Hi Folks!
*undnachobenhol*
Eigentlich wollte ich 2009/2010 zu meinem Jahr der Sprints und Kurzdistanzen machen. Weil mir das sportliche Leben aber bisher nicht so viel Glück und Ruhe zugetan hat, wie das z.B. letzte Saison der Fall war, denke ich darüber nach, was aus dem Scherbenhaufen dieses Jahr zu machen ist. Der bisherige Plan war: Naja - einfach erstmal Sporteln und wenn mir ein Sprint in der Region in die Quere kommt, halt mitmachen oder auch nicht. Alles andere wird sich schon ergeben. Also nicht so besonders ausgeklügelt
Allerdings kam mir gestern Abend dieser Fred in den Kopf. Möglicherweise ist das ja was für Vaters Sohn.
Zitat:
Zitat von dude
Meine Theorie: wenn sich mit intensivem Lauftraining ein solch relativ hohes Level auf dem Rad erhalten lässt, dann gibt es zwei Gruppen von Triathleten, die vielleicht aufhorchen sollten.[/b]
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2. Typ 2: Langdistanzler, dem das Leben in den Weg kommt (Beruf, Familie, sonstiges) und welches ein adäquates Langdistanztraining für ein, zwei, drei Jahre verhindert. Typ 2 hat noch Ziele im Ironman, kann diese aber in den nächsten Jahren nicht umsetzten und sucht nach weniger aufwendigen Alternativen, um an Schwächen zu arbeiten und später wieder einsteigen zu können ohne massiv abgebaut zu haben.
Die vorgeschlagene Lösung fuer beide: Marathonfokus.
Warum nicht Kurzdistanztriathlon?
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Für Typ 2 gälte das umso mehr, denn er muss den Trainingsumfang aufgrund aeusserer Umstände drastisch reduzieren.
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Das trifft's voll. Irgendwann möchte ich mir nochmal ein oder zwei LDs rausquetschen, akuell ist's mit'm Training zeitlich schwierig und den geplanten Umfang für die SD/KD habe ich aus versch. Gründen auch nicht hinbekommen.
Meine Lauferei ist sicher eine Schwäche. Bisher habe ich lediglich einen 1:46er HM im Rahmen des 70.3 in St. Pölten vorzuweisen und ne 43:20@10k aus dem LD Training raus und noch ne 42:50@10 auf der Bahn bei einem Test im Training.
Marathon bin ich noch keinen gelaufen - ich war bisher immer der Meinung 3:30-3:45 Leute gibt's genug, da muss ich nicht auch noch mitmischen.
Ich würde gerne Läuferisch noch zwei Dinge erreichen: a) die 5k nochmal unter 20min (so wie damals ohne Training bei der Bundeswehr) und die Jogger-Grenze von 40min auf 10k unterbieten.
Jetzt frage ich mich ernsthaft, ob der Ansatz des Laufjahres auch in Hinblick auf ne weitere LD in 2-3 Jahren was für mich ist.
Zitat:
Zitat von dude
Der Vorschlag richtet sich an erfahrene Langdistanzler (allermindestens fünf Jahre Triathlon, besser mindestens seit fünf Jahren Ironman), kann aber auch weniger erfahrenen Sportlern Ideen geben. Dies insbesondere, wenn eine Verletzungsresistenz bei großen Umfängen erkannt wurde oder großes Talent vorliegt.
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Ich bin aber weder erfahrener LDler, noch habe ich Talent (im Gegenteil) und die Erfahrung mit Verletzungsresistenz bei hohen Laufumfängen spielt sich in einem Bereich von 50-60km/Woche ab. Was darüber raus geht: Keine Ahnung. Müsste man probieren. Ich bin zwar im LD Training mal von 0 auf 70km/Wo hoch ohne Problem aber das war nur eine Woche und der Frosch hat die Locken ja in der Regelmäßigkeit von solchen Umfängen.
Ich würde schon noch gerne a bisserl Radeln (1-3x die Woche - kurz halt. Auch mal bloß 1h oder so) und auch 1x die Woche schwimmen. Es müssen halt nicht unbedingt Triathlon WKs dieses Jahr sein. So scharf war ich auf WKs eh nie. Bin mehr so der „Im_Training-Spaß-haben-Woller“. Allerdings bräuchte ich für so ein Laufjahr schon einen WK als Motivationshilfe/Ziel – evtl. eben sogar einen Solo Marathon. Das wäre mal ganz was anderes.
Was gut passen würde, wäre ein völliger Nauaufbau der Saison. Mich würde der 24-Wochen-Plan von Daniels für die 5-15k Leute reizen. Hier in den letzten Wochen versuchen auf die 10k alles zu holen was geht. Dann ne Woche Pause und dann wären es noch exakt 8 Wochen bis zum FFM Marathon am 31.10. So ein Zufall
Ich frage mich nun: Schenke ich mir damit für die Folgejahre nicht ein noch größeres Rad/Kraftproblem ein als ich eh schon habe wenn ich jetzt so mit Rad/Triathlon zurückgehe? (Ich habe zwar volles Haar aber dafür wenig Testosteron
)Und: Reichen mir überhaupt 8 Wochen für ne klassische M-Vorbereitung (ich passe ja nicht wirklich in das o.g. Konzept) auf Basis eines 24Wo Aufbaus für 10er Läufe?
Helmut