Die Schweizer Nahostexpertin (Historikerin) und Redaktionsleiterin Monika Bolliger hat bei Spon einen sehr detailierten, informativen Artikel über die Situation in Gaza publiziert. Sie hat telefonische Kontakte. Leider ist der Artikel hinter einer Paywall.
Die Schweizer Nahostexpertin (Historikerin) und Redaktionsleiterin Monika Bolliger hat bei Spon einen sehr detailierten, informativen Artikel über die Situation in Gaza publiziert. ...
7.5Mio gibt es nach Wiki nichtmal in Gaza und Westjordan zusammen. Schaut aber natürlich viel dramatischer aus, die Zahl.
Danke. Dieser Tipp-Fehler ist mir passiert, sorry, nicht SPON, weil beim Kopieren aus einer PDF-Datei die Zahlen nicht übernommen worden sind, habe ich die Zahl in den Text eingefügt. Ich hoffe, jeder weiss, dass in Gaza ca. 2,2 Millionen wohnen. Es war sicher nicht meine Absicht. Die Lage ist unbeschreiblich katastrophal genug für die Menschen.
Jeder von denen, der vorher kein Hamas Unterstützer war, ist es spätestens nach dieser erniedrigenden Aktion. Und wird es bei nächster Gelegenheit (ala 7.10) zurückzahlen.
Wie will man sowas lösen, dass es irgendwann Frieden gibt? Alle einsperren? Alle töten? Wie weit will man gehen?
Wie will man sowas lösen, dass es irgendwann Frieden gibt? Alle einsperren? Alle töten? Wie weit will man gehen?
Ich könne mir vorstellen, dass die Israelis die "deutsche Lösung" anstreben. Vollständige militärische Niederlage bis zur Kapitulation, Vertreibung der Bevölkerung, Okupation der geräumten Gebiete.
Die Deutschen haben es selbst nicht geschafft, das eigene verbrecherische Regime zu beseitigen, die Palästinenser schaffen es scheinbar auch nicht.
Finde ich das gut? Nein. Kann ich die Israelis verstehen? Ja, durchaus.
Ich könne mir vorstellen, dass die Israelis die "deutsche Lösung" anstreben. Vollständige militärische Niederlage bis zur Kapitulation, Vertreibung der Bevölkerung, Okupation der geräumten Gebiete.
Die Deutschen haben es selbst nicht geschafft, das eigene verbrecherische Regime zu beseitigen, die Palästinenser schaffen es scheinbar auch nicht.
Finde ich das gut? Nein. Kann ich die Israelis verstehen? Ja, durchaus.
Immer diese Vergleiche mit dem Dritten Reich. Die hinken doch hinten und vorne.
Ebenso, wenn man Personen als Hitler abstempelt. Hat auch eine lange Tradtion.
Übrigens wohnten bei meiner Oma ein paar Amis. Wie sie sagte, "anständige Leute".
Ich könne mir vorstellen, dass die Israelis die "deutsche Lösung" anstreben. Vollständige militärische Niederlage bis zur Kapitulation, Vertreibung der Bevölkerung, Okupation der geräumten Gebiete.
Die Deutschen haben es selbst nicht geschafft, das eigene verbrecherische Regime zu beseitigen, die Palästinenser schaffen es scheinbar auch nicht.
Finde ich das gut? Nein. Kann ich die Israelis verstehen? Ja, durchaus.
Die deutschen Ost-Vertriebenen Ende des 2. Weltkrieges besassen im Unterschied zu den Palästinensern als Volk einen Heimatstaat, in den sie flüchten konnten. Meine Schwiegermutter und ihr Mann stammten aus Königsberg und die Schwiegermutter ist über das gefrorene Haff nach Berlin geflüchtet, der Mann ein paar Jahre später aus russischer Gefangenenschaft aus Sibirien zurückgekommen. Das DE heute wieder an einem Krieg gegen Russland sehr stark beteiligt ist, fänden sie komplett verrückt und würden ihn ablehnen, würden sie noch leben. Vor ein paar Tagen hat übrigens ein Gericht in Kaliningrad die Naziverbrechen in Ostpreussen als Völkermord am Sowjetvolk eingestuft. Es gab dort > 50 Speziallager für Russen, wo sie zu Tode zwangsarbeiten mussten, Folter, med. Experimente, Erschiessungen parallel zum Holocaust etc.
In Deutschland ist ja der politische Slogan "Vom Fluss bis zum Meer" verboten worden. Gilt das Verbot eigentlich auch für Israel. Das untentstehende Foto zeigt Netanjahu im September 2023 vor der UNO mit einer Israel Karte ohne Palästina vom Meer bis zum Fluss.
Die USA blockieren mit einem Veto im Sicherheitsrat eine Resolution für einen sofortigen humanitären Waffenstillstand in Gaza.
Zitat:
Im Uno-Sicherheitsrat ist ein Resolutionsentwurf für einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Gazakrieg gescheitert. 13 der 15 Mitglieder des Gremiums stimmten in New York zwar dafür, aber die USA legten ihr Veto gegen den von den Vereinigten Arabischen Emiraten eingebrachten Entwurf ein. Großbritannien enthielt sich.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist dramatisch. Laut dem Welternährungsprogramm (WFP) steht die Versorgung der palästinensischen Zivilbevölkerung mit dem Lebensnotwendigsten vor dem Zusammenbruch.
»Es gibt nicht genug Essen. Die Menschen hungern«, schrieb der Vize-Direktor des WFP, Carl Skau auf X. Sein Team habe mehr als eine Million Menschen erreicht, »aber die Situation ist unhaltbar. Wir brauchen unsere Hilfsgüter und einen humanitären Waffenstillstand« ...