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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 26.05.2022, 18:31   #2995
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Siebenschwein Beitrag anzeigen
...
Laut Arzt nach den sechs Wochen mit nur passiver Bewegung dann langsamer Aufbau. Aber was heisst das? Schwimmen frühestens in sechs Monaten? Oder Schiene weg und erstmal ins Schwimmbad?
Wäre gut, wenn jemand berichten könnte, der das auch schon durchgemacht hat.
Danke!!
Ich hab' das noch nicht durchgemacht, aber schon einige hundert Patienten nach solchen OPs therapiert/ begleitet (die wenigsten davon waren allerdings Sportler)

Es gibt da im Heilungsverlauf 'ne große Bandbreite in Abhängigkeit von der Dauer der Schmerzphase und Größe des Risses. Wichtig für die mittelfristige Sportfähigkeit ist v.a. der intraoperative Zustand der Supraspinatussehne (ob die in sich noch gesund war -abgesehen von der Stelle des Risses- oder auf größerer Länge schon degenerativ verändert).

Wenn die OP perfekt verlaufen ist und noch kein großen degenerativen Veränderungen der Schulter vorliegen, kann man nach 3 Monaten (bezogen auf den OP-Zeitpunkt) vorsicht mit lockerem Schwimmen beginnen und evt. nach 4 Monaten wieder ins sportliche Schwimmtraining einsteigen.

Hängt aber neben den oben erwähnten Faktoren auch von der Qualität der Nachbehandlung ab. Idealerweise hat man bereits während den ersten 6 Wochen in der Ruhigstellungsphase einen CPM-Schulterstuhl zur Verfügung zur passiven Bewegung, damit die Schulter überhaupt nicht erst einsteift und durchläuft dann zwischen 7. und 12. Woche eine ambulante oder stationäre Reha mit täglicher MTT, Physiotherapie, Ergotherapie, KG im Bewegungsbad.
Das Schultergelenk ist ein muskelgeführtes Gelenk, das sich wie kein zweites Gelenk im Körper durch geeignete dosierte Kräftigungsübungen therapeutisch beeinflussen lässt.
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