Der Betrug bei VW am Kunden - eine Software manipuliert bei Testverfahren die Abgaswerte der Dieselfahrzeuge im Unterschied zu den schlechteren, verheimlichten Werten im Praxisbetrieb - spricht in meinen Augen dafür, dass per Gesetz alle Firmen verpflichtet werden sollten, alle Quelltexte der verwandten Software auf ihren Websites zu publizieren. Open Source bei Software und vollständige, transparente "Hardware"Produktdokumentation in der Industrie sollte gesetzlich zur weltweiten Pflicht werden. Allein Open Source kann nämlich solche Betrügereien effektiv verhindern!
Sorry, aber Blödsinn!
1.) Nach aktueller Gesetzgebung bin ich in einigen Bereichen bereits verpflichtet alles Service relevante offenzulegen. Genau das und nicht mehr macht Sinn!
2.) Die verwendete Abgastechnik muss ich dem Gesetzgeber bereits heute offenlegen. Und gerade in USA mußt du zur Zertifizierung alles Systeme derart genau beschreiben das genau derartiger Betrug nicht der fall sein sollte. Wenn ich eben diese Strukturen dann nicht verbaue führt das jedes Systen ins leere. Warum ich nun dieses meiner Kokurenz offenlegen sollte erschließt sich mir nicht ganz. Das würde jede Art von Entwicklung, die ja geade auch im deutschen Lande durchaus gemacht wird, überflüssig machen. Ich warte einfach bis ein anderer was online stellt.
Viel wichtiger ist hier, gerade in Europa, endlich eine Marktaufsicht einzuführen. Denn, nur eine Zulassung beim KBA und keiner kontrolliert weder den Import noch die Flotte auf der Straße führt nur dazu das Betrügereien schlicht nicht aufgedeckt werden. Die EPA betreibt hier eine Vielzahl an eigenen Prüfstallen und auch Vertrags Testzentren was auch für Regelmäßige Nachprüfungen genutzt wird.
Genau das brauchen wir auch hier in Europa. Denn die AU ist einzig eine Augenwischerei da weder der Partikelausstoß noch andere reglementierte Abgase hierbei "aussagekräftig" gemessen werden können.
Was ein Aufschrei über eine Thematik, die seit JAHREN(!) bekannt ist.
Ich bezeichne es als Doping im großen Stil. Nix anderes isses doch letztendlich.
Gleiche Motivation, gleiches Schuldbewusstsein, ...
Und letztlich auch ein Hohn, dass ausgerechnet die Amis sich ins Hemd machen, wegen irgendwelcher Abgsawerte von modernsten Dieselfahrzeugen.
Grundsätzlich stimmt das !
Allerdings gibt es junge Aussagen Obama´s die deutlich versprechen, das man für den Umweltschutz sehr viel mehr tun möchte. Wird das umgesetzt ist das "moderne und soziale" Europa hinten dran ( aber nur wenn ... was natürlich in der Politik grundsätzlich in Frage gestellt werden muss ).
Schockiert war ich über die Tatsache das der erlaubte Wert in den USA weniger als die Hälfte unserer Obergrenze beträgt. Ich nahm an, wir wären auch hier etwas weiter vorn.
Alles in allem hoffe ich auf eine richtig satte Strafe für den Konzern und die Macher. Leid tut es mir für die ahnungslosen Fließbandarbeiter etc.
Letztlich wird es wieder ein Strafe zur Beruhigung des Volkes werden und in allen Lagern weiter beschissen wie bisher.
Man sollte keine Produkte kaufen die teuer beworben werden. Da ist viel dran.
Hier werden wir ganz offiziell verarscht. Was will man von der Autobundesregierung auch anders erwarten.
Bei denen die ich meine geht es eher darum, dass das Fahrzeug eine deutliche Mehrleistung aufweist, also wesentlich bessere Rundenzeiten und Fahrleistungen produziert. So ein Test hat in bestimmten Kreisen dann schon Wirkung... werblichen Charakters. Eine Zeitlang hat man dort zB auch Achsgeometrien etc nachgemessen. Da waren fast alle Fahrzeuge entweder am Limit der eigenen Angaben, manche deutlich darüber hinaus. Beim Testen von Autos wird man meiner Meinung extrem verarscht. Zumindest kauft man nicht das, was da getestet wurde.
