Die Hochwasserlagen haben sich die letzten 20 Jahre in Deutschland verschoben. Früher waren durch großflächigen Regen die großen Flüsse betroffen, von Inn und Donau im Süden über Main, Rhein, Elbe im Norden. Heute hat sich das Wetter dahingehend verändert, dass es nicht mehr die großräumigen Niederschläge gibt, sondern lokal begrenzten Starkregen der die kleinen Flüsse extrem in die Höhe treibt. Bei kleineren Gewässern steigen die Pegel dadurch extrem schnell und bekommen auch noch starke Strömung. Zudem gibt es an kleineren Gewässern weniger Polder und oft engere Bebauung.
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