Zitat:
Zitat von Tecki
Nun die Frage: was ist sinnvoll möglich, um eine bergtauglichere Übersetzung zu schaffen?
a) womit wird es erfahrungsgemäß "bergtauglich"? Reicht z.b. ein 30er Blatt für regelmäßige Fahrten in den Voralpen und gelegentliche Bergfahrten mit ca. 1000-1500hm oder sollten es direkt 32 oder 34 Zähne sein?
b) was ist das maximum was ich bei einem kurzen käfig einbauen kann? Ich habe etwas von 28 Zähnen gegoogelt, aber so richtig weiter bin ich nicht gekommen
c) lässt sich die Kassette als Laie wechseln oder sind irgendwelche Komplikationen zu erwarten?
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1000-1500HM auf welcher Strecke und wie steil? Ich hatte schon Strecken, da standen nachher ähnlich viele HM auf dem Tacho, ich würde aber nicht behaupten, dass die Strecke bergig war.
Im Endeffekt musst du wissen, was für dich bergtauglich ist. Der eine braucht eine Dreifachkurbel, wo der Captain locker mit seinem Monokettenblatt hochstiefelt.
Der einfachste Weg wäre, es einfach mal auszutesten. Irgendein Berg oder eine bergähnliche Erhebung wird ja sicher in deiner Umgebung vorhanden sein.
Ansonsten wäre meine persönliche Reihenfolge des Aufrüstens (mit steigendem Aufwand):
1. Kassette auf das für das Schaltwerk maximal Mögliche (vermutlich 28) aufrüsten.
Wenn das nicht reicht,
2. Schaltwerk mit langem Käfig wählen und Kassette weiter aufrüsten (müsste dann 32) sein.
Erst wenn das nicht reichen sollte,
3. an die Kurbel gehen.
Allerdings hast du mit 32 hinten und einem 34er-Kettenblatt schon fast eine 1:1-Übersetzung, was früher MTBs mit Dreifachkettenblatt vorbehalten war. Damit kannst du vermutlich so langsam den Berg hoch fahren, dass du Stützräder brauchst.
M.