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Alt 03.05.2021, 11:58   #4856
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
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Beiträge: 37.719
Zitat:
Zitat von crazy Beitrag anzeigen
...auf dem größten Ritzel heimrollen.
Man muss die Ritzel auch ganz klar mal zählen...

Im Süden, Norden, Westen oder =sten, je nachdem, von wo man guckt, weiterhin nix Neues.
Bulli nervt weiterhin wie gestern durch zeitweise Inkontinenz, die sich dann aber irgendwann wieder von selbst zu beheben scheint, um zu nem beliebigen, späteren Zeitpunkt woanders rauszusuppen.
Mysteriös, und ich denke am Rande hin und wieder drüber nach, irgendwas mit Marderabwehr zu unternehmen, obwohl das als Ursache nicht wirklich schlüssig ist (was anderes halt für dieses On-Off auch nicht...).
Nervig ists auf jeden Fall.

Samstach wollt ich mal wieder in der Endphase an meiner (Luft-!, die Kühlwasser-/Motorvorheizung ist freundlicherweise gradmal dicht) Standheizung zangeln, die hab ich ja ausm Wohnwagen ausgebaut und dem die baugleiche ausm Bulli implantiert, rein der Fernbedieungung wegen, um sie aus der Koje raus starten zu können, was ich im Auto echt nicht brauch, weil die entweder, wenns so sackkalt ist, die ganze Nacht durchläuft oder es ist so warm, dass sie komplett aus bleibt.

Naja, wollt grad los, da kam n Alarm, gestürzter MTBer irgendwo im Spessart.
Nicht, dass ich mal aus Respekt vor der ständigen Konfrontation mit irgendwelchem Materialversagen und vorallem dessen Folgen mal vor geraumer Zeit davon abgesehen hab, den Weg des Sachverständigen weitergehn zu wollen, machts nun der Kontakt zu solchen Fällen, die übern Lenker abgestiegen sind ohne zuvor anzuhalten, auch nicht wirklich besser mitm Radfahren.
Das ist irgendwie nicht so der Brüller, grad weil ich ja sehr oft auch alleine unterwegs bin unds vorallem bergab gerne krachen lasse als Ausgleich/Belohnung für die (zumindest mitm Biobike) sauer erkämpfte Auffahrt.
Naja, no good jedenfalls und mit ein paar Stunden Verspätung in der Garage zum Schlossern.
Immerhin die Heizung noch fertiggemacht, Stromanschluss, Dieselleitung entlüftet, und das Ding wieder untern Bus gehängt.
Gestern, Sonntag, wiedermal nen Termin zum Testen gehabt, was dem Tag ein wenig den Stempel aufgedrückt hat, weil ich um Vier dorthin losmusste.

Immerhin reichte es noch für gut 40km mitm Bike zuvor.




Und ja, es war so kalt und unfreundlich, wie es aussieht.
Meinen aktuellen Lieblingstrail habense geflickt, scheinbar, damit die Coronabiker sich nicht gleich mir nasse/dreckige Füsse holen.
(Das kommt nu 50m später, wo man sich durch ne gigantische Schlammkuhle zur 1,20m breiten Durchfahrt eines Eisenbahntunnelchens einfädeln muss)




Naja. Hier die Aussicht vom Ziel meiner Reise.




An der Hütte hatte wohl vor ewigen Zeiten irgendwann mal jemand ein Bergwachtschild angebracht, das sollte weg, damit sich niemand dort Hoffnung auf Hilfe macht, nachdem wir mit dem Hüttchen absolut nix zu tun haben (und hatten).




Mission accomplished, mangels vernünftiger Alternativen, aus Zeitgründen und mit kalten Flossen und Ohren aufm gleichen Weg wieder heimgeritten, das wars dann auch schon wieder mitm Wochenende.
Sehr dürftig, gefühlt, grad im Vergleich zum Wochenende davor.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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