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Alt 26.08.2019, 19:21   #999
Raspinho
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Noch ein paar Worte von meinem Debüt beim Inferno Triathlon.

Schwimmen: wie schon von allen geschrieben, Wellen, Strömung, langsamer als erwartet und eher enttäuschend. Überraschend viel geprügelt am Anfang, aber einfach die falschen um einen herum gehabt ;-) 58 min...

Rad: Zurückhaltung war angesagt, aber ich frage mich bei jedem Berg, irgendwas mache ich doch falsch. Ich halte mich gezielt an unter 300 Watt. Aber die Leute ziehen nur so an mir vorbei. Ich glaube ich bin mit meinem 80 kg einfach zu schwer für die Berge, obwohl bei der Abfahrt sammel ich den größten Teil dann wieder ein. Ich hatte aber definitiv die falsche Übersetzung drauf und hätte mir dann ab und zu doch ein Gang mehr erhofft, so hieß es halt die Gr. SCh hochdrücken. 4:08 h. By the way : ich bin mit Specialized Venge auf Auflieger gestartet, und würde es wieder so machen. Allein schon wegen den Scheibenbremsen! Kurz vor der Wechselzone gab es dann noch beinahe eine unschöne Begegnung mit einem Auto, aber das Risiko fährt halt mit bei einer ungesperrten Straße mitten im Tourigebiet.

MTB: Natürlich mein Tacho beim Wechsel vergessen vom Roadbike zum MTB. Die Strecke finde ich aber eigentlich zu easy für MTB und eigentlich hätte auch ein Gravelbike locker gereicht.
Bergauf 10 % Schotter, und sonst Apshalt... FInde ich persönlich etwas unschön. Aber wenigstens ohne Schieben Bergauf durchgekommen. Bergab habe ich die Wurzelpassage dann geschoben, da ich eh Wasser ablassen wollte, und ich eh abbremsen musste da vor mir auch alle geschoben haben. Also ebenfalls auf Nummer sicher gegangen. Wäre mein Ziel nicht gewesen, definitiv auf dem SChilthorn landen, hätte ich es wohl versucht, aber so bin ich dann doch auf NUmmer 100. % gegangen. Bei ABfahrt hatte ich nur ein Dauergrinsen, und kann jedem nur empfehlen in eine gute Bremse zu investieren ;-) 1:58 h

Lauf: die ersten 5 km zum einlaufen ganz entspannt im 4:30er Pace gelaufen, bevor es in den Anstieg ging. Mit einem entspannten Dauerlauf ging es dann schmerzhaft bergauf Richtung Mürren. DAnach ging es aber los, und ich wurde mental noch nie so gefordert wie auf den Letzten 8 km. Ich war komplett leer und der Weg ließ einfach nur noch ein DAuerwandern zu. Ich ahtte zwischendruch die Hoffnung es in knapp über 3h zu schaffen um SUB10 zu schaffen. Aber der Akku war leer, und der Wind wurde immer frischer. Also am Ende Uhr unter der Jacke versteckt und einfach nur noch ein SChritt vor den anderen gesetzt. 3:45h

Oben total erschöpft in die Arme meiner Freundin gefallen, und erst mal nicht gescheckt das man nach der Treppe noch die 10 m bis in Ziel laufen muss ANschließend noch ein bisschen die Aussicht genießt und die leckeren Brötchen gefuttert. Endzeit 10:51h und Platz 33. Top30 hatte ihc mir als Ziel gesetzt, was am Ende aber keinen Wert hat. ALso einfach nur froh es geschafft zu haben, und stolz dass wir so ein tolles Wetter hatten!
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