Angesichts von Typen wie Kevin Kühnert, wie auch vieler Linken kann man sich auch nicht ganz sicher sein, ob es nicht wiederkehrt ...
Jaja, der alte Salonkommunist Kevin... der tut immer so harmlos, aber in Tat und Wahrheit ist er ein gefährlicher Linksradikaler. Wenn die Weltrevolution kommt, wird er sein wahres Gesicht zeigen. Seid wachsam, Brüder!
Aber ich schweife ab, es ging um Klimawandel und erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit und die Dummerchen von der BASF, die sich von unseriösen Windradverkäufern über den Tisch ziehen lassen und gar nicht merken, dass sie irgendwann keinen Strom mehr haben werden und praktisch ihr eigenes Todesurteil unterzeichnet haben. Das wird ein böses Erwachen geben.
Gut, dass wir noch aufrechte Kämpfer für eine zuverlässige Gasversorgung durch unsere kyrillischen Freunde haben. Denn nur, was schon seit mindestens 50Jahren problemlos funktioniert, wird uns auch in Zukunft unser sorgenfreies Leben sichern. Wegen so ein paar bleicher Korallen verzichte ich doch nicht auf meine Gasheizung! Mein Auto fährt auch ohne Ukraine.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Kühnert hatte in dem Interview gesagt, dass „ohne Kollektivierung eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar“ sei. Wie genau solche Kollektivierungen ablaufen sollten, ließ Kühnert offen.
Er bekennt sich doch recht offen zum demokratischen Sozialismus.
Als Generalsekretär hat er die SPD von 25% auf 15% "geführt".
Die Wähler haben den demokratischen Sozialismus entweder nur noch nicht kapiert oder keinen Bock drauf.....
Die Wähler haben den demokratischen Sozialismus entweder nur noch nicht kapiert oder keinen Bock drauf.....
Erklärst Du uns kurz, was Kevin Kühnert gemeint hat? Allein durch ein Schlagwort ("demokratischer Sozialismus") wird mir nicht klar, was Dich so aufregt.
...es ging um Klimawandel und erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit und die Dummerchen von der BASF, die sich von unseriösen Windradverkäufern über den Tisch ziehen lassen und gar nicht merken, dass sie irgendwann keinen Strom mehr haben werden und praktisch ihr eigenes Todesurteil unterzeichnet haben. Das wird ein böses Erwachen geben.
Wirrer Schwachsinn. Mir ging es darum, daß BASF sich wohl noch lange nicht mit reinem Wind- und Sonnenstrom versorgen können wird. Die Interpretation der zitierten Artikel in dieser Richtung ist m.M.n. naiv. "Die Dummerchen von BASF" wissen sehr wohl, daß man Geld gut als Geldanlage in subventionierten Windkraftanlagen vermehren kann, und nutzen natürlich auch Subventionen, um Zukunftstechnologien zu erforschen, und wenn sie Windstrom nutzen, haben und behalten sie die ausreichende Backup-Infrastruktur für Flautezeiten, die mehr taugt als jede Speicherlösung. Es wird kein Erwachen geben, weil sie genau wissen, was sie tun.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Erklärst Du uns kurz, was Kevin Kühnert gemeint hat? Allein durch ein Schlagwort ("demokratischer Sozialismus") wird mir nicht klar, was Dich so aufregt.
Was er gemeint hat, kann nur Kühnert selbst sicher definieren. Wir können nur sagen, was wir daraus zu verstehen meinen.
Was ich daraus verstehe: Sozialismus hat sich bisher immer als totalitäre, menschenfeindliche und wohlstandsvernichtende Staatsform erwiesen. Ob jetzt ein Adjektiv wie demokratisch oder "mit menschlichem Antlitz" hinzugefügt wird, ändert nichts am Ergebnis für die Menschen. Was ist der Unterschied zwischen einem demokratischen Sozialismus und den früheren "sozialistischen Volksdemokratien"? Insofern ist seine Idee, den Kapitalismus durch Kollektivierung zu überwinden für mich nur als die naive Idee zu verstehen, den Sozialismus diesmal "richtig" zu machen - und damit eine klare Bedrohung des freiheitlichen Demokratie.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Insofern ist seine Idee, den Kapitalismus durch Kollektivierung zu überwinden für mich nur als die naive Idee zu verstehen, den Sozialismus diesmal "richtig" zu machen - und damit eine klare Bedrohung des freiheitlichen Demokratie.
Müssten dann nicht auch Aktiengesellschaften eine Bedrohung der freiheitlichen Demokratie darstellen? Google sagt mir, allein die LKW-Sparte von Daimler Benz hat 875.000 Aktionäre, also Miteigentümer.
Die Berliner Kanalisation gehört den Berlinerinnen und Berlinern. Es gibt Bestrebungen, sie an private Investoren zu verkaufen. Würde der Wandel vom gemeinschaftlichen Eigentum hin zu einem Einzelbesitzer (ein interessierter Scheich, wer weiß?) die freiheitliche Demokratie in unserem Lande fördern?