plutofluges erachtet hat.
Mann kann auch etwas selbst machen was über das hinausgeht was verordnet und geregelt ist. Im Übrigen sitzen wir wenn ich sie besuche alle mit FFP2 Masken und Abstand im Wohnzimmer. Das geht, auch wenn Manuela Schwesig das gestern bei Anne Will als Möglichkeit jenseits des Plutofluges erachtet hat.
Offtopic:
Was'n das für'n Spruch? Kenne weder ich noch Google.
(Den Sinn versteh ich trotzdem.)
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Die Rentnergeneration hat kein Finanzproblem und kann die Masken selbst finanzieren. Und jeder der Verantwortung für seine Eltern trägt und mittragen will konnte seit vielen Monaten diese Schutzmaßnahme umsetzen. Da braucht es weder finanzhilfe vom Staat noch dieser Idee. Allenfalls die Unterstützung die Dinger im Internet zu kaufen.
Heißt das, daß Eigenverantwortung bei den Rentnern zu erwarten und einzufordern ist, und es keinen Grund gibt, staatlich diese Gruppe speziell zu schützen? Ich habe hier bisher eine sehr deutlich geäußerte Stimmung wahrgenommen, nach der meine Appelle nach mehr Eigenverantwortung als zu wenig wirksam und daher als rücksichtslos gegenüber den Risikogruppen verstanden wurden.
Andererseits, meinst Du wirklich, daß "die Rentnergeneration kein Finanzproblem hat?". Wenn Deine Eltern Ärzte waren, wie meine, mag es stimmen. Einem sehr großen Teil geht es aber finanziell deutlich schlechter. Diese zu ignorieren halte ich für höchst arrogant.
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Ich kann nur sagen, die Niederländer sind irgendwie unbeschwerter. Als es gut lief und die Zahlen runterging, kamen direkt einige Mails von meiner Arbeit wo schon geplant wurde, was man jetzt als nächstes erlauben kann und dass wir schon bald wieder "in person" meetings haben werden. Es wurde nun auch etliche Male erwähnt wie toll die Maskenpflicht funktioniert, die seit dem 1.12. (!) auf dem Campus eingeführt wurde. Naja. Ist nur mein Eindruck, aber auf mich wirken sie leichtfertiger und so weit ich weiß, gab es dort auch nie wirklich harte Maßnahmen.
Das ändert sich jetzt:
+++ Niederlande verhängen härtesten Shutdown seit Beginn der Pandemie +++
20.20 Uhr: Angesichts dramatisch steigender Infektionszahlen haben die Niederlande den bisher härtesten Shutdown seit Beginn der Pandemie verhängt. Die strengen Maßnahmen treten ab Mitternacht in Kraft und sollen bis zum 19. Januar andauern, kündigte Premier Mark Rutte in einer TV-Ansprache an. »Die Niederlande werden für fünf Wochen abgeriegelt.« Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie müssen auch Geschäfte schließen.
Das Land reagiert damit auch auf den harten Shutdown im Nachbarland Deutschland. Viele Kommunen fürchteten, dass Deutsche nach den strengen Maßnahmen in ihrem Land ab Mittwoch zu Weihnachtseinkäufen über die Grenze fahren könnten. Ab Mitternacht müssen auch Kinos, Theater und Museen schließen, sowie Friseure, Fitnessstudios und Schwimmbäder. Bürger dürfen sich pro Tag nur noch mit zwei anderen Personen treffen. Zu Weihnachten dürfen es drei Gäste sein. Ab Mittwoch werden auch Schulen und Kitas geschlossen.
Rutte sagte, dass es »gerade vor Weihnachten« eine äußerst harte Botschaft sei, »aber wir haben keine Wahl«. Die Lage sei sehr ernst, Krankenhäuser könnten dem Druck kaum noch standhalten – »aber wir werden es schaffen«. https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c-470fb563b189
Das ist natürlich auch gut für uns:
Kein zusätzlicher Grenzverkehr zum Einkaufen im Nachbarland, und hoffentlich geht in beiden Ländern das Virus in ähnlichem Maße zurück, so dass auch anschließend wenig über die Grenze eingeschleppt wird.
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[i]+++ Niederlande verhängen härtesten Shutdown seit Beginn der Pandemie +++
20.20 Uhr: Angesichts dramatisch steigender Infektionszahlen haben die Niederlande den bisher härtesten Shutdown seit Beginn der Pandemie verhängt. Die strengen Maßnahmen treten ab Mitternacht in Kraft und sollen bis zum 19. Januar andauern, kündigte Premier Mark Rutte in einer TV-Ansprache an. »Die Niederlande werden für fünf Wochen abgeriegelt.« Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie müssen auch Geschäfte schließen.
Das Land reagiert damit auch auf den harten Shutdown im Nachbarland Deutschland. Viele Kommunen fürchteten, dass Deutsche nach den strengen Maßnahmen in ihrem Land ab Mittwoch zu Weihnachtseinkäufen über die Grenze fahren könnten. Ab Mitternacht müssen auch Kinos, Theater und Museen schließen, sowie Friseure, Fitnessstudios und Schwimmbäder. Bürger dürfen sich pro Tag nur noch mit zwei anderen Personen treffen. Zu Weihnachten dürfen es drei Gäste sein. Ab Mittwoch werden auch Schulen und Kitas geschlossen.
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Puh, ok, das ist heftig. Ist wohl auch dringend notwendig. Da ich ja schon im Mutterschutz bin, bekomme ich jetzt nicht so viel von den Kollegen mit- hätte mich ja schon interessiert, was die dazu berichten. Sollte mein Baby Freitag immer noch nicht da sein, wähle ich mich mal ein ins Lunchmeeting ;-)
Aber ja, das mit dem Grenz-Shopping-Tourismus hätte sonst wohl echt ordentlich zugeschlagen da. Einzig richtige Entscheidung.