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Zitat von Frau Müller
Die Frage ist ja für welchen Profi, welche Serie interessant ist? Die Top-Profis zieht es doch vermutlich eher zu PTO-Events. Da gibt es eben das deutlich höhere Preisgeld (100k zu 15k) für den Sieger. In Verbindung mit dem Ranglistenbonus Ende des Jahres ist das meines Erachtens nach wie vor attraktiver.
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Die Ironman Serie ist sicherlich gerade für niedrig gerankte Athleten aus dem PTO Ranking reizvoll. Weil man so über bis zu 5 Rennen der Serie seine Punkte einbringen kann und extra money generieren kann. Also in Europa hätte man mit 70.3 Malle, IM Gasteiz, IM Hamburg/FFM, 70.3 Zell schon mal 4 Rennen & sogar 2 IMs drin. Für 70.3 Spezialisten geht das ganze auch über Mallorca, Les Sables, Tallin, Zell.
Kann dann auch dazu führen, dass die nicht Series Rennen ein wenig schwächer besetzt sind und die 2. Reihe ein paar Euro Preisgeld mitnehmen kann.
Zitat:
Zitat von kullerich
Niemand wird gezwungen, Profitriathlet zu werden - meine Annahme wäre, erwachsene Menschen tun dies nach einer Abwägung von Aufwand zu Ertrag (gemischt mit "ich habe aber Bock").
Von daher bin ich sehr allergisch gegenüber sämtlichen Aussagen "die armen Tria-Pros"...
But that's maybe just me.....
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Viele "Profitriathleten" arbeiten ja zum Teil noch mindestens Teilzeit nebenbei, um Umkosten zu finanzieren. Aber als Sportart & veranstalter muss man sich eben auch überlegen, ob man Profisport will und dann entsprechend finanzieren. Insofern ist es per se erstmal gut, wenn es weitere Verdienstmöglichkeiten in der Sportart gibt. Besonders auch, um Talente im Sport zu behalten.