Zitat:
Zitat von Roini
Indem man auf einen kleinen Teil seines Wohlstandes verzichtet um die Welt ein klein bisschen besser zu machen.
Das mag jetzt ein bisschen pathetisch klingen. Ich bin aber durchaus der Meinung, dass das Streben nach immer mehr Wohlstand nicht unbedingt zielführend ist.
Ich will jetzt bestimmt nicht dem Facharbeiter seinen wohlverdienten Urlaub verbieten aber auch da gibt es nicht nur schwarz und weiß.
|
Wir reden über zwei verschiedene Aspekte. Dir geht es um quantitative Aspekte des Wohlstands: wie viel wovon ist "richtig", wie auch immer das definiert ist. Mir geht es um die grundlegenden Bausteine von Wohlstand, die ich als Ziel für alle Menschen nicht in Frage stellen kann, wie oben formuliert:
Zitat:
Dabei geht es nicht mal primär um die verfügbare Geldsumme, Urlaub oder SUV-Fahren, sondern um Versorgungssicherheit (kein Hunger, ausreichend Kleidung, Arbeit, ...), Zugang zu Bildung, Kultur, Gesundheitsversorgung, Freiheit, über sein Leben zu bestimmen.
|
Wenn aber für ein "höheres Ziel" diese Aspekte angegriffen werdenoder gar eine "wissende" Minderheit der Mehrheit sagen will, wie sie zu leben haben, werde ich die Berechtigung dieses Ziels auch in Frage stellen.