Und ich kenne wirklich genug Jugendliche, die sich mit 4-6 gr./Tag wirklich die Zukunft verbauen.
Ist echt nicht lustig!
...ich denke nicht, daß es hier _irgendwer_ lustig findet, wenn sich jemand durch Kiffen die Zukunft verbaut. Trotzdem finde _ich_ den Artikel sehr lustig, diese Trennung kriege _ich_ problemlos hin (auch und vor allem ohne Drogen )
Und ich kenne wirklich genug Jugendliche, die sich mit 4-6 gr./Tag wirklich die Zukunft verbauen.
Ist echt nicht lustig!
Es gibt auch genug Leute, die Ihr ganzes Geld versaufen, in den Puff tragen oder verzocken. Ach ja es soll auch einige geben die Ihre gesamte Kohle zum Bikedealer tragen
__________________ "Ich bin nicht religiös aber trotzdem intolerant" (Thomas Reis)
Sorry, ich will ja nicht die Spaßbremse sein, aber wenn ich sehe, wie oft ich Schüler während der Pausen beim Kiffen erwische, kann ich nicht so wirklich lachen...
Ich dachte, du bist Holländer.
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"Success consists of going from failure to failure without loss of enthusiasm." (W. Churchill ;-)
Sorry, ich will ja nicht die Spaßbremse sein, aber wenn ich sehe, wie oft ich Schüler während der Pausen beim Kiffen erwische, kann ich nicht so wirklich lachen...
Zitat:
Zitat von fras13
Und ich kenne wirklich genug Jugendliche, die sich mit 4-6 gr./Tag wirklich die Zukunft verbauen.
Ist echt nicht lustig!
Keine Macht den Drogen!
So platt dieser Slogan auf den ersten Blick wirken mag (und so wenig er wahrscheinlich von seinen Schöpfern in dem Sinne gemeint war, wie ich ihn verstehe) so gut gefält er mir auf den zweiten Blick. IMO zeichnet sich nämlich ein seriöser Umgang mit Drogen nicht dadurch aus, dass man alles konsequent meidet, sondern dadurch, dass man bewusst wählt, welche Drogen man konsumieren möchte und dass man selber die Macht über die Drogen (insbesondere die Häufigkeit und intensivität des Konsums) behält.
Sicher sind wir uns einig, dass es Unfug ist, bekifft zur Schule zu gehen bzw. zwischen den Stunden den ersten Joint zu rauchen. Rückblickend jedoch muss ich feststellen, dass es nicht zuletzt der hysterisch/verlogene (von mir so empfundene) Umgang "der Erwachsenen" - insbesondere der Lehrer - mit diesem Thema war, der solchen Unfug begünstigte. In diesem Sinne bin ich dankbar für Artikel wie von KS, die dieses Thema nicht immer nur mit tödlichem Ernst betrachten. Interessante Aspekte zur Wirksamkeit von Zero-Tholeranz sind in Outi's TAZ-Artikel schön beschrieben.
Gruß Torsten
Geändert von DragAttack (23.12.2006 um 15:18 Uhr).
Trotzdem, daß ich wirklich keinerlei Erfahrung mit dem Kiffen habe, scheine ich mir als aufmerksamer Leser dieses Freds folgendes Urteil erlauben zu können:
Ich setze den Alkohol und das Kiffen auf eine Stufe. In Maßen scheint mir beides verträglich, maßlos oder im Suchtzustand beides gefährlich. Auf dem Schulhof, im Straßenverkehr oder beim Sport hat beides nix verloren.
Das einzige Problem was ich sehe ist tatsächlich, daß ich beim Kiffen leichter in die Rubrik "Drogen mit hohem Suchtpotential" abdriften kann. Die Dealer sitzen IMHO mutmaßlich in der "gleichen Ecke".
Gleichwohl finde ich eine Diskussion über diese Thema und die Verherrlichung von Drogen (auch Alkohol) in einem Sportlerforum irgenwie deplatziert.
Ich setze den Alkohol und das Kiffen auf eine Stufe. In Maßen scheint mir beides verträglich, maßlos oder im Suchtzustand beides gefährlich. Auf dem Schulhof, im Straßenverkehr oder beim Sport hat beides nix verloren.
Volle Zustimmung!
Zitat:
Das einzige Problem was ich sehe ist tatsächlich, daß ich beim Kiffen leichter in die Rubrik "Drogen mit hohem Suchtpotential" abdriften kann. Die Dealer sitzen IMHO mutmaßlich in der "gleichen Ecke".
Genau dieses ist seit langem ein Argument der Legalisierungsbefürworter. Sobald es möglich ist, Canabis legal zu erwerben - unabhängig ob bei ALDI neben den anderen Drogen Tabak und Alk oder in speziellen Coffeeshops - wird diese leichtere Erreichbarkeit harter Drogen nicht mehr gegeben sein. Was du also beschreibst, ist keine Eigenschaft des Stoffes sondern des Verbots.
Zitat:
Gleichwohl finde ich eine Diskussion über diese Thema und die Verherrlichung von Drogen (auch Alkohol) in einem Sportlerforum irgenwie deplatziert.
Ist meine Meinung!
Sportler sind Menschen und Menschen konsumieren in ihrer Mehrheit in irgendeiner Form Drogen - ob und wozu dieses gut sein mag, weiß Darwin. IMO hat es nichs mit Verherrlichung zu tun darüber zu diskutieren, welche Drogen wie schädlich sind und wie mit ihnen (und den Konsumenten) umzugehen ist. Gerade dieses Tabu ist es doch, dass bei Pupertierenden interesse weckt.
IMO hat es nichs mit Verherrlichung zu tun darüber zu diskutieren, welche Drogen wie schädlich sind und wie mit ihnen (und den Konsumenten) umzugehen ist.
Gruß Torsten
Gerade darüber wird ja meistens nicht diskutiert. Bei mir bleiben nur so Sätze hängen wie "ich will jetzt keine Spaßbremse sein, aber KIFFEN..." oder "Hör doch auf mit Deinem ALKOHOLFREI".
Deswegen habe ich auch von "verherrlichen" gesprochen.
Ich habe ja nix gegen den entsprechenden Konsum, finde es aber schlichtweg sch...ade, wenn man als Spaßbremse hingestellt wird, nur weil man nicht mitmacht oder mahnend den Finger hebt.