Tesla reisst die 1.500.000-Kilometermarke.
Da hab ich natürlich erstmal aufgemerkt.
Im Text werden dann so unerfreuliche Nebeneffekte erwähnt wie
Zitat:
Auch dank schonender Behandlung mit mäßigen Geschwindigkeiten beim Fahren wie beim Laden hält sich das Model S von Gemmingen-Hornberg gut. Ganz ohne Reparaturen ist er aber nicht so weit gekommen. Auf Garantie tauschte Tesla nach seinen Angaben bislang unter anderem dreimal den Akku und (vor allem in der Anfangszeit) achtmal den Motor. Die neueste Batterie hat inzwischen allerdings 280.000 Kilometer hinter sich und nur 2 Prozent Kapazität verloren. Der Vielfahrer selbst gab 26.000 Euro für Reparaturen wie neue Achsen und Bremsen aus.
|
Das relativiert die Euphorie dann doch ein wenig. Im Schnitt knappe 400.000km mit nem Akku, gradmal gut 150.000km mit einem Motor.
Ist wohl doch nicht gar so weit her mit der Haltbarkeit der elektrischen Bauteile.
Berücksichtigt man, dass das nicht mehr am wirtschaftlichen Totalschaden vorbeischrammt, sollte man dafür das eigene Portemonnaie öffnen müssen, braucht man sich offensichtlich keine Sorgen übers Überleben von Werkstätten in Zeiten von Elektromobilität zu machen.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.