Panik in Südafrika? Ich war jetzt über Ostern zum dritten Mal in Südafrika: zweimal Comrades, also Durban, jetzt Two Oceans, also Kapstadt. Einmal unfreiwillige Übernachtung in Johannesburg wegen Flugzeugausfalls.
Ich muss auch in einem anderen Südafrika gewesen sein
Ich habe mich NIEMALS unwohl oder gar gefährdet gefühlt, und das mit den üblichen Sicherheitsmaßnahmen, die ich auch in deutschen Städten an den Tag lege (keine Wertsachen offen im Auto liegen lassen, Rucksack oder Tasche eher vor dem Bauch und mit Reißverschluss, nachts nicht gerade in "sozialen Brennpunkten" alleine los (als Frau). In Durban habe ich mich 2016 total verlaufen nach dem Comrades und bin im Dunkeln in ein "schwarzes Wohngebiet" geraten. Eine Horde Jugendlicher geleitete mich freundlich zurück zur Hauptstraße und verhandelte dort mit einer pakistanisch-stämmigen Familie, die mich dann zum Hotel zurückfuhr. Eine ähnlich freundliche Verhaltensweise habe ich in fast 50 Jahren noch in keiner deutschen Großstadt erlebt (und ich habe in einigen gelebt...). Eingebrochen wurde bei mir in Berlin, das Auto aufgebrochen (um ein Discounter Navi zu klauen) in Saarbrücken und das Portemonnaie bekam ich in Köln geklaut.
Ok, vielleicht fehlen bei mir die Tennissocken