Wie man sieht, geht sowas. Ich wage aber zu behaupten, dass praktisch alle das als suboptimale Variante und ungeplant durchgezogen haben. Die ursprüngliche Planung war sicher anders.
Wenn Du jetzt das schon so planst, ist erfahrungsgemäss der wahre Trainingsumfang nochmal weniger- wegen Zeit, Verletzungen, wasauchimmer. Von daher behaupte ich, dass das GEPLANT eher nichts wird.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Wie man sieht, geht sowas. Ich wage aber zu behaupten, dass praktisch alle das als suboptimale Variante und ungeplant durchgezogen haben. Die ursprüngliche Planung war sicher anders.
Wenn Du jetzt das schon so planst, ist erfahrungsgemäss der wahre Trainingsumfang nochmal weniger- wegen Zeit, Verletzungen, wasauchimmer. Von daher behaupte ich, dass das GEPLANT eher nichts wird.
Ach mal nicht so pessimistisch. Das geht schon, ob es für ihn dann auch läuft ohne Verletzungsprobleme muß der Herr TE selbst herausfinden.
Meinen ersten beiden Marathon bin ich auch mit max. 21,1km in der Vorbereitung gelaufen ohne Verletzungsprobleme. Trotzdem wegen Radurlaub vorher 6 Wochen gar nicht gelaufen. Also lange getapert. Abstand zwischen den beiden Marathon 5 Wochen.
Berlin: 3:36
Ffm: 3:32
Jeder Jeck ist anders!
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ist es möglich ( abgesehen vom Leistungsstand und ob Läufer/in von Haus aus)
die Langdistanz oder eine Marathon Vorbereitung mit 20k Wochenumfang zu schaffen?
Ich suche dazu den passenden Autor, der dieses mal beschrieben hat und ein Vorstellung davon, wie das mit den langen Einheiten funktionieren kann.
Meine Bedenken sind die muskuläre Beanspruchung und die ausreichende Sauerstoff-Versorgung, sowie das Trainieren des Stützapparates.
Habt ihr Anregungen und Meinungen dazu?
Vllt selbst mal probiert das mit 20k/ Woche ?
Schöne Ostertage wünsche ich euch
Was genau meinst du mit 20k. Auschließlich 20km laufen und sonst nix machen?
Wenn du viel Rad fährst und dazu 2 x 10km läufst in der Woche ist eine Langdistanz natürlich machbar. Wenn du nur 20km läfst und sonst nix machst wohl eher nicht.
Ich bin im Herbst 2019 bei meinem ersten Ironman den Marathon in 3:33 gelaufen und war damit ganz zufrieden – hat auch die meiste Zeit Spaß gemacht, bis auf ein paar zähe Kilometer im Bereich 20-30km (…bin bis zu meiner Ironman-Vorbereitung noch nie weiter als Halbmarathon-Distanz gelaufen).
Durchschnittlich bin ich dafür in der Vorbereitung nur knapp 18 Kilometer pro Woche gelaufen (bezogen auf 12 Monate Vorbereitung). In den letzten 3 Monaten war der Durchschnitt bei knapp 30 Kilometern pro Woche (davon 5 Läufe zwischen 20 und 30km).
Wollte eigentlich natürlich etwas mehr laufen, aber hatte in der ersten Jahreshälfte immer wieder Achillessehnenprobleme. Daher hab ich mich dann mehr aufs Radfahren konzentriert.
Bei mir sehr ähnlich, hat zu einem Daylight Finish auf Kona (Oktober 2011) gereicht. Damals
a) War ich noch jung
b) bin ich mit 12.000 Radkilometer und zwei Transalpin-Etappenrennen angereist
Mit einer erfolgreichen Läufervergangenheit können 20km für ein passables Ergebnis ( oder auch mehr ) ausreichen, ohne dieses wird es eher ein Wandertag.
Aber hier gehts ja nur um das Finishen, da hat man ja jede Menge Zeit.
Bist du nicht gerade am Knie operiert, oder verwechsel ich das gerade.
Klingt in dem Zusammenhang nicht nach einer guten Idee. Gehen ( im wahrsten Sinne des Wortes geht vieles, ob es aber gut ist, steht auf einem anderen Blatt)
Ein Kollege hat mal ne LD ganz ohne Training gemacht und er hat erst 1 Jahr vorher mit Triathlon angefangen.