Das nicht, meine Aussage beruht auf Erfahrung da ich da schon am Start war.
Das dachte ich mir schon. Nur muss der Veranstalter ja im Vorfeld ein tragbares und nachvollziehbares Konzept vorlegen. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass öffentliche Behörden ein „war schon immer so“, als solches sehen. 😉
Warum sollte der Veranstalter das deiner Meinung nach garantieren?
Die Zuschauer sind erwachsene Menschen und man kann von ihnen auch entweder verantwortungsvolles Verhalten erwarten und wenn man wenn man dieses Verhalten ihnen nicht zutraut, dann gibt es z.B. die Möglichkeit Maskennutzung verbindlich vorzuschreiben, man kann neuralgische Punkte, bei denen man Sorge vor zu vielen Zuschauern hat absperren, man kann die ohnehin eingezäunte Wechselzone mit Sichtschutz versehen, so dass in diesem Bereich dann sicher keine Angehörigen stehen werden usw.
Es gibt unzählige Schattierungen zwischen einem klassischen Massenevent wie vor Covid-19 (was ja Davos, wo es traditionell regnet und kalt ist, ohnehin nie war) und einer Komplettabsage aller Veranstaltungen.
Mit den gleichen Argumenten, mit denen derzeit Outdoor-Triathlons abgesagt oder nicht genehmigt werden, könnte man auch gleich für 2021 und 2022 sämtliche größere Triathlons absagen, denn was die konkrete Infektsituation für Covid-19 in der Schweiz, Deutschland oder Österreich angeht, kann es realistisch betrachtet für outdoor-Veranstaltung wie im Individualsport Triathlon kaum noch ungefährlicher werden wie derzeit.
Das Virus wird in der nächsten Zeit nicht komplett verschwinden, auch wenn es einen Idioten gibt, der gerade noch amerikanischer Präsident ist und der dies glaubt oder sich wünscht ("will disappear like a miracle" ).
Wir müssen einen Weg finden, wie wir in allen Aspekten des Lebens mit dem Virus bei niedrigem Infektrisiko zurechtkommen.
Wenn wir jetzt nicht einzelne Testevents zulassen, um aus den dort zum Einsatz gekommenen Konzepten zu lernen, helfen wir weder potenziellen Teilnehmern noch den Veranstaltern und auch die Behörden gewinnen dabei nichts. Letztlich wird die Problematik nur in die Zukunft verlagert.
Mal sehen wie die das in der Schweiz so handhaben, habe auf verschiedenen Seiten verschiedene Sachen gelesen, unter anderem auch das mit den 1000 Personen 1000 Zuschauer gemeint sein können und bei Athleten 300 ( das würde zumindest auch klären warum die Startfelder auf 300 begrenzt wurden)
Mal sehen wie die das in der Schweiz so handhaben, habe auf verschiedenen Seiten verschiedene Sachen gelesen, unter anderem auch das mit den 1000 Personen 1000 Zuschauer gemeint sein können und bei Athleten 300 ( das würde zumindest auch klären warum die Startfelder auf 300 begrenzt wurden)
Der Veranstalter habe sicherzustellen, dass die Zahl der maximal zu kontaktierenden Personen nicht größer als 300 ist und die Entscheidung, ob Veranstaltungen genehmigt werden, liegt bei den Kantonen.
Mal sehen wie die das in der Schweiz so handhaben, habe auf verschiedenen Seiten verschiedene Sachen gelesen, unter anderem auch das mit den 1000 Personen 1000 Zuschauer gemeint sein können und bei Athleten 300 ( das würde zumindest auch klären warum die Startfelder auf 300 begrenzt wurden)
Da wurde hierzulande während der gesamten Coronazeit mit sehr viel Augenmass und wenig Paragraphenreiterei umgesetzt.
Es gilt in der Schweiz seit Wochen die Regel, dass man eine Maske tragen soll wenn sich fremde Personen für mehr als 5 Minuten näher als 1,5 Meter befinden. Ehrlich gesagt fällt mir kein Zeitpunkt in einem Triathlon ein wo das der Fall ist. Auch am Start nicht.
Ich mache das jetzt seit 20 Jahren und habe noch nie gewusst ob der Kollege neben mir Hepatitis, Aids oder die Maul- und Klauenseuche hat. Warum sollte der Veranstalter dies jetzt plötzlich „garantieren“ müssen?
Es sind sogar politische Kundgebungen und Demos erlaubt.
