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Zitat von schnodo
Ich würde mit der Innenrotation in der Rückholphase aufpassen. Die Bewegung ist nicht nur "unnatürlich", sondern auch in vielen Fällen ungesund. Stichwort: Schulter-Impingement. Wenn man die Rückholphase so ausführt, sollte man entsprechend Platz dafür schaffen, indem man z.B. das Schulterblatt bewusst in Richtung Wirbelsäule zieht und die Bewegung nicht mit dem Arm, sondern der Schulter führt. Das geschieht nicht von selbst, sondern man muss darauf achten.
Es gibt Leute, welche die Rückholphase bewusst neutral oder mit Außenrotation des Oberarms durchführen und in neutraler Position eintauchen, was die Schulter wenig belastet, und trotzdem keinen dropped elbow haben. Brent Hayden, nicht als schlechter Schwimmer bekannt, ist einer davon.
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Danke Schnodo für die Erläuterung, obwohl ich nochmal genau verstehen muß was du mit "Schulterblatt in Richtung Wirbelsäule ziehen" meinst.
Zum Thema Schulter-Impingement, ich habe in 2016 mal ein Paar Monate pausieren müssen wegen Schulterschmerzen, und zufällig hat ein Orthopäde nachher auf ein Röntgen, das gemacht wurde wegen meines Schlüsselbeinbruchs, ein Impingement bemerkt (wenig Platz für irgendeine Sehne, die auch geschwollen war).
Aber in den letzten Jahren kann ich schmerzfrei schwimmen (seit einem Jahr mit erhöhtem Volumen), obwohl die rechte Schulter tatsächlich empfindlich ist, vor allem bei der Innenrotation (die Kasrwatzmuff "Außenrotation" nennt).
Ich mache regelmäßig Übungen gegen den Impingement. Liegt auch am Alter scheint es, bin jetzt 59.