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Alt 12.09.2017, 00:44   #11
Horrax
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 07.09.2017
Beiträge: 15
Zitat:
Mit dem Schichtsystem bin ich damals auch bei dem Laden angefangen. Solange man Jung ist, steckt man das doch recht gut weg, die Leiden gehen los, wenn es mit dem Schlafen nach dem ND und vor den FD nicht mehr so läuft.
Wie hast du es gehändelt?

Zitat:
Sei dir bewusst, dass dein Körper durch den unregelmäßigen Schlaf deutlich weniger regeneriert. Man ist hier sehr schnell an der Schwelle zum Übertraining und auch mal schnell darüber hinaus. Lass lieber eine langsame Einheit aus und konzentriere dich dafür mehr auf die Schlüsseleinheiten. Zwischen zwei ND kann ein geplanter Rekom/GA Lauf schon sehr belastend für den Körper sein.
Ich versuche nach dem Nachtdienst meine 6-7 Stunden Schlaf einzuhalten, auch an den Ruhetagen achte ich in der Nachtruhe auf meine 8 Stunden Schlaf plus 30min-90 min Mittagsschlaf.

Zitat:
Ebenfalls kann ich dir nur den Rat geben auf deine Ernährung im Schichtdienst zu achten. Das klingt sehr einfach, ist in der Alltagsrealität je nach Kollegen und persönlichen Neigungen schon sehr schwierig, da es auf vielen Dienststellen Rituale gibt, die man als Neuling einfach mitmacht. Ich werde in der Regel schon sehr schief angeschaut, wenn ich mir mein eigenes Essen zum ND mitbringe und nicht das übliche FastFood mitbestelle oder mich eben nicht bei jeder Gelegenheit im Kollegenkreis mit Alk aus dem Leben schieße.
Bei uns wird in jedem Nachtdienst frisch gekocht, da keiner wirklich auf Fastfood steht. Großer Vorteil auf der Schicht und nicht selbstverständlich!!!
Ansonsten nehme ich IMMER eigenes Essen von zu Hause mit und was der Alkohol angeht, haben wir einige Sportler die nichts trinken und ich bin eh nicht der Fan davon.

Zum Training:
Ich habe mir folgendes mal ausgedacht, siehe Bild (hoffe es ist zu erkennen).
Wie man erkennt wiederholt sich das ganze System nach 5 Wochen, also die 6. Woche ist wie die 1. Woche.

Weitere Informationen zum Trainingsplan:
Es fällt auf, dass ich in Woche 1 + 4 lockeres Training habe auf Grund der geringeren Anzahl an Gesamttrainingseinheiten (7 Trainingseinheiten).
In den Wochen 2 + 3 die Anzahl an Trainingseinheiten sich leicht erhöht (9 Trainingseinheiten) und in der Woche 5 das Belastungshoch ansteht mit 10 Trainingseinheiten.

Was eventuell gar nicht so schlecht sein könnte, wenn ich dies kurz tabellarisch aufliste:
Woche 1: 7 Trainingseinheiten (Regeneration)
Woche 2: 9 Trainingseinheiten (Belastung)
Woche 3: 9 Trainingseinheiten (Belastung)
Woche 4: 7 Trainingseinheiten ("einfachere" Belastung)
Woche 5: 10 Trainingseinheiten (Belastungsspitze)
Woche 6 = Woche 1 (Regeneration)
Woche 7 = Woche 2 (Belastung)
Woche 8 = Woche 3 (Belastung)
Woche 9 = Woche 4 ("einfachere Belastung)
Woche 10 = Woche 5 (Belastungsspitze)
usw.

Theoretisch könnte ich auch ein 4:1 Belastung-Regenerations-Verhältnis anstreben (4 Wochen Belastung + 1 Woche Regenration)? Dies würde besser in mein Konzept passen.
Damit ich nicht ins Übertraining gerate würde ich auch wie Woche 4 mit 7 Trainingseinheiten etwas lockerer veranstalten als die Woche 2 und 3, da nach der Woche 4 die Woche 5 mit 10 Trainingseinheiten ansteht und auch das Top des Zyklus darstellt.

Wie Ihr sehen könnt ist mir ein fester Trainingsplan wichtig mit dem ich Planen kann.
Natürlich bin ich flexibel genug um Trainingseinheiten auch tauschen zu könne, falls schlechtes Wetter ist oder dergleichen.

Ich hoffe auf Feedback.

Schönen Abend wünsche ich euch
Angehängte Grafiken
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Geändert von Horrax (12.09.2017 um 01:02 Uhr).
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