... die Zeitnehmerin sagte zu mir zur Begrüßung: "Ach, ich dachte, das sei hier ein Druckfehler mit dem Jahrgang!"
Zitat:
Zitat von FMMT
Gut geschrieben und für mich unerreichbare Zeiten
Für mich auch
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
... mich eigentlich zum Langstreckenschwimmen im Rahmen des Swim & Run Cologne im Mai anmelden oder lieber nicht?
(...)
Was meint ihr?
auch auf die Gefahr hin, die Spaßbremse zu geben: Ich würd's lassen! 12km (mal vier!) entsprechen mehr als einem Marathon. Das würde ich mir ohne vernünftige Vorbereitung nicht geben. Zumal sich das auch ziemlich mit Deinem richtigen Marathon beißen würde. Und so früh im Jahr so weit ohne Neo... brrrr...
2. Schön gleichmäßige Durchgangszeiten, prima Endspurt! (Der Startsprung war dann wohl doch nicht sooo misslungen?!... ;-)
3. Bei den Masters wärst Du mit der Zeit auf der 50m Bahn(?) in Deiner AK in diesem Jahr bundesweit bisher sechste!... Von mit Dir dann elf Frauen in Deiner AK, die in diesem Jahr schon die 800F geschwommen sind. Ich finde es ja besser, dass Du Dich der Konkurrenz gestellt hast - auch wenn die aus "Fischlein" bestand - statt in der AK den ersten Paltz von einer Starterin zu machen.
Würdest du BITTE meinen Blog REGELMÄSSIG verfolgen und deine Antworten ZEITNAH geben!? Du weißt doch, dass du mein Schwimmgott bist und damit ein maßgeblicher Ratgeber.
Jetzt habe ich mich schon für das 12 km Schwimmen angemeldet, toll! Und komme jetzt ins Grübeln, weil du natürlich Recht hast und ich diese Gedanken ja auch hatte, aber dann habe ich mich von PippiLangstrumpf hinreißen lassen, die auch da sein wird. Mist, soll ich jetzt versuchen, auf 6 km umzumelden oder es so lassen?
Bezüglich der Kälte könnte ich natürlich auch einen Neoprenanzug anziehen.
Denn Neonhelm hatte es ja schon gesagt: Das Anfressen einer Speckschicht widerspricht dem Shakira-Projekt und jetzt, wo die nicht mehr schwanger ist, muss ich aufpassen, dass sie nicht eine andere als Bauchdouble für die Videos nimmt, wenn ich mir eine Speckschicht fürs Schwimmen anfresse.
Außerdem ist ja kurz vorher der HH Marathon und da will ich in top Shakira-Form antreten mit einem Gewicht von möglichst unter 61 kg.
Und ich erinnere mich gerade daran, dass das mein Gewicht aus dem Sommer, nach der Wanderung, ist und dass ich da beim Ultra-Schwimmen in Münster dermaßen gefroren habe. Da bin ich 4 km geschwommen und habe viel mehr gefroren als im Jahr zuvor bei den 8 km, wo ich allerdings auch ca. 6 kg mehr gewogen habe. Scheiß Shakira! Warum ist das auch so ein dürres Miststück?
Hilfe! Was mach ich'n jetzt?
Übrigens, Chris: Ich wäre nicht mal erste in der AK bei den paar Masters geworden, da ist eine 11:irgendwas geschwommen.
Würdest du BITTE meinen Blog REGELMÄSSIG verfolgen und deine Antworten ZEITNAH geben!?
ich lese Deinen Block doch regelmäßig!
Nur mit mit den zeitnahen Antworten ist's gerade etwas schwierig. Die vermaledeite Arbeit und das Training, Du weißt schon...
