Zitat:
Zitat von dr_big
Ich glaube, dass ihr da einfach aneinander vorbei redet. Helmut meint mit Rumpfstabilität nicht nur das Vorhandensein von Muskulatur sondern auch die Ansteuerung derselben. Und das ist ja auch genau das was du sagst, viele Menschen wissen nicht wie sie die Rumpfmuskulatur ansteuern können und haben überhaupt zu wenig Gefühl dafür was der Körper gerade macht.
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Vielleicht, aber er empfiehlt Folgendes zur Abhilfe...
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Zitat von Helmut S
Ich empfehle parallel zu dem o.g. Beweglichkeitstraining, Rumpfstabi und Beinschlagtraining.
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Beinschlagtraining wird tatsächlich etwas bringen, weil der Beinschlag sich stabilisierend auf die Wasserlage auswirkt. Es dauert leider Monate oder Jahre bis der durchschnittliche Triathlet einen produktiven Beinschlag erlernt. Aber Rumpfstabi? Hier im Forum gibt es doch genügend, die seit Jahren Rumpfstabi machen und trotzdem so schwimmen. Das ist doch genau das Sample, das Holger regelmäßig vor die Linse kriegt:
Bildinhalt: Holger Lünings Schwimmcamp-Teilnehmer
Die wissen es einfach nicht, dass sie das machen. Wenn sie es wüssten und spüren könnten, wäre das mit entsprechender Anleitung in ein paar Wochen relativ unauffällig. Die brauchen nicht primär Rumpfstabi-Übungen sondern die Herstellung der Selbstwahrnehmung im Wasser. Die zusammengebundenen Knöchel sind ein Feedback-Werkzeug, mit dem man sowas auch ohne Coach, der permanent korrigiert, halbwegs in den Griff kriegen kann.