Was genau zeichnet sich denn da deiner Meinung nach ab?
(Ich erwarte jetzt einenen wortreichen Beitrag, der am Ende auf ein "man darf ja nicht mehr sagen, was man denkt" [sic"!] zusammengefasst werden kann)
Ich sehe weit und breit keine Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Das sehen offenbar viele anders, s. Link oben.
Zitat:
Zitat von El Stupido
Trotzdem fürchten nicht wenige in Deutschland, dass der Staat gegen Bürger*innen vorgeht. Nur halt eben im Falle einer AfD Regierung(sbeteiligung).
Öffentlich posaunt wird aber aus der rechten Ecke die Gefahr, die angeblich von den ach so totalitären Grünen ausgeht.
Habe ich das irgendwo gesagt? Ich sehe eine zunehmend schlechte Atmosphäre für die Meinungsfreiheit, weil verschiedene Protagonisten lauthals "Positionierung" von den Menschen verlangen, die sich eben keinem der Lager anschließen möchten; der Prozess wird von links wie rechts und besonders durch Medien befeuert, leider. Das erzeugt Druck und das Gefühl, daß die eigene Meinung besser nicht geäußert wird, weil irgendeine Seite gleich etwas daraus konstruiert, was man selbst gar nicht meint.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Eine wehrhafte Demokratie funktioniert nur, wenn alle Menschen sich darauf verlassen können, daß sie ihre Ansichten friedlich, offen und ohne Risiko äußern können.
Das ist doch, bis auch wenige Ausnahmen, genau so. Allerdings muss man auch immer mit Gegenrede und Widerspruch rechnen. Dieses Risiko besteht immer und viele Menschen scheinen dieses Risiko nicht tragen zu wollen. Mit Meinungsfreiheit ist eben nicht gemeint, dass man jeden Unsinn völlig unkommentiert herausposaunen darf. Die staatliche Sanktionierung beschränkt sich allerdings auf einige wenige Ausnahmefälle, wie z.B. die Leugnung des Holocausts.
Lager hin oder her.
Findest du es in Ordnung wenn hier User öffentlich in ihrer Signatur ihre Ignore Liste bei jedem Beitrag posten?
Zudem auch noch das blöde Gelaber wie:
Zitat:
Zitat von happytrain
Da ich aber meine Blocklist erweitern möchte bist du jetzt auch dabei.
Das ist doch eine gewollte Provokation.
Wenn ich Admin (also du) wäre, dann würde ich dafür sorgen, dass das geändert wird.
Hast du das hier übersehen oder bewusst weggelassen?
Zitat:
(...)
Das sehen offenbar viele anders, s. Link oben.
Habe ich das irgendwo gesagt? Ich sehe eine zunehmend schlechte Atmosphäre für die Meinungsfreiheit, weil verschiedene Protagonisten lauthals "Positionierung" von den Menschen verlangen, die sich eben keinem der Lager anschließen möchten; der Prozess wird von links wie rechts und besonders durch Medien befeuert, leider. Das erzeugt Druck und das Gefühl, daß die eigene Meinung besser nicht geäußert wird, weil irgendeine Seite gleich etwas daraus konstruiert, was man selbst gar nicht meint.
Soso, eine geforderte "Positionierung".
Es ging zuletzt ein Ruck durch Deutschland, gegen Rechts. Aber eben auch für Empathie, Menschlichkeit, Offenheit, Vielfalt. Und damit verbunden eben die deutliche Absage und Abgrenzung von AfD-Sprech, "Remigration" etc.
Wenn du das als gezwungene "Positionierung" ansiehst dann entspricht das dem, was du sonst so von dir gibst.
Wer ein breites Bündnis über Parteigrenzen hinaus für o.g. Werte als "eines der Lager" sieht hat es sich selbst in seinem / ihrem "Lager" gemütlich gemacht.
Das ist doch, bis auch wenige Ausnahmen, genau so. Allerdings muss man auch immer mit Gegenrede und Widerspruch rechnen. Dieses Risiko besteht immer und viele Menschen scheinen dieses Risiko nicht tragen zu wollen.
Gegenrede und Widerspruch sind kein "Risiko", das gehört zu jedem Gespräch.
Wenn aber z.B. ein Verein 18000 € zahlen, soll, weil Fans eine biologische Tatsache auf ein Transparent schreiben, Studenten ihre Arbeit nicht anerkannt wird, weil sie nicht Gendern, wenn ein Wirt bedroht wird, damit er keine AfD-Mitglieder bewirtet oder gar deren Versammlung, und diese abgesagt werden muß, wenn ein Feuerwehrmann wegen des Applauses für eine Demo abgestraft werden soll (während Polizisten bei anderen Demos gerne mitmachen dürfen und dafür gelobt werden), wenn Dozenten wegen einzelner social-media-posts suspendiert werden, wenn Lesungen durch gewalttätige Demonstranten gestört oder unterbunden werden, geht das alles weit über "Widerrede" hinaus, das sind Konsequenzen, die eben viele nicht mehr tragen mögen - und die m.M.n. die Meinungsfreiheit schwerer beschädigen, als was der Nutzen für die Demokratie sein kann.
Das richtig schlimme daran ist für mich, daß es zwar meistens nicht vom Staat ausgeht, aber der Staat praktisch nichts erkennbares unternimmt, um solche Entwicklungen zu stoppen, sondern gar teilweise den Eindruck erweckt, das ginge ja "gegen die Richtigen".
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Wenn du das als gezwungene "Positionierung" ansiehst dann entspricht das dem, was du sonst so von dir gibst.
Wer ein breites Bündnis über Parteigrenzen hinaus für o.g. Werte als "eines der Lager" sieht hat es sich selbst in seinem / ihrem "Lager" gemütlich gemacht.
Q.e.d.: man kann nach Meinung einiger nur dafür oder dagegen sein, Zwischenpositionen werden nicht akzeptiert, man wird automatisch in eine Schublade Freund oder Feind gesteckt. Das nennt sich Polarisierung.
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Lager hin oder her.
Findest du es in Ordnung wenn hier User öffentlich in ihrer Signatur ihre Ignore Liste bei jedem Beitrag posten?
Zudem auch noch das blöde Gelaber wie:
Das ist doch eine gewollte Provokation.
Wenn ich Admin (also du) wäre, dann würde ich dafür sorgen, dass das geändert wird.
Oh, Come on, oben hast Du so schön das Kinderbild gepostet.
Man muss wirklich nicht jeden Kindergartenscheixx mitmachen.
Armer Arne, mit solchen Nichtigkeiten belästigt zu werden.
... wenn ein Feuerwehrmann wegen des Applauses für eine Demo abgestraft werden soll ...
Politische Meinungsäußerungen sind im Feuerwehrdienst rechtlich nicht zulässig. Wer dagegen verstößt, der muss auch mit Konsequenzen rechnen. Privat darf sich jeder Feuerwehrmann dagegen frei äußern.