Eine Möglichkeit des Veranstalters wäre es, nicht nur an den Verpflegungsstellen Abwurfzonen einzurichten, sondern auch an anderen Stellen der Strecke bsp. am Penalty Zelt. Letztendlich muss der Part "Müll aufräumen" auch durch den Veranstalter durchgeführt werden und so blöd das ist -> in den Preis einfließen.
Auf die Eigenverantwortung der Teilnehmer zu setzen wird das Problem leider nicht lösen.
Dein Kampf gegen diese Windmühlen sollte man trotzdem nicht als diesen abtun. Wenn jeder so denken würde und vor allem handeln gäbe es diese Probleme nicht.
Von mir aus könnte man ruhig explizit "Rot" für Littering in die Sportordnung schreiben. Sowas ist niemals erforderlich, muss auch nicht im Eifer des Gefechts passieren. Notsituationen mal ausgenommen, wenn du blitzschnell zurück an die Bremshebel musst..
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Einige dieser Umweltverschmutzer kopieren eben einfach, ohne nachzudenken oder vorsätzlich das, was sie bei zahlreichen Radsportübertragungen von den Profisportlern "gelernt" haben!
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Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!
Respekt und Anerkennung für deine Bemühung und Engagement. Für mich nicht nachvollziehbar, so Rücksichtslos die Umwelt zu verschmutzen. Vermute das die jenigen das auch bei ihren Trainingsausfahrten machen.
Dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen!
Zitat:
Mir wird es immer ein Rätsel bleiben warum man einfach seinen eigenen Müll in die Natur pfeffert.
Mir nicht, wenn ich das hier lese:
Zitat:
Zitat von FLOW RIDER
Ich finde die Zahlen sagen eben aus wie diszipliniert wir tatsächlich alle sind.
2000 Teilnehmern x 5 Gels auf der Radstrecke = 10.000 Gels
Macht eine Litterquote von 15% d.h. jeder "verliert" nicht mal ein Gel auf die Gesamtstrecke. Das finde ich ok.
Da fällt mir nix mehr zu ein, ich sehe es wie Thorsten: rote Karte für Littering und das konsequent umsetzen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich finde die Zahlen sagen eben aus wie diszipliniert wir tatsächlich alle sind.
2000 Teilnehmern x 5 Gels auf der Radstrecke = 10.000 Gels
Macht eine Litterquote von 15% d.h. jeder "verliert" nicht mal ein Gel auf die Gesamtstrecke. Das finde ich ok.
Eine "Quote" von 15% ist nicht wirklich OK, 0% sind akzeptabel.
15% sind dann 300 Sportler/innen, die etwas wegwerfen.
Sollten an deine Haustür mal 2000 Leute entlang wandern, und "nur" 300 werfen etwas in deinen Vorgarten, ist das dann auch OK?
Respekt für diese Aktion! Wir haben sowas vor 30 Jahren mit den Pfadfindern auch schon gemacht, abseits der Straßen in freier Natur jedoch mit ähnlichem (beschämenden) Ergebnis.
Wie wäre es mit einer konzertierten Müllsammelaktion der Teilnehmer (am Tag) nach dem Wettkampf, wenn sich das Problem anders nicht in den Griff bekommen lässt? Ein kleiner Aufschlag auf das Startgeld, wer nicht mitmachen kann/will, bekommt diesen nicht zurück.
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Fürst Naoshige sagte: Dinge von großer Bedeutung sollten gelassen angegangen werden. Meister Ittei merkte daraufhin an: Dinge von geringer Bedeutung sollten mit Ernsthaftigkeit angegangen werden. (Hagakure, Der Weg des Samurai)