Ich kann zwar nichts zu deiner Frage beitragen, hätte aber eine Alternative. Eine Arbeitskollegin hat ähnliche "Probleme". Sie nutzt seit geraumer Zeit einer Bemer Decke. Sie kannte die aus Ihrer Zeit als Schwimmerin, wo sie die schon von Ihrem Trainer zur Regeneration zur Verfügung gestellt bekommen hat.
Mein Physio hat so eine Decke. Vielleicht gibt's bei dir auch einen in der Nähe um das zu testen?
Bei mir hat es letzten November angefangen. Seither immer Schmerzen und auch durch Massage / Physio und Blackroll nicht besser geworden.
Dann ab April habe ich die Uebungen hier entdecktt und intensiv gemacht (Am Anfang jeden Tag).
Die Grundlage bildet das Dehnen der Muskelnl über 2 Min (und nicht nur die üblichen ca.30Sek). Durch diese Dehn Uebungen habe ich die Schmerzen merklich in den Griff bekommen und bin auf einer Schmerzskala 1-10 ca. noch bei 2. Auch bei Läufen von ca.10KM wird der Schmerz nicht viel grösser.(3) Davor konnte ich keine 5 KM laufen.
Aktuell mache ich die Uebungen in kleinerem Umfang jedoch immer noch fast jeden zweiten Tag. Fazit: Der Piriformis ist eine langwierige Angelegenheit.
Alternativ gibt es scheinbar eine Spritzentherapie. Dies habe ich bisher noch nicht angeschaut.
Ich habe die Reboots Pants und auch die Thermosleeves (kühlen oder wärmen).
Nutze beides auch fast täglich. Fühlt sich gut an, sagt auch meine Frau, aber ein Gamechanger sind sie für mich nicht.
Dehnen und die Faszienrolle bringt mir mehr.
Reboots bietet doch eine 30 Tage Testzeit an. Probiere es und schicke sie sonst zurück. Ich würde sagen sie helfen dir kaum bzw. eher gar nicht bei deinem Problem.
Ich habe die Stiefel von Blackroll. Ich bin sehr zufrieden.
Bei Verletzungen helfen die nicht, aber wenn man mehrere Tage hintereinander belastende Einheiten absolviert, wird die Regeneration entscheidend beschleunigt.
Blackroll ist günstiger als Reboots.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Bei Verletzungen helfen die nicht, aber wenn man mehrere Tage hintereinander belastende Einheiten absolviert, wird die Regeneration entscheidend beschleunigt
Off-topic zur Frage: Ist oft ein häufiger "Anwendungsfehler", dass sich nach harten Einheiten da direkt reingelegt wird. Dadurch unterdrückt man den Anpassungsreiz, den man ja eigentlich erreichen will. Ist ähnlich mit Eisbädern, welche vor allem dann Sinn machen, wenn man sich schnell erholen muss. Bspw. bei kurz nacheinander folgenden Wettkämpfen/Spielen. Ansonsten will man ja eine gewisse Grundermüdung erreichen & sollte die Boots in solchen Fällen eher gezielt an lockeren/Entlastungstagen einsetzen.
ZUm Threadersteller: Vermutlich könnten die Boots explizit bei der Problemstellung schon hilfreich, um eine noch regelmäßigere "Tiefenmassage" durch die Druckkammern zu haben. Kannst ja vermutlich nicht jeden Tag zum Physio rennen.
Off-topic zur Frage: Ist oft ein häufiger "Anwendungsfehler", dass sich nach harten Einheiten da direkt reingelegt wird. Dadurch unterdrückt man den Anpassungsreiz, den man ja eigentlich erreichen will. Ist ähnlich mit Eisbädern, welche vor allem dann Sinn machen, wenn man sich schnell erholen muss. Bspw. bei kurz nacheinander folgenden Wettkämpfen/Spielen. Ansonsten will man ja eine gewisse Grundermüdung erreichen & sollte die Boots in solchen Fällen eher gezielt an lockeren/Entlastungstagen einsetzen.
Danke für diesen Denkanstoß.
Zitat:
Zitat von NiklasD
ZUm Threadersteller: Vermutlich könnten die Boots explizit bei der Problemstellung schon hilfreich, um eine noch regelmäßigere "Tiefenmassage" durch die Druckkammern zu haben.
Das denke ich auch.
Insbesondere bei der hinteren Oberschenkelmuskulatur und auch den Waden verspüre ich nach Benutzung einen positiven Effekt, wie nach einer Massage auch.
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Wenn ihr auf eine Friedensdemo gehen wollt und Leute seht, die nicht fordern, dass derjenige, der den Krieg begonnen hat, seine Truppen zurückzieht und die stattdessen sogar dessen Fahnen schwenken, seid ihr auf der falschen Demo.
Off-topic zur Frage: Ist oft ein häufiger "Anwendungsfehler", dass sich nach harten Einheiten da direkt reingelegt wird. Dadurch unterdrückt man den Anpassungsreiz, den man ja eigentlich erreichen will. Ist ähnlich mit Eisbädern, welche vor allem dann Sinn machen, wenn man sich schnell erholen muss. Bspw. bei kurz nacheinander folgenden Wettkämpfen/Spielen. Ansonsten will man ja eine gewisse Grundermüdung erreichen & sollte die Boots in solchen Fällen eher gezielt an lockeren/Entlastungstagen einsetzen.
ZUm Threadersteller: Vermutlich könnten die Boots explizit bei der Problemstellung schon hilfreich, um eine noch regelmäßigere "Tiefenmassage" durch die Druckkammern zu haben. Kannst ja vermutlich nicht jeden Tag zum Physio rennen.
Wenn ich vom Training komme, springe ich nicht augenblicklich da rein. Erste Priorität haben eine umfangreiche Mahlzeit und die Körperreinigung. Verschwitzt sollte man da nicht rein.
Aber vorm Schlafengehen, bei den Tagesthemen oder einer DVD ist das herrlich und morgens bin ich leistungsfähiger.
Ich war dieses Jahr wie jedes Jahr auf Mallorca, und wir fahren jedes Jahr die gleichen Touren in der gleichen Reihenfolge. Diesmal war ich aber schlecht vorbereitet dort und konnte dank der Stiefel trotzdem jeden Tag mithalten. Natürlich kann man anderer Stelle über das Trainingskonzept für die Woche streiten, aber für mich ist Fakt, dass es mir sehr geholfen hat. Und nach dem Trainingslager zündete der Effekt auch wie in früheren Jahren.
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