Man munkelt ja schon länger über Prüfstanderkennung bei einigen.
Prüfstandserkannung sog. "Cycle beating" wie es jetzt auch von VW gemacht wurde gab es auch bei uns bereits. Vorrangig bei der Trucks zu Beginn der elektronischen Einspritzung und Steuerung. Das ganze ist aber heute gezielt verboten und wird, meiner Meinung nach, auch nicht mehr flächendeckend praktiziert.
Ausnahmen bestätigen die Regel!
Zitat:
Zitat von Road_Runner
Ich fühle mich betrogen, und schlimmer ich habe jahrelang unwissentlich den Fiskus betrogen. Kommt jetzt eine Nachzahlung bei der KFZ-Steuer auf mich zu und muss ich eventl. sogar deshalb in den Knast. Unwissendheit schützt ja bekanntlich vor Strafe nicht
Warum?
Alle Angaben in Prospekten und auch zur Steuer sind in definierten Testzyklen angegeben. Abgesehen von der schon angesprochenen, erlaubten Reifen Änderung erfüllen die Autos ja die Angaben. Das Kennfelder natürlich an den Testpunkten dann auf "Optimum im Test" und alle anderen Punkt auf "Optimum für den Gebrauch" getrimmt sind ist nicht verboten. Aber dies Kennfelder müssen eben immer verwendet werden.
Änderungen wird es erst ab Implementierung von "Real driving Emission" Grenzwerten geben welche vorraussichtlich ab 2019 in Kraft tretten werden, soweit ich weiß.
Ist doch sowieso alles lächerlich. Keiner von uns hat je den angegebenen Verbrauch erreicht, ausser man fährt mit 80 hinter einem LKW. Daher verstehe ich nicht, dass sich überhaupt jemand aufregt.
Schlimmer hingegen ist, Tesla gibt eine Reichweite von 500km (best case) an.
Alle Medien korrigieren diese Angabe zu 350km Reichweite.
Bei dem Verbrauch der Verbrennungsmotoren geben sie aber die Werksangabe an. Das riecht doch nach
Für die meisten Kunden ist das Kriterium Umweltschutz sicherlich nicht ganz vorne auf der Prioritätenliste. Deswegen vermute ich mal, dass die meisten Kunden sich nicht betrogen fühlen.
Veräppelt fühlen sich wohl eher die zuständigen Stellen in den USA, die Aktionäre und die Mitarbeiter.
Bei denen die ich meine geht es eher darum, dass das Fahrzeug eine deutliche Mehrleistung aufweist, also wesentlich bessere Rundenzeiten und Fahrleistungen produziert. So ein Test hat in bestimmten Kreisen dann schon Wirkung... werblichen Charakters. Eine Zeitlang hat man dort zB auch Achsgeometrien etc nachgemessen. Da waren fast alle Fahrzeuge entweder am Limit der eigenen Angaben, manche deutlich darüber hinaus. Beim Testen von Autos wird man meiner Meinung extrem verarscht. Zumindest kauft man nicht das, was da getestet wurde.
Na ja ich kauf mir auch kein Auto für eine rundenzeit auf der Nordschleife, sondern um damit meine Kinder und die Einkäufe zu transportieren.
Ansonsten lassen wir uns natürlich auch gerne verarschen, was letztlich aber eh egal ist, man kauft ja nur ein Gefühl. Das Auto ausfahren tut eh kaum einer.
Wer Automobilzeitung kauft, weiß dass er verarscht wird (bei der Tour sehr ihr das ja genauso).
Das Problem ist , dass viel Deutsche Autos sehr emotional kaufen und nicht rational. Ich würde da eher in die 2. Kategorie tendieren. Mein Auto muss von A nach B fahren. Wie ist mir egal. Auch welche Achsgemonetrie es hat.