Zitat:
Zitat von michaw
Wenn ich hier in Brandenburg wo viele Straßen bereits auf 70 km/h limitiert sind unterwegs bin frage ich mich regelmäßig warum Rennradfahrer auf der Straße unterwegs sind obwohl es einen 2,5 bis 3m breiten, relativ glatten Radweg gibt ?
Dafür gibt es keine gute Begründung, ich vermute es ist einfacher auf der Straße zu fahren da muss man nicht auf andere Radfahrer oder Fußgänger achten.
???
Bildet Euch selbst eine Meinung, ich bin hier eher auf Radwegen unterwegs, geht problemlos und ungefährlich, und muss dann nicht über Autofahrer meckern.
Auch wenn es das eine oder andere kmh kostet, meine Gesundheit ist es mir Wert.
Das schreibe ich sehr bewusst als Auto (SUV) und Radfahrer !!!
Gruß
Michael
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Es ist deren Entscheidung ob sie auf der Straße fahren oder einem Radweg. Sie kennen den Radweg und er ist für sie nicht adäquat. Geht dich aber nix an. Du musst nur 2m Seitenabstand halten beim Überholen. Das sind deine Pflichten ! Kannst du das nicht dann hast du eben zu warten.
Ich bin eh dafür das generell die Radwegebenutzungspflicht (falls es eine geben sollte) aufgehoben wird. Die Entscheidung Zumutbarkeit vs. Nicht Zumutbarkeit sollte der Radfahrer selber treffen und nicht eine STVO, deren Ursprünge zurückzuführen sind auf die STVO von 1936.
Normalerweise fährt man ja auch auf Straßen mit angepasster Geschwindigkeit, insb. dann wenn Radfahrer auf der Straße sind. Da dies aber nicht immer klappt, bin ich da inzwischen recht streng und sage 60 km/h außerorts. Das fördert das nette Miteinander und ihr lernt dann eben mal Rücksicht und Benehmen und Anstand.