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Alt 26.11.2021, 13:06   #210
läuVer
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.08.2011
Beiträge: 122
Ich denke nicht dass der Schluss sein sollte, dass man die genannten 60% der 5k-pace jetzt auf alle Niveaus runterskalieren muss, um einen magischen optimalen Punkt in der Intensität zu finden.
Es gibt ja allgemein unter den Weltklasseathleten durchaus auch eine gewisse Streuung in der Intensität, bei der sie ihre lockeren Einheiten absolvieren.
Der allgemeinen Aussage, dass viele Amateurathleten zu viel Angst davor haben, ihre lockere Sessions wirklich locker zu gestalten, stimme ich aber definitiv zu.

PS: Ich selbst liege beim Verhältnis lockeres Tempo (5:00-5:30 min/km) zu 5k-Pace (3:25 min/km) meistens bei 60-70% und ich finde es nicht falsch, da eine gewisse Variation je nach Gefühl am jeweiligen Tag drin zu haben.

PPS: Die lockere Pace ins Verhältnis zur Ironman-Pace zu setzen, ist auch irreführend, weil Elite-Athleten wegen des höheren Trainingsvolumens, allgemein besseren Trainingszustands und auch wegen der kürzeren Renndauer, bei einer höheren Intensität absolvieren können, während bei den meisten Amateuren das Absolvieren der Distanz selbst in niedrigem Ausdauertempo schon eine große Herausforderung ist, sodass die Wettkampfpace stark abfällt.

Geändert von läuVer (26.11.2021 um 13:13 Uhr).
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