Die Zeit nach 2030 ist gesetzlich bereits geregelt. Für Verbrenner gibt es ab 2035 keine Neuzulassungen mehr.
Bei den Emissionen gilt der so genannte Budget-Ansatz: Was wir bis 2030 zu viel an Treibhausgasen ausstoßen, müssen wir danach zusätzlich einsparen.
So sieht das aus. Die Politik muss und wird das umsetzen.
Kann man natürlich auch gleich machen oder zumindest anfangen damit: denn für Konsumenten und Industrien, die das nicht machen, bleibt die Zeit zur Assilmilation und Akkomodation (Aequilibrationsprinzip) eine kurze Wegstrecke in die oder zu den bereits angepassten Oasen im Sinne des AAS (Seyle, Hans, 1954). Gekaperte Massenmedien helfen nicht, metaphorisch: wer also bei "Rot" über die Straße läuft hat dann einfach Pech gehabt.
Geändert von Trimichi (21.04.2024 um 20:54 Uhr).
Grund: Anmerkung: was Darwin in der Biologie ist, ist Seyle in der Psychologie.
Jou, Verbrenner werden weiterhin massiv gefördert. Du kannst also nur erkennen daß Verbrenner besser gefördert werden als BEV.
Vielleicht ist ja das mit den Verbrennern ein Strohfeuer. Wie lange werden Verbrenner nun mittlerweile gefördert?
Ich kenne keine Verbrennerförderung in einer auch nur annähernden Größenordnung, wie die für BEV in den letzten Jahren, geschweige denn besserer. Zumindest haben wir bei unserem einzigen Neuwagenkauf im Leben vor 10 Jahren keinen cent staatlicher Unterstützung bekommen. Kann mich auch nicht erinnern, daß je Autofirmen nach staatlicher Förderung für den Absatz ihrer Autos in den letzten Jahrzehnten gerufen hätten - im Gegensatz zum aktuellen Ruf zur Rettung der BEV-Produktion.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Und wenn doch, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß noch in 2050 und danach mehr liebevoll gepflegte Diesel die Straßen bevölkern als neue, schweineteure BEV; optisch wird es wohl ähnlich retro sein, wie in den letzten 50 Jahren auf Kuba...
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Kann denjenigen, die unter einem Kuppeldach leben völlig egal sein, ob draussen viele Autos herumfahren. Wie heute schon in China (Konferenzen des M in Luft gefilterten Hotels z.B.; anders nicht angeraten). Der Plebs fährt Auto. Mir persönlich ist das auch schnurz, baue ich eben Luftfilter ein und gehe mit Taucherausrüstung zum Einkaufen. Ohne Flossen freilich...
Ja Olympiasieger in einer Disziplin die niemand sonst mehr trainiert, weil Olympisches Gold woanders vergeben wird.
China macht sich fit für Zukunft wir lieber für die 70er. Schlauer move.
70er Jahre halte ich für deutlich übertrieben. Meine Nachbarin hat einen Ford Taunus 1.6L aus dieser Zeit, den kann man mit den neuen Modellen vom Daimler kaum noch vergleichen.
Ich hoffe, dass wir bald konkurrenzfähige Modelle auf den Markt bringen, die sich Druchschnittswürste wie ich auch leisten können und man nicht mühsam finanzieren muss. Dann mache ich mir um DE diesbezüglich wenig Sorgen.
Gas geben bei technischen Neuerungen muss man immer
I... bei unserem einzigen Neuwagenkauf im Leben vor 10 Jahren keinen cent staatlicher Unterstützung bekommen.
Warum hattest du das sollen?
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Und wenn doch, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß noch in 2050 und danach mehr liebevoll gepflegte Diesel die Straßen bevölkern als neue, schweineteure BEV; optisch wird es wohl ähnlich retro sein, wie in den letzten 50 Jahren auf Kuba...
2050 Werde ich evtl. nicht mehr erleben, halte aber große Wette dagegen.
Es werden sicher noch einige Diesel rumfahren, aber die Masse wird das kaum sein, der Sprit ist bis dahin sehr viel teurer und Steuer etc. ebfls.
Im Gegenteil dazu werden selbst die Ewiggestrigen gemerkt haben, dass so ein Stromer diverse Einschränkungen hat (die berühmte Reichweite , bei durchschmittlich 15km/Tag), aber auch sehr viele Annehmlichkeiten.
Zitat:
Zitat von keko#
konkurrenzfähige Modelle auf den Markt bringen, die sich Druchschnittswürste wie ich auch leisten können und man nicht mühsam finanzieren muss.
Ja, wer kennt sie nicht, die berühmten Brot-und-Butter-Mercedes...?
Schon seit den 1970er Jahren kosten Neuwagen ein durchschnittliches Jahresgehalt.
2050 Werde ich evtl. nicht mehr erleben, halte aber große Wette dagegen.
Es werden sicher noch einige Diesel rumfahren, aber die Masse wird das kaum sein, der Sprit ist bis dahin sehr viel teurer und Steuer etc. ebfls.
Im Gegenteil dazu werden selbst die Ewiggestrigen gemerkt haben, dass so ein Stromer diverse Einschränkungen hat (die berühmte Reichweite , bei durchschmittlich 15km/Tag), aber auch sehr viele Annehmlichkeiten.
Sprichst du über DE? Ich war kürzlich im europäischen Ausland, da fuhren eine Menge Autos rum, wo ich vergaß, dass es die überhaupt mal gab.
Zitat:
Zitat von TriVet
Ja, wer kennt sie nicht, die berühmten Brot-und-Butter-Mercedes...?
Schon seit den 1970er Jahren kosten Neuwagen ein durchschnittliches Jahresgehalt.
Bisher besaß ich noch nie ein neues Auto und habe immer Cash bezahlt. Wenn eAutos in einer Größe, die ich mir wünsche, auf dieses Niveau gesunken sind, werde ich mir eines kaufen, vorher nicht.