Bis auf diese 200 m (man verliert halt ein paar Sekunden beim Schieben) muss man bergab doch kein MTB fahren können, um durchzukommen.
Ich bin mit dem Rennrad mit FastForward-Sattelstütze gefahren, also näher an TT- als an Rennrad-Position und fand es voll ok. Ich habe halt mittlerweile kein TT mehr, da ich nur sehr wenige Wettkämpfe bestreite. Auf den Auflieger sollte man meiner Meinung nach nicht verzichten, die Flachpassage ist immerhin 45 km lang, abzüglich Auflieger-Verbot durch Brienz.
Der obere Teil der Abfahrt von der Großen Scheidegg runter ist aber auch mit Abstand der brems-, guck- und lenkintensivste der ganzen Strecke. Von Beatenberg runter muss man in den Kurven zwar auch bremsen, kann aber auch vieles rollen lassen. Bis man von der Scheidegg auf die "echte" Straße kommt, ist das das anstrengendste bergabfahren, was ich erlebt habe.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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