Ich weiß, das ist kindisch, aber ich muss das einfach irgendwohin erzählen:
Ich bin heut in der Mittagspause schnell mal 4x1000 in 3:30 bei 2min Pause gelaufen und es war nicht schlimm! Wo kommt das her?
Gestern 20x50m in sub 40 Sek Abgang 1min war ja schon 'n Knaller. Danach gabs noch eine Portion Rolle, sowie jetzt dann gleich und letzten Samstag, hab ich die ganze Brut am MTB sowas von versägt...
Und das alles obwohl ich mich eigentlich scheiße fühle. Klar, s.o. Begräbnis ist Samstag. Gibt so viele Verwandte von weit her...
Übrigens ist morgen wieder Vollmond, an alle, die sich über aussergewöhnliche Leistung nach oben oder unten wundern sollten.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Woher es kommt ist doch eigentlich egal, gut, dass es so ist! Ich glaube, dass man sich einiges nicht rational erschließen kann, und wenn man allzuviel denkt, dann tut das der Sache meisten auch nicht gut.
Ich denke, ich bin mir selbst oft am meisten im Weg.
Es gibt da diesen Text von Nelson Mandela, das Internet sagt, er war Teil seiner Antrittsrede. Vielleicht sollte man den öfter mal lesen, auch oder gerade als Sportler:
Zitat:
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist,
über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.
Wir fragen uns, wer ich bin,
mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen ?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen ?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist,
zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,
geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch andere.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ich denke, ich bin mir selbst oft am meisten im Weg.
Es gibt da diesen Text von Nelson Mandela, das Internet sagt, er war Teil seiner Antrittsrede. Vielleicht sollte man den öfter mal lesen, auch oder gerade als Sportler:
Lg Nik
Oha, das ist jetzt andererseits ganz schön schwere Kost in der Anwendung auf die "schönste Nebensache der Welt".
Gefühlt ist es aber auch meiner Meinung nach so, dass sich viele selbst blockieren, sehr stark verkopfen, sich nicht vom Spass und/oder Gefühl leiten lassen, dadurch verkrampfen und auf eine endlose Umlaufbahn des Grübelns geschossen werden. Ich würd mich da selber nicht ausnehmen... andererseits war es auch schon wesentlich krasser als heute, was mich optimistisch stimmt.