Unglaubliche Einstellung ( Was soviel bedeutet, das ich mir so eine sportliche Einstellung gar nicht vorstellen kann)
Es liest sich als wenn Du keine Lust mehr gehabt hattest.
Da wächst mein eh schon vorhandener Respekt dem lahmen, evtl. übergewichtigen und schlürfend schwitzenden Finisher fast ins unermessliche. Diese Leute sind Iron.
Viele Grüße
Das mit dem aufhören ist kompliziert.
Ich verstehe das auch nicht.
Habe einmal einen IM nicht beendet, hatte aber schon 31km gelaufen und hätte bei normalem Verlauf ca. 9:40h gehabt.
Die Zeit hatte ich aber schon 10x und so war es mir die quälerei nicht wert.
Im Nachhinein betrachtet ein Fehler.
Jedes nicht finishen macht es beim nächsten mal leichter.
Ein Freund beendet fast jedes 2. rennen nicht.
Fast egal ob IM oder kürzer.
Ich glaube im Moment ist die Quote eher zugunsten nicht finishen.
Sehr strange.
Das mit dem aufhören ist kompliziert.
Ich verstehe das auch nicht.
Habe einmal einen IM nicht beendet, hatte aber schon 31km gelaufen und hätte bei normalem Verlauf ca. 9:40h gehabt.
Die Zeit hatte ich aber schon 10x und so war es mir die quälerei nicht wert.
Im Nachhinein betrachtet ein Fehler.
Jedes nicht finishen macht es beim nächsten mal leichter.
Ein Freund beendet fast jedes 2. rennen nicht.
Fast egal ob IM oder kürzer.
Ich glaube im Moment ist die Quote eher zugunsten nicht finishen.
Sehr strange.
Aus meinen 6 Langdistanzen blieben mir die schwersten mit den Nicht-Optimalen Ergebnissen am besten in Erinnerung - einzige Ausnahme war das Rennen mit der besten Zeit.
Von daher lebt in meinen Erinnerungen das Vierte vor dem Zweiten und dem Ersten. Das vierte war das gelungenste - das Zweite versaute mir aufgrund von Krämpfen die damalige Topform und die Aussicht auf gutes Gelingen. Das Erste war voller Anfängerfehler und entsprechenden Konsequenzen. Auf keine Erfahrung möchte ich verzichten.
Bei mir trifft die Aussage: Was nicht tötet härtet ab, vollkommen zu.
Je größer das Elend desto geiler der Tag.
Aber keine Lust mehr haben ist für mich windelweich. Man bleibt daheim, wenn man keine Lust hat oder macht etwas anderes.
hier mein Rennbericht zu meiner ersten LD in Regensburg:
Obwohl ich erwartet hatte, dass mich die Aufregung zu meiner ersten Langdistanz kaum schlafen lässt und dass ich aufgrund der Anspannung vor dem Start wohl unerträglich wäre, war nichts davon der Fall und ich konnte tatsächlich am Sonntag Früh relativ entspannt am Start stehen.
Für das Schwimmen hatte ich mir vorgenommen ganz locker durchzuschwimmen, was auch von Anfang an sehr gut geklappt hat. Nach dem Landgang bin ich dann kurz etwas zickzack geschwommen, aber allzu viel zusätzlichen Weg dürfte ich dabei nicht gemacht haben. Am Ende 1:12h, was ein paar Minuten schneller war, als ich gedacht hätte. Für meine Verhältnisse ein perfekter Start.
Der Wechsel verlief zügig und ohne Probleme, hatte meinen Einteiler drunter und musste nur den Neo ausziehen und in den Beutel packen. Ab zum Rad - jetzt kommt meine Lieblingsdisziplin.
Die erste Radrunde verlief nach Plan, aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens auf der Strecke konnte man sehr gut sein eigenes Tempo fahren. Auf der zweiten Radrunde hatte ich auch den Eindruck, dass etwas mehr Wind im Spiel war, aber das war eigentlich auch kein Problem.
Radsplit 5:39h. Ebenfalls ein paar Minuten schneller als erhofft. Wow - bisher alles bestens.
Zweiter Wechsel ebenfalls zügig und ohne Probleme, danke auch an dieser Stelle an alle Helfer, die einen super Job gemacht haben, ganz egal an welcher Stelle der Strecke.
Ich wusste vorher, dass der Marathon unter dieser Vorermüdung hart werden würde und die oberste Prämisse war, nicht zu schnell loszulaufen. Das hat auch gut funktioniert und ich konnte die erste Runde im angedachten 6er Schnitt laufen. Von Runde zu Runde wurde das Tempo langsamer und ich rettete mich von Verpflegung zu Verpflegung. Mir kam es gerade in den Passagen ohne Schatten sehr heiß vor - nicht unbedingt meine Lieblingsverhältnisse, aber gut… was soll. Am Ende 4:49h auf den Marathon und 11:47h gesamt.
Auch wenn man vorher stets beteuert, dass man seine erste LD nur finishen möchte und keine Zielzeit im Kopf hat, habe ich doch mit den 12h geliebäugelt, was sich im Nachhinein ja als einigermaßen realistisch herausgestellt hat.
Fazit:
Regensburg kann ich nur empfehlen - super Stadt, super Strecken, super Helfer, geniales Publikum - besonders auf der Laufstrecke und ganz besonders in der Altstadt… hier konnte man einfach keine Gehpause einlegen. Der Zieleinlauf war gigantisch.
Ich hatte einen super Tag und freue mich schon jetzt auf die zweite LD 2017 - dann in Roth.
Glückwunsch auch allen weiteren Finishern - ich hoffe ihr hattet einen ähnlich perfekten Tag wie ich!
Regensburg scheint eine Reise wert zu sein. Hört sich alles sehr sympathisch an.
Glückwunsch an alle, die das Ziel erreicht haben!
Besonders für Zuschauer auf der Laufstrecke,
in der Altstadt gibt es unzählige kleine Kneipen und Cafes wo
man auch vom Kaffeetisch aus das Rennen beobachten kann
Besonders für Zuschauer auf der Laufstrecke,
in der Altstadt gibt es unzählige kleine Kneipen und Cafes wo
man auch vom Kaffeetisch aus das Rennen beobachten kann
Hätte ich gewusst, dass Du da bist
Hab mein Bierchen alleine am Neupfarrplatz getrunken