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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wer braucht wieviel Watt bei 36 km/h
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Alt 08.06.2018, 08:47   #19
felixb
Szenekenner
 
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Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Naja in diesem Fall ist der Anteil mit 4x Hannover Wasserstadt-Limmer schon recht hoch. Bis auf unterschiedliche Startzeiten dürfte da recht wenig Unterschied sein. Bedingt dadurch leicht anderer Temperatur, Wind; aber auch ggf. Betrieb auf der Strecke = andere Fahrer.

Im Grunde gebe ich dir jedoch recht.
Mit Scheibe und Wettkampfzeug bin ich gegenüber Trainingsausstattung meistens doch ein gutes Stück schneller. Der Hauptteil geht wohl auf Scheibe bei mir. Ein sehr viel kleinerer Teil geht auf Flaschen & Co. Bin da immer wieder überrascht, wieviel die Scheibe gegenüber dem 60er Hinterrad bringt.

Im Training ohne Scheibe & Co kann ich auch für 36 km/h mal 195-200 W brauchen oder leicht weniger. Allerdings sind da dann schon einige Höhenmeter + Stops drin. Bei flacherer Strecke vielleicht auch 190 oder ganz leicht weniger.
Mit dem Wettkampfzeug von Limmer sind die 187 W für eine ganz gerade Strecke eher zu viel. Mit besserem Vorderrad + Reifen bin ich auf ebener Strecke auch schon ca. mit 175W gefahren, allerdings nicht 100%ig gemessen bzw. oft genug gemessen.

Leider sehr, sehr streckenabhängig. Bei uns hat man fast immer einige Wellen in den Strecken und empfindet das u.U. als flach. Wenn ich mir Peters Strecke da angucke, bekommt "flach" eine ganz neue Bedeutung . Da kann man Unterschiede sicherlich schön rausfahren, sofern der Autoverkehr (Windschatten!) gering genug ist.

edit:
Unterschiede von 20 Watt würde ich jetzt aber nicht unbedingt generell sagen.
Wenn man selbst auf identischer Strecke (!) fährt und der Wind passabel ähnlich bläst gegenüber Vortagen, sind die Abweichungen gar nicht mal so groß. Sicherlich: Autoverkehr und Windrückschlag von Häusern, Hecken, Bewuchs etc. kann was ausmachen. Vor allem auch Windabdeckung etc. Aber eine solche Vergleichsstrecke sollte ja recht freiliegend sein, dann fällt das recht gut weg. Ich habe mir selbst da einige kürzere Strecken (Pendel, allerdings jeweils mit fliegendem Start in den Streckenabschnitt) gesucht, wo das gut funktioniert.
Was leider weniger gut funktioniert, ist wenn Autos einen überholen - der Vor- oder Nachteil ist häufig so groß, dass man die Messung dann gleich mal verwerfen kann. Wenn sich die Windbedingungen während der Fahrt ändern, können die Ergebnisse gerade bei langen Strecken = viel Zeit für Windveränderung natürlich deutlich abweichen - klar.

Geändert von felixb (08.06.2018 um 08:53 Uhr).
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