Ich halte es generell für ne gute Idee, sich der sozial Schwachen anzunehmen und hab dafür auch bereits einiges an Campingmaterial, das ich nicht mehr benutze, gespendet.
Weil nämlich, nun kommt das Aber: in Deutschland fällt eigentlich keiner durchs soziale Netz.
Will meinen, was Obdachlose angeht, steht ihnen die Möglichkeit offen, in einem Obdachlosenheim zu übernachten.
Das wird nur von vielen nicht angenommen, weil dort (aus gutem Grund) Alkoholverbot herrscht.
Das Problem ist daher eigentlich nicht, dass es an Angeboten mangelt, sondern die vorhandenen Angebote aufgrund der Bedingungen nicht angenommen werden (können).
Ob es bei diesen Bussen ähnliche Regularien gibt, weiss ich ehrlich gesagt nicht und finde dazu auch keine Informationen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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