Entschuldige bitte meine Unkenrufe, aber ich habe mal sehr spontan bei dem oben verlinkten Stichkanalschwimmen mitgemacht. Egentlich eine sehr nette und empfehlenswerte Veranstaltung. Obwohl ich da in der Schwimmform meines (Erwachsenen)Lebens war - für Göteborg war ich monatelang fünf bis sechs mal in der Woche im Wasser, und es kamen jede Woche mehr als 20km zusammen - habe ich bei dem Stichkanalschwimmen richtig Dreck gefressen, und musste mich am Ende auch erst mal ein paar Minuten sammeln, um den Kanal regelkonform ohne Hilfe zu verlassen... Denn ich hatte (natürlich) für die ganzen (kurzen) Dinger im Becken trainiert. D.h. ohne eine passende Vorbereitung wirst Du auf so einer langen Strecke höchstwahrscheinlich nichts.
Ach ja, ein einziger ist damals im Juli(?) ohne Neo geschwommen, dass Wasser hatte je nach Stelle 16°C ... 20°C. Der ist aber in der Freiwasserszene bekannt... Also im Mai mal eben vier oder fünf Stunden ohne Neo kanst Du auch knicken.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Hilfe! Was mach ich'n jetzt?
Ich würde versuchen auf den Swim & run umzumelden, Deine Laufform müsste dann doch genial sein.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Übrigens, Chris: Ich wäre nicht mal erste in der AK bei den paar Masters geworden, da ist eine 11:irgendwas geschwommen.
das kann ja nun kein Mensch ahnen, dass ausgerechnet an dem Tag eine zweite Frau in Deinem Alter startet, wenn beim DSV in diesem Jahr erst zehn Zeiten über die 800F in Deiner AK gelistet sind.
Dann hättest Du also einen ehrenvollen zweiten Platz erkämpft, während die andere nur Vorletzte geworden wäre...
Das war IMHO schon ganz gut, dass Du ein richtiges Rennen geschwommen bist. Auch wenn es gegen Fischlein war.
...mehrfach übrigens, habe aber über den letzten Besuch entgegen meines Vorsatzes nichts geschrieben und gerade fällt mir auch nicht ein, worin ich da war.
Vorgestern jedenfalls war ich zur Vorpremiere von "Gold", der seit gestern regulär in den Kinos läuft und der sicherlich für viele Forumsmitglieder interessant ist.
Es geht um drei behinderte Sportler, deren Ziel es ist (war), bei den Paralympics in London Gold zu gewinnen: eine deutsche Schwimmerin, ein kenianischer Läufer und ein australischer Rennrollstuhlfahrer. Letzterer hat mich am meisten beeindruckt; ein von Geburt an behinderter Mann, der eine unglaubliche Energie versprüht und eine ansteckende gute Laune an den Tag legt.
Die deutsche Schwimmerin hatte mit 22 Jahren einen Motorradunfall und ist seither querschnittsgelämt, der Kenianer erblindete mit 21 Jahren über Nacht. Diese beiden verfielen zunächst nach ihrem Unglück in tiefe Depressionen, bevor sie ihr Leben wieder in die Hand nahmen. Heute sagt der Kenianer, dass er sich nie wünsche, nicht blind zu sein und die deutsche Schwimmerin (Kirsten Bruhn) sagt, dass die den schönsten Moment ihres Lebens dem schlimmsten Tag ihres Lebens zu verdanken habe, nämlich den Gewinn einer olympischen Goldmedaille dem Unfall. Der hübsche Australier kannte nie Depressionen oder hadern mit dem Schicksal. Er wuchs auf dem Land unter Brüdern auf und krabbelte durch die Welt. Das tut er heute noch mit beeindruckender Kraft und Geschwindigkeit, denn er nutzt nicht ständig einen Rollstuhl. Er sagt, dass er als Kind Astronaut werden wollte und "keiner hat mir gesagt, dass das schwierig werden könnte".
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die drei Menschen sind sehr unterschiedlich und alle haben interessante Lebensläufe. Es sind teilweise sehr schöne Sportaufnahmen dabei.
Heute Abend gehe ich wieder ins Kino, in den hier im Forum empfohlenen Film "Sportsfreunde".