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Alt 12.09.2021, 20:58   #4765
deralexxx
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2012
Beiträge: 1.881
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Zur Zulassung: Tatsache ist, daß die Prozedur deutlich beschleunigt wurde. Es mag sein, daß nichts wesentliches versäumt wurde, das Risiko halte ich trotzdem für gegeben, daß nicht die gleiche Sicherheit bzgl. aller Risiken gewährleistet werden kann, wie bei einer deutlich langsamer verlaufenden Zulassung. Was hier aber für mich ein Alarmzeichen ist, ist die Tatsache, daß Das erweckt nun mal den Eindruck, daß gerade die Hersteller nicht besonders der Sicherheit ihres Produktes vertrauen. Ich finde gerade bei einem solch beschleunigten Vorgehen sollten die Hersteller besonders eng in die Pflicht genommen werden.

Zu den überproportionalen Nebenwirkungen:Zahlen von PEI zu corona-Impfung: 131 Tausend Meldungen nach 92 Mio Impfungen (oder 43 Mio Personen) macht 142 Meldungen/100.000 Impfungen, oder ca. 300/100.000 Geimpfter. Im Vergleich auch PEI zu Masern: 5,7 Fallmeldung/100.000, in einem Zeitraum von 12 Jahren, insgesamt eine vierstellige Zahl, also über 20-mal weniger trotz viel längeren Zeitraums. Auch wenn man eine gewisse "Übermeldung" wegen der hohen öffentlichen Aufmerksamkeit annimmt, ist die Diskrepanz in meinen Augen sehr groß (Faktor 28!). Die absolute Zahl bzw. Anteil mag immer noch relativ gering sein, aber eine solche "Maßstabsverschiebung" bzgl. Akzeptanzlevel sollte nicht heruntergespielt werden.
Ja das Risiko, Dinge in der Zulassung zu Beschleunigen (größtenteils im Bezug auf Papierkram) war ein Risiko, Monate später, Millarden Impfungen später ohne Massensterben war das Risiko eingehen wohl eine gute Sache. Längerfristige Impfschäden die erst nach Jahren oder später eventuell auftreten könnten (auch hier haben sich ja Experten die deutlich mehr davon verstehen als ich geäußert) wären auch nicht (behaupte ich) durch die normale Bürokratie erkannt worden, die Phasen liefen ja trotzdem nur liegen die Akten dann eben länger beim Sachbearbeiter.

Hätten die Staaten nicht Teile der Haftung übernommen hätte wahrscheinlich kein klar denkender CEO die Entwicklung entsprechend schnell voran getrieben, einige Beispiele von Totalausfällen von Entwicklungsinvestitionen im Kontext von Corona sind ja schon bekannt, wenn dazu noch eine potentielle Produkthaftung kommt, würde das keiner machen. Oder hättest du an die appelliert sie sollen das doch bitte machen?

Die Nebenwirkungen von Corona Impfung die a) weltweit in kürzester Zeit Millarden Menschen verabreicht wurde mit entsprechend dichtem èberwachungsnetz nach Nebenwirkungen zu den Nebenwirkungen von einer Impfung die nahezu 50 Jahre Geschichte und Verbesserung hat (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Masernimpfstoff), hm. Nochmal ich stelle nicht in Abrede, dass es zu Nebenwirkungen kommen kann, ich befürworte jeden einzelnen Verdachtsfall mit absoluter Akribie zu verfolgen und entsprechende Kontraindikationen zu erarbeiten wenn man gewisse Vorerkrankungen hat die Nebenwirkungen erwarten lassen. Aber es ist eben eine komplexe Abwägungssache und die Masern und die Folgen die ein Masernausbruch auf Einrichtungen hat haben eben auch dort dazu geführt, dass die Nebenwirkungen und die Risiken wenn man erkrankt es für die Gesellschaft rechtfertigen, Impfpflicht, Schließung von Einrichtungen und einen Straftatbestand bei sogenannten Masernparties zu verhängen.
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