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Alt 20.06.2019, 13:49   #47
Otscho
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.02.2018
Beiträge: 133
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Für mich würde ein Sport, bei dem ich mich wissentlich schon in Lebensgefahr bringe, wenn er nicht unter ärztlicher Aufsicht stattfindet (Eisschwimmen) oder einer, den ich nur unter zu Hilfenahme von Schmerzmitteln (Ultralangstreckenschwimmen) bewältigen kann, definitiv auch nichts und ich halte es auch für sehr unvernünftig!
Das stimmt so beides nicht.

Beim Eisschwimmen gab es in der letzten Saison meines Wissens nach einen Todesfall und dabei lag eine Vorerkrankung vor. Wenn es darum geht, dann darf auch niemand auf's Rad steigen, da werden auch am laufenden Band Leute von Autos totgefahren oder stürzen selbst unglücklich.
Natürlich bringt man den Körper in eine Extremsituation, aber das trainiert man ja. Eine ärztliche Versorgung ist dafür nicht nötig, sofern man vorher abgecheckt hat, dass kein gesundheitliches Problem vorliegt (insb. Herz/Kreislauf). Ich kenne Leute die es ihre 5-Jährigen ausprobieren liesen, weil sie es selbst wollten und es gibt auch genug Leute über 70, die das ganze wettkampfmäßig betreiben. Unter kontrollierten Bedinungen und nicht alleine ist das alles kein Thema. Oder anders formliert, kein größeres Thema als Risiken, denen man sich sowieso jeden Tag aussetzt.

Und natürlich kann man langstreckenschwimmen ohne Schmerzmittel betreiben. Wie gesagt, ich bin selbst schon >60km bei 24h-Schwimmen geschwommen und nehme im Schnitt fast jeden Monat an irgendeiner Schwimmveranstaltung teil. Mal lang, mal extremere Bedingungen (Anfang April z.B. 12km ohne Neo), ich hab noch nie irgendwas eingeschmissen und würde es wahrscheinlich auch nicht. Einerseits, weil mir das Risiko zu groß ist, dann nicht zu merken, wenn wirklich etwas kaputt geht und andererseits, weil es in gewisser Weise schon meiner persönlichen Ethik widerspricht. Das heißt aber nicht, dass ich es nicht nachvollziehen kann oder mir anmaße, andere dafür zu verurteilen.
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