danke für Eure Antworten.
...ich hoffe beim Schwimmen immer dass ich bloss keinen Fisch sehe.
ich werde sobald es möglich ist in den nächsten Tümpel springen.
Letztes Jahr an unserem besonders klaren Kiesteich:
Ich zu ner Kollegin:" ....du schwimmst hier ohne Brille?"
Sie:"....ich will nicht sehen was unter mir so rumschwimmt"
Mein Vorredner hat recht, nach m Winter dann in den See zu können ist herrlich. Hallenbad finde ich furchtbar.
Hi!
ich denke, es geht ganz vielen so, dass die Umgewöhnung auf Freiwasser schwer fällt und hier und da auch Panik eintritt. Ich bin auch eher ein guter bis sehr guter Schwimmer und es hat mir auch Probleme bereitet, das ins Freiwasser zu bringen. Mittlerweile geht es aber besser.
Meine Erfahrungen: mir hilft es, wenn ich beim Start mich nicht von den Sprintambitionen der Mitstreiter anstecken lasse, sondern eher langsam beginne. Somit umgehst du, dass du schon früh in Sauerstoffnot gerätst und die Atmung dadurch nicht belastet wird. Und letztendlich verlierst du vielleicht ne halbe Minute, oder vielleicht gar nichts, weil du hintenraus die deutlich besser fühlst.
Durch den kontrollierten Start kommst du auch besser in deinen gewohnten Schwimmstil. Bei den Startsprints kommt man da eher raus und findet keinen Rhythmus.
Im Weiteren hat mir geholfen: mehr im Freiwasser zu trainieren. Da war es für mich am besten erstmal in einen See zu gehen, der kleiner war, wenig Seegang, so dass man sich erst einmal daran gewöhnt und die Orientierung auch übt. Mann merkt dann das es immer besser geht. Schritt für Schritt kann man sich dann in "wildere" Gewässer wagen.
Viel Erfolg Dir!
Das halte ich für einen sehr richtigen Beitrag. Bei mir ist die Problematik ähnlich - wobei ich herausgefunden habe, dass das Problem wirklich nicht das Freiwasser ist, sondern das "unter Druck in großer Gruppe losschwimmen". Freiwasser alleine Schwimmen ist gar kein Problem (im Gegenteil, es gibt fast nichts Schöneres...). Als Gegenmassnahme hilft leider nur "langsamer losschwimmen", irgendwie braucht mein Körper / Seele - System in dieser Startsituation noch freie Kräfte, um diese Panik im Zaum zu halten
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Wenn der Massenstart mit dem oft vorhandenen Gedränge das Problem ist, so kann man dem auf 2 Wegen begegnen:
- mit der bekannten Trainingsgruppe im Becken den Start mal öfter üben (zB 6 Leute starten gleichzeitig - bitte nicht gegenseitig verletzen)
- beim Freiwasserstart gibt es eigentlich immer einen Weg "außen herum". Diese hat zwar dann ein paar Meter mehr zu schwimmen, aber dafür freies Wasser und man kommt gut in seine Bewegung.
Bei den letzten Freiwasserstarts hab ich die zweite Variante gewählt und bin damit sehr gut geschwommen.
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Mich überkommt im Wettkampf regelmäßig die Panik, vermutlich hängt es damit zusammen weil ich schon mal mitten auf einem See Asthmaprobleme bekommen habe. Wie komme ich da wieder raus oder was kann mir helfen. Ich wäre dankbar wenn ihr mir nur konstruktive Antworten schickt , dass das blöd ist weiss ich selber.Ich hatte schon einmal über Mentalcoaching nachgedacht. Was haltet ihr davon?
Danke
Nimmst Du an, dass das Asthma beim Schwimmen hauptsächlich infolge von Ängsten oder Stressgefühlen ausgelöst wurde? Hast Du andere Faktoren abgeklärt? Wie z.B. Kälte, Pollen auf dem Wasser, blühende Algen u.a., die Asthma bzw. Atemnot mitauslösen können.
Ich z.B. habe überhaupt keine Ängste vor dem Freiwasser und dem Meer, weil ich schon als Kind sehr oft und ausgiebig in Seen und bewegten Flüssen schwamm, über Algen und Fische hinweg, und gleichmässig beim Kraul geradeaus schwimme, auch ohne Bahnen. Da aber meine Bronchien jetzt im Alter wegen des früheren Rauchens kaputt sind (COPD-Erkrankung), musste ich schon Wettkämpfe beim oder nach dem Schwimmen abbrechen (jeweils wenn es sehr kalt war und regnete), weil meine Bronchien fast vollkommen zu gingen und wegen starken Hustens.
Mir half folgendes sehr gut, die "Anfälle", die nur im Freiwasserwettkampfschwimmen so stark auftraten, fast ganz wegzubekommen.
* vorher locker einschwimmen (ohne kalt zu werden und warm halten bis zum Start) oder gut Aufwärmen an Land
* ruhiges Anschwimmen die ersten 200m, sich auf sich selbst konzentrieren. Evtl. aussen aufstellen und erst, wenn das Feld etwas entzerrt ist, auf Ideallinie wechseln.
* Salbutamol Spray (nur vor dem Schwimmstart beim Wettkampf) wegen der COPD, ansonsten benutze ich den Spray nie und trage ihn auch nicht mit.
* bei sehr nasskaltem Regenwetter und Wasser unter 18 Grad auf Start wegen des erhöhten Asthmarisiko evtl. verzichten.
Mich überkommt im Wettkampf regelmäßig die Panik, vermutlich hängt es damit zusammen weil ich schon mal mitten auf einem See Asthmaprobleme bekommen habe. Wie komme ich da wieder raus oder was kann mir helfen.
Ist natürlich eher fürs Training und weniger für den Wettkampf gedacht, aber vielleicht hilft dir das. Ich hab das beim Training auf dem See immer dabei und fühle mich damit wesentlich sicherer.
Da brauchst keine Panik bekommen, wenn wirklich nochmal Asthma-Probleme auftreten; ziehst du die Leine und paddelst ganz locker auf dem Kissen zurück.
Aber wenn man sich gescheit zur Wehr setzt ist wohl alles nicht so schlimm.
Unangenehm finde ich selbst, wenn ich von Schwänen umgeben bin, die Jungtiere dabei haben und nicht bereitwillig ausweichen wollen.
Ist wohl so selten wie ein 6er im Lotto.
Also ich habe in Malaysia beim IM eigentlich nur Respekt vor den Quallen gehabt und dagegen half eine Creme sehr gut, hatte etliche Feindberührung.
Normalerweise nimmt jeder Fisch reissaus.
Schwäne sind zwar nervig, aber mehr als einen Zwicker in die Nase oder das Ohr passiert auch da nicht.