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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Vegan geht nicht ohne Apotheke in Reichweite
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Alt 01.04.2018, 11:27   #1
Vicky
Szenekenner
 
Benutzerbild von Vicky
 
Registriert seit: 11.03.2011
Ort: Sankt Augustin
Beiträge: 6.673
Vegan geht nicht ohne Apotheke in Reichweite

Hallo liebe Leute,

der Titel ist etwas reißerisch. Er stammt aus einem Interview, welches ich kürzlich las. Eigentlich sind es zwei Interviews:

1. Interview

2. Interview

Ich fand die Interviews interessant und ich finde mich ein bisschen darin wieder.

Ich habe immer äußerst angestrengt versucht, mich weitgehend vegan/vegetarisch (ich konnte nicht immer auf Käse verzichten ;-) ) zu ernähren. Seit mehreren Jahren (ich glaube ungefähr 8 Jahre???) esse ich mit wenigen Ausnahmen kein Fleisch, auf Eier hatte ich ebenfalls viele Jahre verzichtet. Milchprodukte hatte ich dagegen erst vor ca. 2 Jahren vom Speiseplan gestrichen. Dabei ging es mir nie richtig gut. Ich hatte oft das Gefühl, dass etwas an Nährstoffen fehlt. Das habe ich häufig mit den falschen Lebensmitteln versucht, zu kompensieren. Hat nicht geklappt. (Meist Süßzeugs).

Ich habe mit vegan/vegetarischer Ernährung starke Verdauungsprobleme und wurde zeitweise immer schlapper. Deshalb hatte ich vor einiger Zeit wieder begonnen, ab und zu Eier zu essen und 1 mal im Monat (ungefähr) Wurst oder Fleisch. Zuletzt häufiger. Meine Ernährungsform bröckelt schon seit einiger Zeit gewaltig. Nach diesem Essen mit tierischem Eiweiß und Fetten ging es mir immer sensationell gut. Ich hatte wieder Energie ohne Ende.

Aktuell bin ich beim Thema Ernährung sehr auf dem Weg zu einer ausgewogenen Mischkost (mit weniger Getreide allerdings). Mir fällt es derzeit noch recht schwer, das umzusetzen. Ich finde hier aber sehr plausibel, was die Barbara dazu in ihrem zweiten Interview sagt. (das wäre etwas zu lang, das zu zitieren. Der Teil beginnt mit der Frage: "Wie rechtfertigen Sie ethisch, dass Sie Fleisch und andere tierische Produkte essen?" ... und die nächste Frage dazu. ). Für mich ist Ernährung kein Dogma. Ich habe gar keine echte Bezeichnung für die Art, wie ich mich ernährt habe. Das hat sich so entwickelt. Manchmal entwickeln sich die Dinge aber eben auch für einen selbst ungünstig.

Ich würde das gern mal in der Runde diskutieren. Ist vegan/vegetarische Ernährung tatsächlich nicht für jeden Menschen geeignet? Warum ist das so? Habt Ihr eventuell Erfahrungswerte? Das Thema interessiert mich und ich zerbreche mir da schon eine ganze Weile den Kopf.

Vielen Dank :-)
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
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