Ich freue mich sehr auf die olympische Distanz und bin im Moment auch positiv für Rapperswil 2 Wochen später.
Warum sollte der Veranstalter das deiner Meinung nach garantieren?
Die Zuschauer sind erwachsene Menschen und man kann von ihnen auch entweder verantwortungsvolles Verhalten erwarten und wenn man wenn man dieses Verhalten ihnen nicht zutraut, dann gibt es z.B. die Möglichkeit Maskennutzung verbindlich vorzuschreiben, man kann neuralgische Punkte, bei denen man Sorge vor zu vielen Zuschauern hat absperren, man kann die ohnehin eingezäunte Wechselzone mit Sichtschutz versehen, so dass in diesem Bereich dann sicher keine Angehörigen stehen werden usw.
Es gibt unzählige Schattierungen zwischen einem klassischen Massenevent wie vor Covid-19 (was ja Davos, wo es traditionell regnet und kalt ist, ohnehin nie war) und einer Komplettabsage aller Veranstaltungen.
Mit den gleichen Argumenten, mit denen derzeit Outdoor-Triathlons abgesagt oder nicht genehmigt werden, könnte man auch gleich für 2021 und 2022 sämtliche größere Triathlons absagen, denn was die konkrete Infektsituation für Covid-19 in der Schweiz, Deutschland oder Österreich angeht, kann es realistisch betrachtet für outdoor-Veranstaltung wie im Individualsport Triathlon kaum noch ungefährlicher werden wie derzeit.
Das Virus wird in der nächsten Zeit nicht komplett verschwinden, auch wenn es einen Idioten gibt, der gerade noch amerikanischer Präsident ist und der dies glaubt oder sich wünscht ("will disappear like a miracle" ).
Wir müssen einen Weg finden, wie wir in allen Aspekten des Lebens mit dem Virus bei niedrigem Infektrisiko zurechtkommen.
Wenn wir jetzt nicht einzelne Testevents zulassen, um aus den dort zum Einsatz gekommenen Konzepten zu lernen, helfen wir weder potenziellen Teilnehmern noch den Veranstaltern und auch die Behörden gewinnen dabei nichts. Letztlich wird die Problematik nur in die Zukunft verlagert.
Mir musst du das nicht erklären. Wir sind da ganz eng zusammen. Nur scheinbar sehen das die zuständigen Behörden bislang in der Mehrheit wohl anders. Ich würde es mir auch anders wünschen und kann deren Entscheidungen ebenfalls nicht nachvollziehen. Ist aber scheinbar leider so.
Mein Punkt war ein anderer: wie kann ein Veranstalter (mit dem Wissen im Hinterkopf, dass bislang fast alle Veranstaltungen nicht genehmigt wurden) noch an einer Durchführung festhalten? Ich meine das garnicht vorwurfsvoll. Würde es nur gerne verstehen. Insbesondere da ja auch noch bis Ende das Verbot von Großveranstaltungen besteht?!
Mir musst du das nicht erklären. Wir sind da ganz eng zusammen. Nur scheinbar sehen das die zuständigen Behörden bislang in der Mehrheit wohl anders. Ich würde es mir auch anders wünschen und kann deren Entscheidungen ebenfalls nicht nachvollziehen. Ist aber scheinbar leider so.
Mein Punkt war ein anderer: wie kann ein Veranstalter (mit dem Wissen im Hinterkopf, dass bislang fast alle Veranstaltungen nicht genehmigt wurden) noch an einer Durchführung festhalten? Ich meine das garnicht vorwurfsvoll. Würde es nur gerne verstehen. Insbesondere da ja auch noch bis Ende das Verbot von Großveranstaltungen besteht?!
Ich glaube man unterschätzt wie schnell dass für die Veranstalter finanziell eng wird. Im Falle einer Absage droht eben die Rückzahlung der Startgelder oder das Verschieben auf 21, wobei dann eben nächstes Jahr die Startgelder wegbleiben. Angelaufene Kosten, Gehälter, fehlende Sponsorengelder...
Ich kann schon verstehen dass man alles versucht um das Event durchzuführen. Ein Triathlon ist ja meistens, zumindest von den Teilnehmern, knapp oberhalb der erlaubten Personenanzahl.
Bei Konzerten, Fußballspielen etc. kann man dann schon eindeutiger sagen: das wird auf keinen fall was.
Es ist ja auch immerhin die Arbeit des Veranstalters, die Alternative wäre zuhause sitzen und die Wand anschauen