Sind Triathleten peinlich?
Von Arne Dyck
Ob man mit Schwimmern, Läufern oder Radfahrern spricht: Triathleten sind aus deren Sicht ein spezielles Völkchen. Sie nähmen das Training und auch sich selbst übertrieben ernst und wichtig, nervigerweise bis an das hinterste Ende der Ergebnisliste. Wegen ihrer an Autismus grenzenden Selbstbezogenheit bekämen sie es selbst nicht mit, dass ihre verspiegelten Brillen, ihre Kompressionssocken, -hosen und -tops, die Ironman-Tattoos und Trinkgürtel auf der Hausrunde im Stadtpark nicht für Bewunderung, sondern für Heiterkeit bei den Passanten sorgen. Hand auf’s Herz: Sind wir wirklich so? Vielleicht ein bisschen? Oder versteht man uns einfach falsch? Arne Dyck begibt sich auf Spurensuche.
»
Direkt zum Film