Ich fühle mich zwar äußerst übel, habe aber von allen behandelnden Ärzten erzählt bekommen, wie viel Glück ich hatte. Keine Knochenbrüche ist bei so einem Sturz wie ein 6er im Lotto... angeblich. Allerdings schmerzen Prellungen schon genug. Finde ich zumindest.
Wir sind locker mit den MTB's einen leicht abfallenden Asphalt - Weg im Wald gerollt, maximal 20km/h, wenn's hochkommt. Der Weg führte um eine leichte Rechtskurve. Ich weiß dann leider nichts genaues mehr, aber wir vermuten, dass mein Hinterrad weggerutscht ist. Mein Mann ist vor mir gefahren, hat mich nur schreien hören und als er anhielt lag ich schon mit dem Bauch auf dem Asphalt. Er hat den Rettungswagen gerufen Wie gut, dass er dabei war und dass er wußte, wo wir waren.
Reden fällt mir schwer, Essen auch. Und irgendwie bin ich total geschockt, dass mir so etwas passiert ist... eigentlich ziehe ich den Helm immer nur auf, weil es eben dazu gehört. Dass ich den mal so brauche, hätte ich niemals gedacht.
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Mein Trainingstagebuch schreibe ich auf Claudi gives it a TRI ... es ist ein recht steiniger Weg von der Couch zum Triathlon, mit Geschichten über Wettkämpfe, das Zurückkämpfen nach Unfällen und dem großen Traum vom Ironman.
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