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Zitat von Klugschnacker
5. Den Hauptvorteil des Rollentrainings für Profis sehe ich darin, dass es zeitsparend, ungefährlich, organisatorisch einfacher und vor allem weniger langweilig als das Fahren auf der Straße ist. Zu Hause jeden Tag auf den gleichen Straßen zu rollen ist irgendwann extrem öde. Auf der Rolle lassen sich während des Trainings zahlreiche Medien nutzen. Für viele, wenn auch nicht für alle, ist das eine erhebliche mentale Erleichterung.
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Zitat von Adept
Bei Punkt 5 gehöre ich wohl zu den wenigen, die es spannender finden, draussen zu fahren als auf der Rolle, besonders bei langen Grundlagen-Rides.
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+1
Auch wenn ich aktuell aus organisatorischen Gründen mehr in Wattopia unterwegs bin, finde ich draussen fahren deutlich abwechslungsreicher. In allen Regionen, in denen ich bislang gewohnt habe, habe ich eine ausreichend hohe Anzahl Strecken finden können, dass mir nicht langweilig wurde. Mit zunehmender Streckenlänge nehmen auch die Optionen zu. Als Profi fährt man ja tendenziell nicht nur 2-3h, so dass man mehr Möglichkeiten zur Variation hat. Zudem hat man ja sicher auch mehr Möglichkeiten, Trainingslager zu buchen, so dass das Thema Abwechslung sicher nicht das Problem sein sollte.
Die längste Zeit, die ich mal auf der Rolle saß, waren 3h, allerdings noch vor Zwift-Zeiten, und das war motivationsmäßig schon ziemlich herausfordernd. Wenn man draussen unterwegs ist und noch 30km nach Hause hat, stellt sich z.B. nicht die Frage, ob man absteigt und sich auf's Sofa fallen lässt.
Zum Thema "Nutzung von Medien". Ich habe festgestellt ,dass ich mich entweder auf's Radfahren oder auf etwas anderes konzentrieren kann. Film gucken und klappt nur, wenn ich eher eintönig fahre und mich nicht darauf konzentrieren muss und umgekehrt.
ist aber hier OT...
M.